Kartei zur GALERIE der Historien-Malerei - aiser bis utzer |
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KNO |
Knötel, RichardDeutscher Maler, Illustrator und Lithograf, Uniformen-Kundler und Heeres-Wissenschaftler, Historiker und Schriftsteller; gilt noch heute als einer der bedeutendsten deutschen Schlachten- und Historien-Maler. Schon in früher Kindheit erhielt Richard von seinem Vater, Augustin Knötel, Oberlehrer, Maler und Schriftsteller, Unterricht im Zeicnhen. Schon damals entwickelte er sein bald zur Profession gemachtes Interesse für die Militär-Geschichte, was sehr wahrscheinlich daran lag, dass seine Heimatstadt Glogau, die seit März 1741 zum Königreich Preussen gehörte, Festungsstadt war und das Straßenbild vom Militär der Garnison bestimmt wurde. Im Jahr 1880 nahm er an der Berliner Akademie der Bildenden Künste ein Studium auf, das er mit Illustrationen für eine ganze Reihe populärer Zeitschriften, Wochen-Blätter und Kalender finanzierte. Die Bestände der "Königlichen Bibliothek zu Berlin" (heute Staatsbibliothek unter den Linden) -, vor allem aber die preussischen Armee- und Kriegs-Archive eröffneten seinem Hobby die Quellen, die es ihm möglich machten, schon im Jahr 1883 als Co-Autor die Abhandlung "Die preussische Armee - Von den ältesten Zeiten bis zur Gegenwart" zu veröfentlichen, von der jedoch nur der ertse Band "Die Husaren" erschien. 1888 erschien das mit zahlreichen Farb-Lithografien illustrierte Werk "Die Kriegsheere Europas", von mit Sicherheit auch eine englisch. und französisch-sprachige Ausgabe lizensiert wurde. Mit der ab 1890 wöchentlich erscheinenden Serie "Lose Blätter zur Geschichte der Entwicklung der militärischen Tracht" nahm dann das noch heute besonders beachtete Lebenswerk seinen Anfang: Mit insgesamt 18 Bänden (oder besser 1.060 Abbildungen) gehört Knötels "Uniformenkunde" und der ergänzenden Serie "Mitteilungen zur Geschichte der militärischen Tracht" zu den umfangreichsten Publikationen zur Dokumentation der uniformkundlichen- und militärgeschichtlichen Forschung, das von seinem Sohn Herbert, bekannt als "Knötel, der Jüngere", fortgesetzt wurde. * 12. Januar 1857 in Glogau (Niederschlesien; heute Głogów, Polen); † 26. April 1914 in Berlin (beigesetzt auf dem St. Matthias-Friedhof in Berlin-Tempelhof). "Richard Knötel war Historienmaler, Lithograph, Schriftsteller, er entstammte einer traditionsreichen Künstlerfamilie und war darüber hinaus ein begabter Zeichner. Früh schon war er erfolgreicher Illustrator von Zeitschriften und Büchern, so dass er nur kurz an der Berliner Akademie studierte, die ihn nicht weiterbringen konnte. Hingegen veranlasste ihn das Studium des militärischen Lebens in Vergangenheit und Gegenwart ab 1890 eine "Uniformenkunde in Losen Blättern" mit Kommentaren herauszubringen, die bis zu seinem Tode auf 17 Bände angewachsen war: ein außergewöhnliches Dokument zur Geschichte der militärischen Tracht. Die von Röchling erfundenen Bildtypen waren bis in die vierziger Jahre (des 20. Jhr.) jedem Schulkind geläufig. 1896 erschien außerdem sein "Handbuch zur Uniformkunde" mit über 1000 Abbildungen. Mit Carl Röchlin brachte er den Bildergeschichtenband "Friedrich der Große in 50 Bildern" (1895) heraus..." Aus der Kurz-Biografie des Agora-Verlags. ... siehe dazu ausführlich WIKIPEDIA ... Link-Empfehlungen Deutsche Digitale Bibliothek ... zurück zur Kartei |
Prof. Richard Knötel
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Werke von Richard Knötel: | ||
"Uniformenkunde" Lose Blätter zur Geschichte der Entwicklung der militärischen Tracht; 18 Bände mit insgesamt 1.060 altkolorierten Zinkografien; Verlag von Babenzien in Rathenow (1890 bis 1914; fortgesetzt von seinem Sohn Herbert Knötel bis 1921) ... zur Sammlung "Uniformenkunde" ... zurück zur Kartei |
Einband einer Original-Ausgabe von 1893 |
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Einband einer Original-Ausgabe von 1899 |
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"Der Alte Fritz in fünfzig Bildern..." ... zusammen mit Carl Röchling: Bilder-Buch mit 50 Szenen aus dem Leben des Großen Königs für Jung und Alt. Verlag von Paul Kittel in Berlin (1895). ... zur Sammlung "Der Alte Fritz..." ... zurück zur Kartei |
Einband einer Original-Ausgabe von 1895 |
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"Die Königin Luise in fünfzig Bildern..." ... zusammen mit Carl Röchling und Woldemar Friedrich: Bilder-Buch mit 50 Szenen aus dem Leben der Königin Luise für Jung und Alt. Verlag von Paul Kittel in Berlin (1896). ... zur Online-Sammlung "Die Königin Luise..." ... zurück zur Kartei |
Einband einer Original-Ausgabe von 1896 |
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"Die deutschen Befreiungskriege 1806 - 1815" ... zusammen mit Carl Röchling und Woldemar Friedrich: Von Jena bis Waterloo - zwei Bände mit insgesamt 50 farbigen Szenen und Faksimiles aus den Zeiten der Kriege gegen Napoleon. Mit Texten von Hermann Müller-Bohn; Historischer Verlag Paul Kittel, Berlin (um 1901). ... zur Sammlung "Die deutschen Befreiungskriege..." ... zurück zur Kartei |
Einband einer Original-Ausgabe von 1901 |
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"Die eiserne Zeit..." ... vor hundert Jahren (1806 - 1813). Heimatbilder aus den Tagen der Prüfung und der Erhebung: Bilder-Buch mit 30 ganz-seitigen getönten Lithographien; Verlag Carl Siwinna, Leipzig (1906). ... zur Sammlung "Die eiserne Zeit..." ... zurück zur Kartei |
Einband einer Original-Ausgabe von 1906 |
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"Fahnen-Weihe vor der Potsdamer Garnisonskirche - 1808" Illustration aus der "Chronik des Ersten Garde-Regiments zu Fuß und dessen Stamm-Truppen 1675-1900"; i.A. des Regiments, 1902 ... zum Schauplatz Potsdam ... zur Geschichte 1tes Garde-Regiment zu Fuß (preussisches) |
Quelle: befreundeter Sammler |
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KOE |
Königstein - größte Festung SachsensFestungs-Ansichten □ "Festung Königstein - Georgenburg" (Canaletto) Festungs-Hof □ "Magdalenenburg, Brunnenhaus und Johannissaal" (Canaletto) □ "Kommandantengarten und Brunnenhaus" (Canaletto) ... siehe dazu ausführlich WIKIPEDIA ... zurück zur Kartei |
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KOB |
Kobell oder Kobel, Wilhelm Alexander Wolfgang(ab 1817 Ritter von Kobell)Münchener Landschafts-, Tier- und Schlachten-Maler. * 6. April 1766 in Mannheim ; † 15. Juli 1853 in München Kobell studierte zwischen 1780 und 1784 an der Mannheimer Zeichnungsakademie, praktizierte anschließend in der väterlichen Werkstatt und erhielt hier bereits erste Porträt- und Illustrationsaufträge. 1791 wurde ihm ein kurfürstliches Stipendium in München zugesprochen; bereits 1792 erfolgte seine Berufung als Hofmaler an die Münchener Residenz. Hier wurde Kobell zwischen 1806 und 1817 von den bayrischen Regenten mit der Anfertigung einer Reihe von großformatigen Gemälden mit Motiven zur bayrischen Militär- und Kriegsgeschichte beauftragt, die u.a. den französischen Verbündeten zum Geschenk gemacht wurden. 1808 folgte die Ehrenmitgliedschaft in der Wiener Akademie, gleichzeitig wurde er in das Komitee zur Verwaltung der bayerischen Kunstschätze aufgenommen. 1814 erhielt er dann die Professur für Landschaftsmalerei an der Münchner Akademie, die er bis zu seiner Pensionierung 1826 ausgeübt hat. 1817 zum Ritter geschlagen wurde er 1833 schließlich geadelt. ... siehe dazu ausführlich WIKIPEDIA ... Link-Empfehlungen Zeno.org ... zurück zur Kartei |
Wilhelm Alexander Kobell
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Werke von Wilhelm von Kobell: | ||
"Heerschau Europäischer und Asiatischer Truppen" Die uniformenkundlichen Blätter entstanden in loser Folge zwischen 1806 und 1820. Ursprünglich dienten die handkolorierten Radierungen zur Vorbereitung der ab 1807 begonnenen Auftragsserie von großformatigen Darstellungen von Schlachten des ersten Koalitionskrieges, wurden aber über die Jahre ständig aktualisiert und ergänzt. Über die Menge der Motive, die in den Jahren von Kobell und seinem Team gefertigt wurden, konnten bislang keine Angaben ausgemacht werden. ... zur Sammlung "Kobells Heerschau" ... zurück zur Kartei |
Montage |
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17. Januar 1807: "Eroberung der Festung Brieg" Gemälde um 1809, Residenzmuseum München ... zurück zur Kartei |
Quelle: ► Wikipedia |
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15. März 1807: "Belagerung von Cosel" (Ausschnitt) Gemälde um 1809, Neue Pinakothek, München ... zurück zur Kartei |
Quelle: ► Wikipedia |
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30. und 31. Oktober 1813: "Reiterschlacht bei Hanau" Gemälde um 1814, Neue Pinakothek, München ... zum Schauplatz Hanau ... zurück zur Kartei |
Quelle: ► Wikipedia |
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30. und 31. Oktober 1813: "Die Reiterschlacht von Hanau" Aquarell über Feder und Bleistift um 1814 ... zum Schauplatz Hanau ... zurück zur Kartei |
Quelle: ► Albertina (Wien) |
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KRU |
Krüger, Franz GustavBerliner Militär-, Porträt- und "Pferde"-Maler. * 10. September 1797 bei Köthen (Anhalt); † 21. Januar 1857 in Berlin Krüger... "wurde vor allem bekannt für seine volkstümlichen und lebensechten Porträts und Pferdebilder, die ihn zum bedeutendsten Militär- und Porträtmaler Berlins werden ließen. Seine Darstellungen von Militärparaden enthalten hunderte von Porträts und zeigen so oft große Teile der gehobenen Gesellschaft der Stadt..." Aus der Biografie von Wikipedia. ... siehe dazu ausführlich WIKIPEDIA ... Link-Empfehlungen ARTCYCLOPEDIA ... zurück zur Kartei |
Franz Gustav Krüger
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Werke von Franz Krüger: | ||
"Parade auf dem Opernplatz" Gemälde um 1829, Schloss Charlottenburg, Berlin ... zum Schauplatz Berlin ... zurück zur Kartei |
Quelle: ► Wikipedia |
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"Parade auf dem Opernplatz" Gemälde um 1830, Nationalgalerie, Berlin ... zum Schauplatz Berlin ... zurück zur Kartei |
Quelle: ► Wikipedia |
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