Eine ► Eskadron der ►
französischen Kürassiere in der ► Attacke (Montage)
Lexikon - adrian bis usar |
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HAN |
Hand- (oder Nah-Kampf-) WaffenAls Hand- oder Nah-Kampf-Waffen werden alle Arten von Waffen oder waffenähnliche Gegenstände bezeichnet, die von einer Person freihändig transportiert und von dieser allein zur jeweils spezifischen Wirkung gebracht bzw. zum Zweck eines Angriffs und/oder der Verteidigung verwendet werden können, wobei als Hand-Waffen alle Arten von Gebrauchs-Waffen bezeichnet werden, die beidhändig zur Wirkung gebracht werden; für die Führung von Faust-Waffen dementsprechend eine Hand genügt. Zu den Hand-Waffen zählen alle Arten von Blank-Waffen und Schuss-Waffen, die im Nah-Kampf zum Einsatz kommen. Im alt- oder mittel-hochdeutschen Sprach-Gebrauch werden Hand-Waffen als Trutz-Waffen bezeichnet. Gegenstände, die zu dem Zweck gefertigt wurden, die spezifische Wirkung von Hand- oder Faust-, Nah-Kampf- bzw. Trutz-Waffen auf einen Körper abzufangen, teilweise zu mildern oder vollständig zu verhindern, werden als Schutz-Waffen bezeichnet. ... mehr zum Thema: KATEGORISIERUNG der Waffen ... siehe dazu ausführlich WIKIPEDIA ... zurück zum Register |
Stangen-Waffen (Hellebarden, Piken, Spieße u.v.m.) |
HEE |
HeerDieser Eintrag wurde erfasst, verfasst und wird zurzeit korrigiert und redigiert. Die Veröffentlichung erfolgt innerhalb des nächsten Monats. ... siehe dazu ausführlich WIKIPEDIA ... zurück zum Register |
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HEI |
Heilige AllianzBündnis, das die Monarchen von Russland, Österreich und Preussen nach dem Sieg ihrer Armeen über Napoléon Bonaparte und der Restauration der Bourbonen-Herrschaft am 26. September 1815 in Paris besiegelten. Mit der vorgeblichen Zielsetzung, in Europa einen "Ewigen Frieden" nach den einfachen Grundsätzen der christlichen Nächstenliebe schaffen und sichern zu wollen, und unter der Doktrin, dass sich die Monarchie in der "göttliche Vorsehung" begründet, wie sie die "unvergängliche Religion des göttlichen Erlösers lehrt", richtete sich die nach außen hin als Selbstverpflichtung zum Erhalt des Friedens formulierte Gründungserklärung intern tatsächlich gegen die nationalen, liberalen und revolutionären Strömungen der eigenen Untertanen. ... siehe dazu ausführlich WIKIPEDIA ... zurück zum Register |
Illustration von Carl Röchling aus ► "Die Hohenzollern in Bild und Wort", Verlag Martin Oldenbourg; Berlin 1899 |
HIE |
Hieb- und Stich-WaffenHieb- und Stich-Waffen bilden eine Ordnung des Komplexes der Blank-Waffen. Als Hieb- und Stich-Waffen kommen alle Arten von Waffen oder waffenähnliche Gegenstände in Betracht, die die spaltende Wirkung einer Hieb-Waffe mit der stechenden Wirkung einer Stich-Waffe vereinen. Klassische Hieb- und Stich-Waffen definieren sich somit als Gegenstände mit einer Klinge, die primär darauf ausgelegt ist, in einen Körper mit "scharfer Gewalt" einzudringen. Hieb- und Stich-Waffen sind somit in der Form-Gebung zu diesen Zwecken gefertigt oder in der Handhabung für diese Zwecke verwendbar. Kurzschäftige Hieb- und Stich-Waffen gehören in den Bereich der Kontakt-Waffen, langschäftige Hieb- und Stich-Waffen werden den Abstands- oder Stangen-Waffen zugeordnet. Zur Ordnung der Hieb- und Stich-Waffen gehören folgende Gruppen:
Da diverse Hieb- und Stich-Waffen auch in Teilen zum Schlag oder Stoß verwendet werden können, sind die Übergänge fließend. ... mehr zum Thema: KATEGORISIERUNG der Waffen ... siehe dazu ausführlich WIKIPEDIA ... zurück zum Register |
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HIE |
Hieb-WaffenHieb-Waffen bilden eine Ordnung des Komplexes der Blank-Waffen. Als Hieb-Waffen kommen alle Arten von Waffen oder waffenähnliche Gegenstände in Betracht, die nach ihrer Konstruktion dazu bestimmt bzw. als geschärfte Objekte in erster Hinsicht dazu geeignet sind, einen Körper mittels der von einer Person bei einer Hieb-Bewegung aufgewendeten Kraft zu schneiden bzw. zu zerteilen. In zweiter Hinsicht werden dieser Ordnung auch scheinbare Schlag-Waffen zugeteilt, die mit Spitzen, Dornen oder Klingen bewehrt wurden und damit ebenfalls penetrierende (durchdringende) bzw. perforierende (durchlochende) Wirkungen haben. Kurzschäftige Hieb-Waffen gehören in den Bereich der Kontakt-Waffen, langschäftige Hieb-Waffen werden den Abstands- oder Stangen-Waffen zugeordnet. In der Regel wird ein Hieb durch eine bogenförmig-schwungvolle Aushol-Bewegung des waffen-führenden Arms (ähnlich einer Schlag- oder Wurf-Bewegung) vorbereitet und anschließend durch eine bogenförmig-kraftvolle Bewegung ausgeführt, wobei die Klinge beim Auftreffen auf den gegnerischen Körper durch ihre geschärfte Schneide eine spaltende -, in Verbindung mit einer anschließenden Zug-Bewegung auch eine schneidende Wirkung haben. Derartige Bewegungen werden allgemein in der "Fecht-Kunst" vermittelt. Bei der waffentechnisch-physikalischen Betrachtung einer Hieb-Waffe ist der Umstand beachtenswert, dass je dünner und damit schärfer die keil-förmige Klinge einer Hieb-Waffe, desto leichter wird das Eindringen und umso geringer die aufzuwendende Kraft, wobei gekrümmte Hieb-Klingen (Säbel) mehrheitlich tiefe Verletzungen -, gerade Hieb-Klingen hauptsächlich lange Verletzungen verursachen. Klassische Hieb-Waffen definieren sich somit als Gegenstände mit einer harten, scharfen oder scharf-kantigen, geraden oder abgerundeten Klinge, die überwiegend fest an einem Griff-Stück montiert ist. Die physischen Einwirkungen einer Hieb-Waffe werden als "scharfe Gewalt" bezeichnet. Zur Ordnung der klassischen Hieb-Waffen gehören folgende Gruppen: Da diverse Hieb-Waffen auch zum Wurf, Schlag oder Stoß verwendet werden können, sind die Übergänge fließend. Waffen, die zugleich Stich- und Schnitt-Wirkungen haben, werden als Hieb- und Stich-Waffen bezeichnet. Hingegen werden Waffen, die zwar über eine geschliffene Klinge verfügen, jedoch mit einer Stich-Bewegung zum Einsatz gebracht werden, Stich-Waffen genannt. ... mehr zum Thema: KATEGORISIERUNG der Waffen ... siehe dazu ausführlich WIKIPEDIA ... zurück zum Register |
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HUE |
Hünten, Johann EmilDeutscher Historien-, Schlachten- und Militär-Maler, Zeichner und Illustrator; Landwehr-Offizier, der u.a. während des deutsch-dänischen und deutsch-französischen Krieges ein umfangreiches Skizzen-Werk von "außerordentlicher Realitäts-Nähe" fertigte. * 19. Januar 1827 in Paris; † 1. Februar 1902 in Düsseldorf ... mehr zum Thema: KARTEI der Historien-Malerei ... siehe dazu ausführlich WIKIPEDIA ... zurück zum Register |
Emil Johannes Hünten |