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 ►  Parade der ►  preussischen "Garde du Corps" um 1815 in Berlin - Unter den Linden; Hintergrund-Illustration: ► Eduard Gaertner (Montage) 

feuer Lexikon - aleere bis ruppe

GAE

Gaertner, Johann Philipp Eduard

Deutscher Dekorations- und Porzellan-Maler, später erfolgreicher Architektur-, Historien- und Landschaftsmaler.

* 2. Juni 1801 in Berlin; † 22. Februar 1877 in Zechlin bei Rheinsberg


... mehr zum Thema: interner Link KARTEI der Historien-Malerei


... siehe dazu ausführlich externer Link WIKIPEDIA


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Gaertner
Eduard Gaertner
Selbstportrait

GEB

Gebrauchs-Waffen

Gebrauchs-Waffen bilden ein Gebiet der interner Link Waffen.

Als Gebrauchs-Waffen (auch interner Link Hand- oder Nahkampf-Waffen, früher interner Link Trutz-Waffen) werden alle Arten von Waffen oder waffenähnliche Gegenstände bezeichnet, die im Kampf "Mann gegen Mann" als unterstützendes Mittel Verwendung finden (gebraucht werden) können. Gebrauchs-Waffen können von Einzel-Personen für interner Link Wach- und Schutz-Dienste bzw. Jagd- und Sport-Zwecke am Mann mitgeführt und im Sinn einer interner Link Ausbildung bzw. im Fall von interner Link Angriff und/oder interner Link Verteidigung zum Einsatz gebracht werden können. Gebrauchs-Waffen sind somit Teil der persönlichen interner Link Ausrüstung.

Den Gebrauchs-Waffen zugeordnet werden folgende Komplexe:

Kriterien einer Gebrauchs-Waffe sind:

  • geringes Eigen-Gewicht
  • leicht und sicher transportabel
  • schnelle Einsatz-Bereitschaft
  • spezifische Bedienungs-Motorik
  • einfache Handhabung
  • zuverlässige Funktion
  • verletzende bzw. tödliche Wirkung

Werden Gebrauchs-Waffen an Angehörige von militärischen oder para-militärischen interner Link Einheiten ausgegeben, spricht man offiziell von interner Link Ordonnanz-Waffen. Werden Gebrauchs-Waffen an Bedienstete von staatlichen bzw. halb-staatlichen Einrichtungen oder Angestellte von privat-rechtlichen Organisationen ausgegeben, spricht man offiziell von interner Link Dienst-Waffen. Waffen, die speziell für die Anforderungen der Jagd gefertigt wurden bzw. einzig bei der Jagd Verwendung finden, werden als interner Link Jagd-Waffen bezeichnet. Waffen, die zum Zweck des sportlichen Trainings oder für Wettkämpfe gefertigt, optimiert oder modifiziert wurden, werden als Sport-Waffen bezeichnet.

Gebrauchs-Waffen kommen somit nicht unbedingt im Rahmen von kriegerischen Auseinandersetzungen zum Einsatz sondern dienen im alltäglichen Gebrauch in erster Linie Kräften mit militärischen Befugnissen oder polizeilichen Hoheits-Rechten zur Wahrung der öffentlichen Ordnung, Durchsetzung von Recht und Gesetz bzw. Sicherung der Zivil-Gesellschaft. Darüber hinaus werden Gebrauchs-Waffen (legal oder illegal) aber auch von Privat-Personen mit besonderem "Sicherheits- und Schutz-Bedürfnis" oder Vertretern des kriminellen Milieus bei der Durchführung von Straf-Taten geführt.


... mehr zum Thema: interner Link KATEGORISIERUNG der Waffen


... siehe dazu ausführlich externer Link WIKIPEDIA


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GEW

Gewehr

Im Unterschied zum interner Link Geschütz wurden im deutschen Sprach-Raum unter dem Begriff Gewehr bis etwa zum Beginn des Dreißigjährigen Krieges (1618 bis 1648; siehe dazu externer Link WIKIPEDIA) sämtliche militärischen interner Link Gebrauchs-Waffen zusammengefasst, die am Mann getragen bzw. von diesem transportiert und ohne die Hilfe bzw. Unterstützung eines weiteren oder mehrerer Kameraden zum Zweck des interner Link Angriffs oder zur interner Link Verteidigung in der Hand zum Einsatz gebracht werden konnten, womit neben den s.g. interner Link Trutz-Waffen auch interner Link Schutz-Waffen (wie bspw. das interner Link Schild) in Betracht kommen.

Der Begriff Gewehr ist auf das althochdeutsche Wort "weri" zurückzuführen, was im frühen interner Link Mittelalter gleichsam Befestigung aber auch Verteidigung bedeutete.

Zu unterscheiden sind:

Mit der zunehmenden Verbreitung der interner Link Feuer-Waffen im ersten Viertel des 17. Jahrhunderts wurde der Begriff dann Sammel-Bezeichnung für alle Arten von langläufigen interner Link Hand-Feuerwaffen. Anfänglich noch als "Feuer-Gewehr" vom Ober- und Unter-Gewehr abgegrenzt, erfasste die Kurzform "Gewehr" mit der Verdrängung der interner Link Stangen-Waffen und der Einführung des interner Link Bajonetts bald gleichermaßen interner Link Flinten und interner Link Büchsen, Kombinationen aus beiden (siehe interner Link Jagd-Gewehre), als auch interner Link Karabiner und interner Link Stutzen. Heute steht der Begriff als Ober-Bezeichnung für sämtliche Arten von Hand-Feuerwaffen, zu deren Führung und Betätigung beide Hände benötigt werden (interner Link Mehrlade- und alle Arten von interner Link Repetier-Gewehren, interner Link Sturm-Gewehre, interner Link Maschinen-Karabiner als auch interner Link Maschinen-Gewehre etc.; siehe dazu auch interner Link Lang-Waffen).

Die interner Link Pistolen - insbesondere die kurzläufigen interner Link Maschinen-Pistolen aller Art - werden als interner Link Waffen zum Selbstschutz nicht zu den Gewehren gerechnet.


... mehr zum Thema: interner Link KOMPENDIUM der Waffenkunde - Gewehr


... siehe dazu ausführlich externer Link WIKIPEDIA


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Gewehr
Zur "Wehr" verwendete Hand-Waffen (Montage);
von oben nach unten:
♦ römisches Kurz-Schwert (Gladius), 1. Jhd. u.Z.
♦ Rapier, 16./17. Jhd.
♦ Pike oder Spieß, 15. Jhd.
♦ Hellebarde, 16. Jhd.
♦ "Bowie Knife"
♦ Cavalry Saber, US-Army, 1840
♦ Fusil de Chasse M 1728
   mit...
♦ Bajonett M 1728/54
♦ Suhler Doppelflinte (Simon)
♦ Gewehr 98 (Mauser M98)
   mit...
♦ Seitengewehr M 98/05
♦ Sturmgewehr 44
♦ Remington 870
   "HARDWOOD HOME DEFENSE"
♦ Parade-Offiziers-Säbel, NVA
(Quelle u.a.: ► WIKIPEDIA)

GHE

Gheyn, Jakob de

Niederländischer Glas-Maler, Graveur und Zeichner, später auch Landschafts- und Tier-Maler, Illustrator und Landschafts-Gärtner am Hof des Prinzen von Oranien.

* um 1565 in Antwerpen; † 29. März 1629 in Den Haag


... mehr zum Thema: interner Link KARTEI der Historien-Malerei


... siehe dazu ausführlich externer Link WIKIPEDIA


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Gheyn
Jacobus de Geyn (rechts oben)
mit Hendrik van Steenwyk und Sebastian Vrancx
(Quelle: ► Wikipedia)

 GRU

Gruppe

(engl.: Squad; franz.: Groupe de combat; russ.: Отделе́ние, Команда )

Allgemein versteht man unter einer Gruppe eine Teil-Formation einer militärischen Einheit (siehe dazu interner Link Einheiten und Verbände), die hierarchisch zwischen dem interner Link Trupp und dem interner Link Zug eingeordnet wird. Historisch ist die Gruppe eine feste Formation, die im 18. Jahrhundert aus den interner Link Plänklern bzw. der interner Link Schützen-Linie der interner Link Infanterie hervorgegangen ist.

Als kleinste taktische interner Link Einheit ist die Gruppe in der Lage, Gefechtsaufgaben selbstständig zu übernehmen. Bei der Infanterie besteht die Gruppe in der Regel aus drei bis vier Trupps bzw. aus mindestens acht bis maximal zwölf bis fünfzehn interner Link Soldaten samt einem interner Link Unteroffizier als Gruppenführer. In modernen Armeen wird die Gruppe häufig noch um ein interner Link Maschinen-Gewehr (MG) verstärkt und von einem gepanzerten Fahrzeug (siehe interner Link Schützen-Panzer) transportiert. Drei bis vier Gruppen bilden einen Zug.

Bei der interner Link Kavallerie - insbesondere bei den interner Link Dragonern als berittene Infanterie - wurde die Gruppe aus drei s.g. interner Link "Abmärschen" zu jeweils vier Soldaten gebildet, die somit ebenfalls zwölf Soldaten zählte und dem Kommando eines Unteroffiziers unterstand.

Bei der interner Link Artillerie versteht man unter einer Gruppe die Zusammenfassung mehrerer interner Link Geschütze bzw. interner Link Batterien unter einem gemeinsamen interner Link Befehl zum sogenannten interner Link "Gruppen-Feuer". Bei den interner Link Pionieren werden Gruppen häufig nach Verwendung bzw. dem jeweils verwendeten Gerät (siehe militärisches interner Link Gerät) formiert. Auf der Ebene von interner Link Verbänden und Truppenteilen versteht man unter einer Gruppe die interner Link Heeresgruppe, die mehrere interner Link Armeen umfassen kann.

Mit dem Aufkommen der interner Link Luftwaffe wurde die Gruppe ebenfalls zur Bezeichnung fliegender Verbände. Hier entspricht die Flieger-Gruppe in etwa der Ebene eines interner Link Bataillons. Die Flieger-Gruppe besteht aus drei interner Link Staffeln zu neun bis zwölf interner Link Flugzeugen samt interner Link Stab und technischen bzw. rückwärtigen Diensten (Boden-Personal). Drei bis vier Flieger-Gruppen bilden ein interner Link Geschwader.


... siehe dazu übersichtlich: interner Link Truppen-Teile


... siehe dazu ausführlich externer Link WIKIPEDIA


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 Taktisches Zeichen:

Siehe dazu ausführlich
► Taktische Zeichen

Symbol Einheit
Zeichen einer Gruppe




Letzte Änderung 03.12.2014: Eintrag Gruppe

Besuche seit dem 01. Dezember 2015

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