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   Angriffs-Kolonnen der ► französischen Linien-Infanterie um 1813 mit ► Grenadieren, ► Füsilieren und ► Voltigeuren (Montage)   

feuer Lexikon - ataille bis undschuh

BAR

Bardiche

Die Bardiche (auch "Berdysch") ist eine länger gestielte Version der lokaler Link Barte mit großem, halbmond-förmig geschwungenem interner Link Klingen-Blatt, die vorwiegend im türkisch-arabischen und ost-europäischen Raum in Gebrauch war. Im interner Link Nah-Kampf eignete sich die Bardiche gleichsam als handliche als auch wuchtige interner Link Hieb- und Stich-Waffe. Mit Verbreitung der interner Link Muskete im 16. Jahrhundert wurde die Bardiche zur praktischen interner Link Zweit-Waffe der russischen interner Link Strelizen und ersetzte hier die interner Link Musketen-Gabel.


... siehe dazu ausführlich externer Link WIKIPEDIA


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Bardiche
Verschiedene Ausführungen der Bardiche
Illustration u.a. aus:
"Handbuch der Waffenkunde"; Wendelin Boeheim, 1890
"Mittelalter Wiki"

BAR

Barte

Die Barte (altdeutsch von "bartan" oder "bardan": schlagen oder hauen, davon "Barthe"; auch "Parte", mittelhochdeutsch für Beil oder Streit-Axt) ist in der kriegerisch-militärischen Verwendung eine lokaler Link Blank-Waffe aus dem Gebiet der interner Link Gebrauchs-Waffen, Bereich der interner Link Kontakt-Waffen, Klasse der interner Link Hand- oder Nahkampf-Waffen, Abteilung der interner Link gefährlichen Werkzeuge (vormals auch interner Link Kalt-Waffen), Ordnung der interner Link Hieb-, interner Link Stich- und interner Link Wurf-Waffen, Kategorie der spaltenden Waffen (siehe dazu auch interner Link Kategorisierung der Waffen).

Im Unterschied zur langstieligen interner Link Hellebarde versteht man unter einer Barte ein kurzgestieltes lokaler Link Beil mit breiter, spitz zulaufender interner Link Klinge, das vom frühen interner Link Mittel-Alter bis zur frühen interner Link Neu-Zeit überwiegend als interner Link Waffe der interner Link Reiter zum Einsatz kam. Im interner Link Nahkampf eignete sich die von oben herab geführte Barte – ähnlich dem schwerer zu händelnden interner Link Schwert – gleichsam als Hieb- oder Stich-Waffe, konnte aber auch als Wurf-Waffe verwendet werden.


... siehe dazu ausführlich externer Link WIKIPEDIA


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Barte
Barte
Illustration u.a. aus:
"Meyers-Konversationslexikon"; 7. Auflage, Band 1

BAT

Bataillon

(engl.: Battalion; franz.: Bataillon; russ.: Батальон)

Militär-wissenschaftlich versteht man unter einem Bataillon eine interner Link taktische Teil-Formation einer militärischen interner Link Einheit, die hierarchisch zwischen der interner Link Kompanie und dem interner Link Regiment eingeordnet wird. Der Begriff Bataillon (lat.: battuere, sich schlagen; franz.: bataille, die Schlacht bzw. die Schlacht-Ordnung; ital.: battaglione, die Abteilung) geht historisch zurück auf die sogenannte interner Link Haufen-Taktik des späten interner Link Mittelalters und bezeichnete hier eine Aufteilung der interner Link Schlacht-Ordnung in einzelne interner Link Schlacht-Haufen. Da diese massierten Formationen jedoch äußerst langsam und schwerfällig manövrieren -, viele interner Link Landsknechte aufgrund der tiefen Staffelung nicht zum Einsatz kommen konnten, erwiesen sich kleinere Einheiten, in denen die anfänglich zwar geächteten, jedoch zunehmend verbreiteten interner Link Feuer-Waffen eine immer offensichtlichere Wirkung erzielten, bald als deutlich überlegen.

Waren die Bataillone des späten Mittelalters noch als zur interner Link Schlacht formierte Teil-Einheiten eines interner Link Heeres und damit mehr als interner Link operativ-taktische Form einer interner Link Aufstellung zu verstehen, die in der Regel von den interner Link Infanterie-Kontingenten der interner Link Vasallen eines interner Link Heer-Führers gestellt wurden, wandelte sich die Bedeutung, als die einzelnen Aufgebote zunehmend verwaltungs-technisch organisiert wurden. Zwar verfügten die ersten Bataillone weder über eine zahlenmäßig vorgegebene Truppen-Stärke noch über eine reglementierte interner Link Gliederung bzw. Zusammensetzung, doch lässt die Zusammenfassung von zwei bis vier interner Link Fähnlein schon erste Ansätze einer interner Link Strukturierung erkennen.

Mit der Zielsetzung, die "Rundum-Verteidigung" eines Schlacht-Haufens zu perfektionieren - ihm die interner Link offensive und gleichsam interner Link defensive Gefechts-Führung zu ermöglichen -, kam es zur Herausbildung der sogenannten interner Link "Ordonnanzen", in der die immer spezieller werdenden interner Link Waffen-Gattungen der Infanterie (wie interner Link Pikeniere und interner Link Hellebardiere, interner Link Arkebusiere und interner Link Musketiere) nicht nur dauerhaft integriert wurden (wobei die Feuer-Waffen innerhalb nur eines Jahrhunderts zur wichtigsten Angriffs- und Verteidigungs-Mittel wurden), sondern in einem zur Schlacht formierten Bataillon auch feste Positionen zugewiesen bekamen.

Im Bestreben, die Stärke des eigenen Heeres angesichts der gegnerischen Aufstellung in kalkulierbare Längen- und Tiefen-Werte fassen –, vor allem aber um direkt vor bzw. während einer Bataille zeit- und stärke-mäßig mit bestimmbaren Größen agieren und reagieren zu können, wurden in der Praxis immer mehr Einheiten formiert, die sich in Stärke und Gliederung an definierten Richtlinien orientierten. Einhergehender Neben-Effekt war, dass das einzelne Bataillon bzw. das Regiment für den jeweiligen interner Link Inhaber somit auch zu einer finanziell berechenbaren bzw. kalkulierbaren Größe wurde (bsph. genannt sein hier Kosten für lokaler Link Bewaffnung, interner Link Ausrüstung und interner Link Uniformierung, interner Link Verpflegung, interner Link Quartier und interner Link Besoldung).

Mit dem Aufkommen der interner Link "Stehenden Heere" im 17. Jahrhundert erlangte das Bataillon als operativ-taktische Formation der Infanterie insbesondere der interner Link Jäger und interner Link Grenadiere, der interner Link Pioniere und der interner Link Artillerie - in Einzel-Fällen auch der interner Link Kavallerie - immer größere Bedeutung.

Obwohl bereits vom interner Link schwedischen Heer unter König Gustav II. Adolf (1594 - 1632; siehe dazu externer Link WIKIPEDIA) auf den Schlacht-Feldern des externer Link Dreißigjährigen Krieges praktisch vorgeführt, wurde das Bataillon erstmals im Jahr 1635 in Frankreich reglementiert (siehe interner Link französische Armee). Mit dem Eintritt Frankreichs in den Dreißigjährigen Krieg kam es zu diversen Aufstellungen neuer Regimenter, deren Bataillone fünf- bis sechshundert interner Link Söldner zählten. Und obwohl der Begriff Mitte des 17. Jahrhunderts bereits im deutschen Sprach-Raum bekannt war, wurde er erst durch die aus Frankreich nach Brandenburg fliehenden Hugenotten verbreitet: 1686 gliederte sich das interner Link Regiment von Dönhoff (1806 IR Nr.: 2); siehe dazu auch interner Link preussische Armee) erstmals in zwei Bataillone, deren Stärke und Zusammensetzung je nach Lage zwar noch stetig wechselten, doch bestimmte König interner Link Friedrich Wilhelm I. (1688 - 1740, auch bekannt als der "Soldatenkönig") mit interner Link A.K.O. vom 26. Februar 1713 die Struktur seiner Infanterie-Regimenter auf zwei Bataillone zu je fünf Kompanien, eine Gliederung, die bis 1806 unverändert blieb.

In der lokaler Link britischen Armee wurden erstmals im Jahr 1680 für die s.g. "Tanger-Expedition" Bataillone errichtet (siehe dazu externer Link WIKIPEDIA). Regulär wurden einzelne Einheiten der 1717 gebildeten "Royal Engineers" (siehe dazu externer Link WIKIPEDIA) zeitweilig als Bataillon bezeichnet - die Verwendung als Begriff für eine dauerhaft errichtete Teil-Einheit eines Infanterie-Regiments war jedoch (mit Ausnahme der interner Link "King’s German Legion" und des interner Link "Rifle-Corps") bis zur zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wenig gebräuchlich; Bataillone wurden hauptsächlich für den zeitweiligen Einsatz in Übersee bzw. für den s.g. Rotations-Dienst gebildet, für den mehrere Kompanien eines regulär in Großbritannien interner Link garnisonierten Regiments aus der Einheit herausgelöst und als temporäres Bataillon verschifft wurden, um vor Ort eine gleichwertige Einheit abzulösen.

Mit der interner Link Linear-Taktik des 18. Jahrhunderts wurde das Bataillon klassische Formation der europäischen Armeen. Um für den Lade-Vorgang und das interner Link Salven-Feuer der interner Link Vorderlader-Musketen beste Voraussetzungen zu schaffen, formierte das preussische Bataillon in der Regel zwei interner Link Flügel zu je zwei interner Link Divisionen, die wiederum je zwei interner Link Pelotons (somit den achten Teil eines Bataillons) stellten (was wiederum die mit A.K.O. vom 5. Juli 1806 durchgesetzte Gliederung des preussischen Musketier-Bataillons zu vier Kompanien begründet). Mit der Übernahme der interner Link Kolonnen-Taktik wurde jedem Infanterie-Regiment per A.K.O. vom 17. März 1809 ein III. leichtes (per A.K.O. vom 1. Dez. 1809 interner Link Füsilier-) Bataillon zugeteilt. Darüber hinaus verfügten diverse Regimenter noch über ein interner Link Reserve- oder Ersatz-Bataillon, das im Krieg die interner Link Ausbildung von interner Link Rekruten übernahm, ansonsten als interner Link Depot-Kompanie diente. Diese Gliederung wurde nach 1871 von allen deutschen Staaten übernommen.

In der interner Link russischen Armee war das Regiment zu drei Bataillone bereits mit kaiserlichem Dekret von 30. April 1802 eingeführt worden. Mit den Reformen zwischen dem 26. bis 29. September 1811 wurden dann sämtliche Bataillone der interner Link Garde-, Linien- und Jäger-Bataillone zu vier Kompanien umstrukturiert.

In der französischen Armee setzte sich ab 1804 mehr und mehr das Bataillon zu zwei interner Link Elite- und vier Linien-Kompanien durch – das Regiment umfasste bis zu sechs Bataillone.

Die personelle Stärke und Gliederung eines Bataillons ist nach wie vor schwankend. Unter der Führung eines Befehlshabers in der interner Link Dienst-Stellung Bataillons-Kommandeur – meist ein interner Link Stabs-Offizier im interner Link Rang eines interner Link Majors oder interner Link Oberstleutnants - bewegt sich die Mannschafts-Stärke eines Bataillons je nach Waffen-Gattung zwischen dreihundert bis eintausend-zweihundert interner Link Soldaten.

Das Infanterie-Bataillon moderner interner Link Streit-Kräfte gliedert sich in der Regel aus einem interner Link Bataillons-Stab mit Führungs-, interner Link Aufklärungs- und/oder interner Link Nachrichten-Zug (häufig in einer interner Link Stabs-Kompanie zusammengefasst), mindestens drei -, durchschnittlich vier bis maximal sechs Kompanien und eine schwere (Feuerunterstützungs-) Kompanie, die mit lokaler Link Maschinen-Gewehren, interner Link Mörsern bzw. interner Link Granat-Werfern, interner Link Panzer- und lokaler Link Luftabwehr-Waffen ausgerüstet ist. Transport-Mittel ist hier der interner Link Schützen-Panzer, der neben der lokaler Link Besatzung jeweils einen interner Link Trupp oder eine interner Link Gruppe von interner Link Schützen aufnehmen kann. Ähnlich gegliedert sind die Pionier- und Panzer-Bataillone. Neben dem Bataillons-Stab sind hier mehrheitlich drei Kampfwagen-Kompanien mit jeweils zwölf -, durchschnittlich fünfzehn – maximal achtzehn (früher bis zu zweiundzwanzig) Panzer-Fahrzeugen vertreten, die von interner Link Munitions-, Sicherstellungs- und interner Link Versorgungs-Einheiten unterstützt werden.

Bei der Artillerie, den Transport- und Logistik-Truppen (siehe dazu auch interner Link Train) und den Ende des 19. Jahrhunderts neu aufkommenden interner Link Truppen- bzw. Waffen-Gattungen (wie bspw. interner Link Luft-Schiffer-, interner Link Eisenbahn- und interner Link Telegrafen-, aber auch den Panzer-Truppen) wurde das Bataillon mehr und mehr durch die interner Link Abteilung ersetzt.

Bei der interner Link Marine bzw. den Kriegs-Flotten deckt das Bataillon in etwa die Besatzung einer interner Link Fregatte oder die Mannschaft eines interner Link Geschwaders kleinerer Schiffe. Mit dem Aufkommen der interner Link Luftwaffe wurde die Flieger-Gruppe zu drei interner Link Flieger-Staffeln mit jeweils neun bis zwölf interner Link Flugzeugen dem Bataillon gleichgesetzt.


... siehe dazu übersichtlich: interner Link Truppen-Teile


... siehe dazu ausführlich externer Link WIKIPEDIA


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Taktisches Zeichen:

Siehe dazu ausführlich
Taktische Zeichen

Symbol Infanterie-Bataillon
Zeichen eines Bataillons
oder einer ► Abteilung
hier der ► Infanterie

Rechlin: Parade bei Kalisch
Bataillons-Kolonnen der kaiserlich-russischen Armee in
"Große Parade bei Kalisch"
Gemälde von
Carl Gustav Rechlin im
Schloss Charlottenburg, Berlin
(Quelle: ► Wikipedia)

Bataillon zur Parade
Parade der vier Kompanien des Lehr-Infanterie-Bataillons vor dem Potsdamer Stadt-Schloss;
Postkarte um 1900
(Quelle: ► "zeno.org")
Bataillons-Fahnen des
Garde-Grenadier-Regiments
"Kaiser Alexander von Russland"

Abbildung aus der
Alva-Zigarettenbilder-Serie
"Fahnen- & Standarten-Träger"

(Band 2; Serie 17, Bilder 6 bis 9, Nummern 198 bis 201)
1.GGR-I.
Fahne I. Bataillon

1.GGR-II.
Fahne II. Bataillon

1.GGR-III.
Fahne III. Bataillon

1.GGR-IV.
Fahne IV. Bataillon

BED

bedingte Waffen

Im Gegensatz zu einer interner Link Waffe "an sich" ist die bestimmungsgemäße Verwendung einer bedingten Waffe abhängig vom Vorhandensein von mindestens einer weiteren Komponente. So ist bspw. für den zweckmäßigen Einsatz eines interner Link Bogens ein interner Link Pfeil und/oder eine interner Link Sehne erforderlich (Bedingung). Ohne eine dieser Komponenten ist weder die Waffe "an sich" noch das interner Link Geschoss effektiv.


... mehr zum Thema: interner Link KATEGORISIERUNG der Waffen


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BEI

Beil (auch Streit-Hacke)

Das Beil (altdeutsch von "bial" oder auch "bihal", altenglisch "bil": das Hieb-Schwert; altertümlich lokaler Link "Barthe"; mittelhochdeutsch für Beil oder Streit-Axt) ist in der kriegerisch-militärischen Verwendung eine interner Link Blank-Waffe aus dem Gebiet der interner Link Gebrauchs-Waffen, Bereich der interner Link Kontakt-Waffen, Klasse der interner Link Hand- oder Faust- Waffen, Abteilung der interner Link gefährlichen Werkzeuge (vormals auch interner Link Kalt-Waffen), Ordnung der interner Link Hieb- und interner Link Wurf-Waffen, Kategorie der spaltenden interner Link Waffen (siehe dazu auch interner Link Kategorisierung der Waffen).

Das Beil entwickelte sich in der sog. Bronze-Zeit aus der vielfältigen Palette der Stein-Beile, deren Grund-Modelle sämtlich auf den Faust-Keil zurückzuführen sind (siehe dazu externer Link WIKIPEDIA). Im Unterschied zur interner Link Axt ist das Beil jedoch wesentlich kürzer geschaftet, damit deutlich leichter und dem entsprechend darauf ausgelegt, einhändig geführt zu werden. Die Schneide des ursprünglich zum Spalten bzw. Behauen von Holz ausgelegten eisernen Blattes ist ganz oder nahezu parallel zur Richtung des Schaftes ausgelegt, wobei die überwiegend geradlinige oder leicht nach außen gewölbte Schnitt-Fläche im Vergleich zur interner Link Klinge der Axt deutlich breiter ist. Viertelkreis-förmige Aussparungen im Blatt zum Schaft hin dienen der Gewichts-Ersparnis. Da die glatte oder feilenartig gekerbte Rückseite des Beils handwerklich gewöhnlich als Hammer benutzt wird, sind auch die zum kämpferischen Gebrauch gefertigten Kriegs-Beile (auch Streit-Hacke) zu diesem Zweck in der Regel mit einem pyramiden- bis hin zu einem interner Link dolch-artigen Dorn ausgestattest.

Die Verwendung von Faust-Keilen ist bereits seit der Alt-Steinzeit und damit seit etwa 1,75 Millionen Jahren belegt. Kern- und Scheiben-Beile, die sich durch das Vorhandensein von Schaft-Loch, Schneide und Nacken auszeichnen und so weitestgehend der Grundform heutiger Beil- und Axt-Blätter entsprechen, kamen in der mittleren Steinzeit etwa im 10. Jahrtausend v.u.Z. auf. Da Stein-Beile relativ einfach zu fertigen und ohne größere Übung als Mittel zur Ausübung "stumpfer Gewalt" eingesetzt werden konnten, gehören sie neben interner Link Keulen und primitiven interner Link Stock-Lanzen zu den ältesten Waffen der Menschheit. Nach dem gegenwärtigen Stand der Forschung wurden Stein-Beile im europäischen Raum spätestens im 7. Jahrtausend im Rahmen kriegerischer Auseinandersetzungen verwendet (siehe dazu externer Link WIKIPEDIA: "Massaker von Kilianstädten".

Die Verwendung von "bronzenen" Hieb- und Stich-Waffen im mittel- bzw. nord-europäischen Raum ist mit der Entdeckung und Eröffnung eines Schlachtfeldes aus dem 13. Jahrhundert v.u.Z. (siehe dazu externer Link WIKIPEDIA: "Schlachtfeld im Tollensetal") belegt: Skelett-Reste von mindestens 1.000 Männern lassen vermuten, dass hier insgesamt etwa 6.000 bewaffnete Krieger aufeinander getroffen sind, wobei die Spuren der auf den Knochen ausgemachten Verletzungen im Ergebnis forensischer Untersuchungen bewiesen haben, dass in der Schlacht neben Waffen aus Holz und Feuerstein bereits interner Link Tüllen-Pfeilspitzen, Beile und interner Link Schwerter aus Bronze eingesetzt wurden.

Als wuchtige Hieb- und Schlag-Waffe eigneten sich Streit-Beile und –Äxte besonders zur Bekämpfung schwer interner Link gepanzerter Gegner, was insbesondere darin Begründung findet, dass die aus dem Gewicht (der Masse) des Beil-Blattes durch der Beschleunigung einer Schlag-Bewegung entstehende kinetische Energie auf einen vergleichsweise kleinen Einwirkungs-Bereich weitaus massivere Schäden anrichtet bzw. höhere interner Link Durchschlags-Kraft entwickelt, als bspw. die lange Klinge eines Schwertes oder die leichte Spitze einer Lanze. Hingegen fordert die länger währende Führung von Streit-Beil oder –Axt bspw. im Rahmen einer Schlacht auch dem entsprechend geübten Kämpfer ein außerordentliches Maß an körperlicher Kraft ab.

Mit dem Aufkommen und der schnellen Verbreitung der interner Link Feuer-Waffen und dem damit einhergehenden "Abrüstung" der schwer gepanzerten klassischen interner Link Ritter-Heere verloren Kriegs-Beile und -Äxte mehr und mehr an Bedeutung bzw. wandelten sich zunehmend zum Status-Symbol bspw. zum Kennzeichen neuer Waffen-Gattungen, wie bspw. der franz. interner Link Sappeure, die die Axt als typisches Werkzeug führten. Gegen Ende des 16. Jahrhunderts waren Äxte und Beile im militärischen Gebrauch weitestgehend verschwunden bzw. finden nur noch im interner Link pionier-technischen Einsatz Verwendung.


... mehr zum Thema: externer Link Mittelalter Wiki


... siehe dazu ausführlich externer Link WIKIPEDIA


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Beile und Streit-Hacken
Beile bzw. Streit-Hacken aus fünf Jahrtausenden (Montage);
von oben nach unten:
♦ steinzeitl. Stein-Beil
♦ indian. Stein-Beil; 17.–19. Jhd.
♦ indian. "Tomahawk", 18. Jhd.
♦ dt. Streit-Hacke, 15. Jhd.
♦ ital. Streit-Hacke, 15. Jhd.
♦ dt. Streit-Hacke, 15. Jhd.
♦ osm. "Balta", 16. Jhd.
♦ ung. Trabanten-Beil, 15. Jhd.
♦ osm. Streit-Hacke, 15. Jhd.
♦ sächs. Schieß-Beil, 16. Jhd.
♦ arab. Doppel-Beil, 17. Jhd.
♦ dt. Kürisser-Hacke, 16. Jhd.
♦ pers. Stahl-"Tabar", 17. Jhd.
♦ ind. Zeremonial-Beil, 19. Jhd.
♦ dt. Richt-Beil, 15. Jhd.
(Quelle u.a.:
"ВикиЧтение"; russ. Online-Bibliothek zur Militär-Geschichte
"Handbuch der Waffenkunde"; Wendelin Boeheim, 1890)

BEL

Bellangé, Joseph Louis Hippolyte

Französischer Illustrator, Historien- und Schlachten-Maler, Designer, Graveur und Lithograf.

* 17. Januar 1800 in Paris † 10. April 1866 in Paris


... mehr zum Thema: interner Link KARTEI der Historien-Malerei


... siehe dazu ausführlich externer Link WIKIPEDIA


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Bellangé
Hippolyte Bellangé
Fotografie; undatiert

BEL

Bellotto, Bernardo

Venezianischer Architektur-, Historien- und Landschafts-Maler

* 20. Mai 1722 in Venedig; † 17. Oktober 1780 in Warschau


... mehr zum Thema: interner Link KARTEI der Historien-Malerei


... siehe dazu ausführlich externer Link WIKIPEDIA


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Canaletto
Bernardo Bellotto
Selbstporträt

BER

Reiter-Studie, Duerer 1495
Raubritter Hans Schüttensamen wird 1474 gefangen nach Nürnberg gebracht.
Im Hintergrund das Beritt des Nürnberger Magistrats.
Holzschnitt von Konrad Weigand für ► »Die Gartenlaube«, 1887
(Quelle: "Illustrierte Chronik der Zeit", Union Deutsche Verlagsgesellschaft, 1897)

Beritt

Unter einem Beritt verstand man in den Gebieten der interner Link mittelalterlichen deutschen Kleinstaaten kleine interner Link Einheiten von bewaffneten interner Link Reitern (Land-Reitern), die unter Führung eines interner Link Vogtes, eines lokaler Link "bestallten" Hauptmanns bzw. im Auftrag eines Hof-, Kammer- oder Land-Gerichts die interner Link Polizei-Gewalt ausübten.

Etwa ab dem 15. Jahrhundert war der jeweilige Grundbesitzer für die Sicherheit innerhalb seines Herrschafts-Bereiches zuständig und hatte auf Grundlage der s.g. interner Link "Gemeinen Landfolge" die – oftmals willkürlich angewandte – Hoheit über Gesetz und Gerichtsbarkeit. Damit verbunden war auch das Recht, berufsmäßige bzw. kampf-geschulte interner Link Krieger anzuwerben oder ausgewählte Untertanen mit Pferden und interner Link Waffen auszustatten, die dann als berittene interner Link Waffen-Knechte bei der Ergreifung von Delinquenten, der Verfolgung sonst wie suspekter landfriedensbrüchiger Vagabunden oder der Bekämpfung des Räuber-Unwesens mobilisiert wurden (siehe dazu auch interner Link Defensions-Pflicht), aber auch materielle bzw. finanzielle Forderungen einzutreiben hatten.

Mit der Errichtung interner Link "Stehender Heere" zum Ende des 17. Jahrhunderts und der hier in allen europäischen Staaten erfolgten taktischen Untergliederung der interner Link Kavallerie-Regimenter in interner Link Eskadronen (bzw. interner Link Schwadronen) und interner Link Kompanien wurde der Begriff "Beritt" in vielen Armeen der deutschen Klein-Staaten Bezeichnung für eine organisatorische Verwaltungs-Einteilung und beschrieb bspw. in der preussischen Armee eine Gruppe von elf Kavalleristen und einem Gefreiten (bzw. Korporal), die von einem interner Link Unteroffizier geführt wurden und so der interner Link Korporalschaft der interner Link Infanterie entsprach. Drei Beritte bildeten in der Regel einen interner Link .

Im Ergebnis der bürgerlichen Revolution von 1848/49 wurden mit der Abschaffung der Landfolge auch die inzwischen paramilitärisch organisierten herrschaftlichen interner Link Jagd-Reiter oder Land-Jäger aufgelöst. Zur Sicherung, Aufrechterhaltung und Durchsetzung der öffentlichen Ruhe und Ordnung auf dem Land wurden die nach französischen Vorbild in allen deutschen Staaten errichteten interner Link Gendarmen kommandiert, die bereits als Militär-Polizei im interner Link Garnisons- und Feld-Dienst praktische Erfahrungen in den Diensten und Pflichten einer hoheitlichen Schutz-Macht gesammelt hatten.


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Reiter-Studie, Duerer 1495
Reiter-Studie
Aquarellierte Zeichnung von Albrecht Dürer, 1495;

(Quelle: ► Wikipedia)

BLA

Blank-Waffen (früher auch "Blankes interner Link Gewehr")

Ursprünglich wurden alle Arten von interner Link Waffen mit metallener interner Link Klinge – insbesondere sämtliche s.g. "Unter- oder Seiten-Gewehre" (siehe dazu interner Link Gewehr), deren Schärfe in einem schützenden Futteral (siehe interner Link Scheide) verwahrt bzw. getragen wurden - den interner Link Kalt- oder auch Blank-Waffen zugeordnet. So befahl das Kommando "Zieht Blank!" in der Regel das Ziehen eines interner Link Degens oder interner Link Säbels aus der Scheide.

Heute bilden Blank-Waffen neben den interner Link Schuss-Waffen einen Komplex des Gebietes der sogenannten interner Link Gebrauchs-Waffen. Als Blank-Waffe kommen alle Arten von Waffen oder waffenähnliche Gegenstände in Betracht, die "blank" in der Hand geführt werden und deren spezifische bzw. direkte oder indirekte Wirkungen durch den ursächlichen Einsatz von Muskel-Kraft zustande kommen. Aufgrund ihrer Verwendung im Kampf "Mann gegen Mann" können Blank-Waffen auch nach interner Link Reich-Weiten klassifiziert werden. Zu unterscheiden sind hier die Bereiche der interner Link Kontakt-Waffen, der interner Link Abstands-Waffen und der interner Link Distanz-Waffen.

Als Gebrauchs-Waffen gehören Blank-Waffen zu den interner Link Hand- (oder Nah-Kampf-) Waffen. Blanke Waffen definieren sich über die Weise der Handhabung bzw. über den eigentlichen Zweck oder die Möglichkeiten der manuellen Verwendung (bspw. kann eine Waffe, die ursprünglich zum Stechen bestimmt ist, auch zum Schneiden geeignet sein). Somit sind die Übergänge fließend.

Zu unterscheiden sind demnach folgende Ordnungen:

Gehörten Blank-Waffen noch im 20. Jahrhundert als interner Link Ordonnanz-Waffen zur regulären Standart-Bewaffnung sämtlicher interner Link Armeen dieser Welt, kommen im 21. Jahrhundert nur noch wenige Arten als interner Link Dienst-Waffen zum Einsatz. Bsph. genannt sein hier die interner Link Schlag-Stöcke der Polizei, diverse Arten von interner Link Kampf-Messern, die zur interner Link Ausrüstung von interner Link Kommando- oder Spezial-Einheiten gehören, oder die Gruppe der interner Link Interims-Waffen, die vornehmlich zu repräsentativen Anlässen getragen werden.


... mehr zum Thema: interner Link KATEGORISIERUNG der Waffen


... siehe dazu ausführlich externer Link WIKIPEDIA


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Blank-Waffen 1
deutsche, angelsächsische und dänische Blank-Waffen
Tafel aus russisches
"Enzyklopädisches Wörterbuch von Brockhaus und Efron"; siehe dazu:
"Энциклопедическiй Словарь Брокгауза и Ефрона, 1890—1907"
(Quelle: ► Wikipedia)

Blank-Waffen 2
russische Schutz-, Hieb-, Stich- und Feuer-Waffen des frühen 18. Jahrhunderts
Tafel aus russisches
"Enzyklopädisches Wörterbuch von Brockhaus und Efron"; siehe dazu:
"Энциклопедическiй Словарь Брокгауза и Ефрона, 1890—1907"
(Quelle: ► Wikipedia)

BRI

Brigade

(engl.: Brigade; franz.: Brigade; russ.: Бригада)

Allgemein versteht man unter einer Brigade die kleinste Formation eines militärischen interner Link Verbands, der hierarchisch zwischen dem interner Link Regiment und der interner Link Division eingeordnet wird. Der Begriff Brigade (ital.: brigare, kämpfen bzw. streiten; portug.: Briga, Kampf) verbreitete sich zur Mitte des 16. Jahrhunderts, als erste interner Link Einheiten der spanischen interner Link Infanterie in der interner Link Aufstellung zu einer interner Link Schlacht-Ordnung dazu übergingen, anstelle der schwer beweglichen interner Link mittelalterlichen interner Link Gewalt- oder Geviert-Haufen s.g. interner Link Ordonnanzen zu formieren, die nicht nur leichter zu manövrieren waren, sondern in denen konventionelle interner Link Spieß-Waffen mit den neu aufkommenden interner Link Feuer-Waffen wesentlich vorteilhafter kombiniert werden konnten. Zielsetzung war es, dass sich interner Link Pikeniere und interner Link Musketiere gegenseitig decken – und somit im interner Link Angriff als auch in der interner Link Verteidigung effizient zum Einsatz gebracht werden konnten. Der Kommandeur einer derartigen Formation wurde "Brigandarius" bezeichnet, woraus sich der Titel lokaler Link Brigadier als Kommandeur des Verbandes ableitete; aus den interner Link Söldnern, die infolge von kriegerischen Auseinandersetzungen marodierend durch das Land zogen, entwickelte sich der Begriff lokaler Link "Briganten".

Wurde die Brigade ähnlich wie das zeitnah entstandene lokaler Link Bataillon im ersten Drittel des Dreißigjährigen Krieges (siehe dazu externer Link WIKIPEDIA) noch als schwache Version der Schlacht-Haufen gesehen, bewies die interner Link schwedische Armee unter König Gustav II. Adolf (1594 – 1632; siehe dazu externer Link WIKIPEDIA), dass die Brigaden nicht nur verwaltungs-technisch sondern auch interner Link operativ-taktisch leichter zu führen waren: In der Regel wurden vier Bataillone temporär zu einer Brigade zusammengefasst, die dann im Verband zu zwei bis drei interner Link Treffen gegen die noch immer in starren und tief gestaffelten Schlacht-Haufen operierenden interner Link Heere der Katholischen Liga (siehe dazu externer Link WIKIPEDIA) aufmarschierten. Mit immer stärkerer Feuer-Kraft ausgestattet, erwiesen sich die schwedischen Brigaden auch zahlen-mäßig deutlich stärkeren Gegner als weit überlegen.

Während der s.g. externer Link Kabinetts-Kriege des 18. Jahrhunderts wurde die bis dahin als Teil-Verband einer interner Link Armee administrativ geführte Brigade perfektioniert: Durch die Zusammenstellung von regulären Regimentern und Bataillonen unterschiedlichster interner Link Truppen- und/oder interner Link Waffen-Gattungen - besonders aber in der Form irregulärer interner Link Frei-Corps - wurde die Brigade in beinahe allen europäischen Ländern zunehmend auch als interner Link taktischer Verband eingesetzt, der je nach Stärke und interner Link Ausrüstung, interner Link Struktur und interner Link Gliederung gerade in Übersee in der Lage war, operative Aufgaben selbstständig zu übernehmen.

In der interner Link französischen Armee unter interner Link Marschall Henri de Turenne (1611 - 1675; siehe dazu externer Link WIKIPEDIA) wurden erstmals im Jahr 1659 während des Krieges gegen Spanien mehrere Regimenter zu Brigaden vereinigt. Mit dem Ober-Befehl in der interner Link Dienst-Stellung "Chef de brigade" wurde der jeweils älteste (Senior-) Regiments-Kommandeur betraut, gleich welchen militärischen interner Link Rang dieser inne hatte. Im Jahr 1668 wurde der Titel "Brigadier des armées du Roi" (Kommandeur der königlichen Armeen) eingeführt, der zwar samt den Brigade-Strukturen mit dem Sieg der Französischen Revolution (siehe dazu externer Link WIKIPEDIA) im Jahr 1788 erst einmal abgeschafft wurde, jedoch noch in der Übergangsphase vom französischen Revolutionsheer zur interner Link "Grande Armée" wiederbelebt wurde: Mit den Dekreten vom 21. Februar 1793 (Formierung der Halb-Brigaden; siehe dazu interner Link "Demi-brigades") und vom 23. August 1793 (Mobilisierung der "Eine-Million-Mann-Armee", siehe dazu interner Link "Levée en masse") wurden die regulären, kampferfahrenden interner Link Linien-Regimenter, die zu großen Teilen schon unter der Monarchie und in Amerika gedient hatten, faktisch aufgelöst. Von nun an traten je ein Bataillon eines regulären Regiments und ein Bataillon der interner Link National-Garde mit einem der (oft nur aus mangelhaft bewaffneten und unzureichend ausgebildeten Bürgern) neu errichteten interner Link Rekruten-Bataillone zu einer Halb-Brigade zusammen. Zwei dieser Halb-Brigaden bildeten die Brigade, die einem vom Revolutionsrat berufenen "Généraux de Brigade" (allgemeiner bzw. genereller Anführer) unterstellt wurde. Die Mannschaften, die pro Bataillon eine interner Link Grenadier- und acht interner Link Füsilier-Kompanien (ab 1805 eine Grenadier-, eine interner Link Voltigeur- und vier Füsilier-Kompanien) stellten, waren zweifellos von Mut und Tapferkeit erfüllt und opferten sich im wahrsten Sinne für die Verteidigung der Revolution, was die außerordentlich hohen Verlust-Zahlen belegen, doch konnte die hohe Moral weder die offensichtlichen Mängel in der interner Link Ausbildung noch in der lokaler Link Bewaffnung ersetzen. Und so ist es nicht verwunderlich, dass Napoleon Bonaparte (1769 - 1821; siehe dazu externer Link WIKIPEDIA), der die bestehenden Abstufungen in Bewaffnung und Ausrüstung, lokaler Link Besoldung und interner Link Uniformierung zwischen Regulären, interner Link Freiwilligen und Wehrpflichtigen wiederholt kritisiert hatte, per Dekret vom 24. September 1803 die Auflösung der Halb-Brigaden und die Wiedererrichtung der Regimenter durchsetzte. Ab 1804 wurden zwei Regimenter der Infanterie oder der interner Link Kavallerie zu einer Brigade vereinigt, der je nach Truppen-Gattung eine lokaler Link Batterie der interner Link Artillerie zu Fuß oder zu Pferd zur Unterstützung beigegeben wurde. Kommandeur wurde der "Général de brigade" (siehe dazu lokaler Link Brigade-General). Zusammen mit einer zweiten Brigade gleicher Struktur wurde im Feld eine Infanterie- oder Kavallerie-Division gebildet. Nach anfänglichen Schwierigkeiten wurde die Brigade wichtigster operativer Teil-Verband der "Grande Armée". Neben einer Brigade als Teil-Verband der Armee gliederte sich auch die interner Link Kompanie der französischen Kavallerie (insbesondere der interner Link Gendarmerie) in zwanzig kleinste Teil-Einheiten, die ebenfalls als Brigaden bezeichnet -, jeweils von einem Brigadier (hier jedoch im Rang eines interner Link Gefreiten) geführt wurden und so mit einem interner Link Trupp vergleichbar wären.

In der interner Link preussischen Armee wurden die wenigen - infolge der Katastrophe von 1806 verbliebenen - Linien-Regimenter mit interner Link A.K.O. vom 16. November 1808 in sechs s.g. interner Link "Provinzial-Brigaden" zusammengefasst, die in ihrer Gliederung mehr einer gemischten Division entsprachen: Jede Provinzial-Brigade umfasste anfänglich zwei Infanterie- und drei Kavallerie-Regimenter, ein Grenadier-Bataillon und eine Artillerie-Batterie und verfügte somit in etwa über rund siebentausend Mann. Ursächliche Begründung findet diese Strukturierung vor allem in den Verträgen des interner Link "Tilsiter Friedens" (siehe dazu auch externer Link WIKIPEDIA), in dessen Bestimmungen die Stärke der - bald neuen - preussischen Armee auf zweiundvierzig-tausend Mann festgesetzt und die Aufstellung oder Ausbildung von interner Link Milizen, interner Link Reserven, Frei-Corps oder sonstiger paramilitärischer Einheiten verboten worden war. Erst in Vorbereitung der lokaler Link Befreiungskriege wurde es möglich, die Zahl der gemischten Brigaden bis zum Beginn des Frühjahres-Feldzuges von 1813 zu verdoppeln; die Armee auf die auch für Napoleon überraschende Stärke von über dreihundert-tausend interner Link Soldaten zu bringen: Neu-Errichtungen infolge des interner Link "Krümper-Systems", die Einberufung heimlich formierter Reserve- und interner Link Landwehr-Einheiten -, vor allem aber die Mobilisierung der stetig gewachsenen national-patriotischen Freiheits-, Einheits- und Freiwilligen-Bewegungen machten es möglich, in der relativ kurzen Zeit von rund drei Monaten schlagkräftige Infanterie- und Kavallerie-Divisionen formieren zu können, die wiederum als Teil-Verbände in die interner Link alliierten Armeen eingegliedert wurden. Im Ideal-Fall wurden diese Einheiten zu gleichen Teilen von Einheiten der Linie, der zwischenzeitlich ausgebildeten Reserve und der kriegserfahrenen Landwehr gestellt. Auf dem Papier bildeten nun jeweils vier dieser Brigaden ein interner Link Armee-Korps. Neben diesen drei Korps bestanden noch eine Reihe von Reserve-Formationen, wie bspw. eine Artillerie-Reserve von acht Batterien, ein mehrheitlich aus Landwehr-Brigaden gebildetes viertes Armee-Reserve-Korps und drei Reserve-Kavallerie-Brigaden, von denen eine der interner Link Garde (siehe dazu preussisches interner Link Garde- und Grenadier-Korps) zugeteilt war. Da die so verteilten Kavallerie-Regimenter jedoch nur schwerlich zur Bildung größerer Angriffs-Verbände bzw. zur Ausführung massiver interner Link Kavallerie-Attacken zusammengezogen werden konnten, wurden die gemischten Brigaden ab Mitte 1813 im Feld in s.g. interner Link "Truppen-Brigaden" zu je zwei Regimentern Infanterie bzw. Kavallerie nach französischem Vorbild umgewandelt. Auch die Reste der Artillerie waren mit A.K.O. vom 24. November 1809 neu organisiert worden: Jede der drei Artillerie-Brigaden gliederte sich in zwölf Batterien zu Fuß und drei zu Pferd, sowie zwei bis drei interner Link Park- und "Laboratorien"-Kolonnen. Im Jahr 1816 bestanden bereits acht Provinzial- und eine Garde-Artillerie-Brigade. Im Rahmen der Heeres-Reform vom 5. bzw. 16. November 1816 wurden die bestehenden Regimenter dann dauerhaft in Truppen-Brigaden eingeordnet, aus denen mit A.K.O. vom 5. November 1818 die zwei Garde- und sechzehn reguläre Linien-Divisionen hervorgingen, aus denen formations-geschichtlich erst die s.g. interner Link Inspektionen und schließlich die Feld-Armeen der preussischen Armee gebildet wurden, die beinahe auf den Tag genau einhundert Jahre Bestand haben sollten.

Nach der Definition des preussischen Militär-Theoretikers und -Reformers interner Link Carl von Clausewitz (1780 - 1831; siehe dazu auch externer Link WIKIPEDIA) ist die Brigade mit einer Stärke zwischen zwei- bis fünftausend Mann die größte militärische Formation, die unmittelbar von einem Mann "... nämlich durch den Bereich seiner Stimme... " befehligt und somit direkt kommandiert werden kann (Quelle im Original: externer Link www.clausewitz.com). In wie weit diese These jedoch in der Praxis – vor allem unter den Bedingungen eines Gefechts – bestätigt werden konnte, ist nicht überliefert.

In der lokaler Link britischen Armee wurde die Brigade nach französischem Vorbild im Rahmen der "Glorreichen Revolution" von 1688 (siehe dazu externer Link WIKIPEDIA) und den damit einhergehenden Auseinandersetzungen um die Rekatholisierung Englands unter König James II. (1633 – 1701, siehe dazu externer Link WIKIPEDIA) eingeführt; der "Brigadier" im Jahr 1705 von dessen Tochter, Königin Anne (1665 – 1714, siehe dazu externer Link WIKIPEDIA), als Titel bestätigt. Hier und ab 1755 auch bei den interner Link Royal Marines wurde die Brigade jedoch nur für die Dauer eines interner Link Feldzuges oder in Vorbereitung einer interner Link Schlacht formiert. Im Normalfall wurden dazu mindestens drei -, üblicherweise vier Bataillone oder zwei Regimenter der Infanterie bzw. – je nach Stärke - zwei bis vier Regimenter der Kavallerie zu einer Brigade zusammengestellt, die von einem "Brigade-Major" oder "Brigadier-General" (siehe dazu interner Link General) in der Dienst-Stellung "Brigadier" kommandiert wurden. Zwei Brigaden bildeten auch hier eine Division, der jeweils je nach Truppen-Gattung zwei Kompanien der Artillerie zu Fuß oder zu Pferd zur Unterstützung beigegeben wurden. Bataillons-starke Einheiten der britischen Artillerie zu acht Kompanien (Batterien) wurden zeitweilig ebenfalls als Brigade bezeichnet – erst 1859 wurde die Bezeichnung bei der interner Link "Royal Horse Artillery" offiziell, wobei die fünf bestehenden Brigaden nur noch zwei Kompanien umfassten. Ebenfalls nach französischem Vorbild war in der königlichen Garde-Kavallerie (siehe dazu interner Link "Household Cavalry") der Dienst-Grad eines "Brigadiers" eingeführt worden, der hier bis 1788 als interner Link Zug-Führer diente und als interner Link Junior-Offizier dem interner Link Leutnant gleich stand. Im Jahr 1920 wurde der Dienst-Grad "Brigadier-General" durch den interner Link "Commander" ersetzt. Brigaden bestehen in der britischen Armee nach wie vor.

In der interner Link russischen Armee wurde die Brigade-Struktur erstmals unter Zar Peter I. (1672 - 1725, genannt "der Große"; siehe dazu externer Link WIKIPEDIA) im Rahmen der Auflösung der s.g. interner Link "Strelitzen" und der Militär-Reformen in den Jahren 1698/99 eingeführt und stand hier für den befristeten Zusammenschluss der Garde-Infanterie-Regimenter zu einem taktischen Verband unter dem Kommando eines Brigade-Majors (hier ein offizieller Rang, der als General-Kommandant verstanden -, etatmäßig von Beginn an zwischen dem interner Link Oberst und dem General-Major eingeordnet und 1798 durch den Brigadier ersetzt wurde). Praktisch formiert wurden Brigaden erstmals im Jahr 1704 für den Einsatz im interner Link Nordischen Krieg. Von Zar Paul I. (1754 - 1801; siehe dazu externer Link WIKIPEDIA) wieder abgeschafft, entwickelte sich die Brigade unter Zar Alexander I. (1777 - 1825; siehe dazu externer Link WIKIPEDIA) ab dem Jahr 1806 zum wichtigsten operativen Teil-Verband einer Division: Schon im Jahr 1809 umfasste die russische Armee allein bei der Linien-Infanterie fünfundzwanzig reguläre Divisionen zu mehrheitlich drei Brigaden, die wiederum von zwei Infanterie- oder interner Link Jäger-Regimentern gebildet wurden. Per Dekret vom 28. Oktober 1810 wurden auch die Garde- und Linien-Kavallerie-Regimenter in Brigaden und Divisionen organisiert. Nach den Reformen der Jahre 1811/12 hatte sich die russische Armee mit siebenundvierzig Infanterie-Divisionen zu mehrheitlich jeweils drei Brigaden und siebenundzwanzig Kavallerie-Brigaden zu überwiegend je vier Regimenter beinahe verdoppelt. Bei der russischen Artillerie verstand man unter einer Brigade eine Einheit von zwei Batterien zu Fuß oder zu Pferd mit sechs bis acht interner Link Geschützen.

In den Armeen der Moderne und der Gegenwart erlangen gemischte Brigaden immer größere Bedeutung, wobei hier nicht nur speziell kombinierte und grundsätzlich weitestgehend mechanisierte Kampf-Truppen mit unterschiedlicher Gliederung zusammengestellt werden, sondern aufgrund gegebener gemeinsamer Interessen zunehmend auch multinationale Verbände entstehen. Standardmäßig gliedert sich eine Brigade des 20. Jahrhunderts in mindestens drei -, durchschnittlich vier bis maximal sechs Bataillone der bestimmenden Truppen-Gattung, die von einem interner Link Brigade-Stab geführt werden. Unterstützt werden die Bataillone von selbstständigen Brigade-Kompanien, die in der Regel interner Link Stabs-, interner Link Aufklärungs-, interner Link Sicherungs-, interner Link Fernmelde-, Instandsetzungs-, interner Link Pionier-, interner Link Versorgungs- und Nachschub-, interner Link Sanitäts-, Luft- und/oder interner Link Panzer-Abwehr-Aufgaben haben.


... siehe dazu übersichtlich: interner Link Truppen-Teile


... siehe dazu ausführlich externer Link WIKIPEDIA


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Taktisches Zeichen:

Siehe dazu ausführlich
Taktische Zeichen

Symbol Kavallerie-Brigade
Zeichen einer Brigade
hier der ► Kavallerie

Brigade-General
Großbritannien
Brigade-General um 1812
Handcolorierte Gravur von Joseph C. Stadler aus »Costumes of the Army of the British Empire« by Charles Hamilton Smith; Colnaghi & Co. (London, 1812-1815).
(Quelle: ► eigene Sammlung)

Brigade-General
Frankreich
Brigade-General um 1808
(Quelle: ► "The Vinkhuijzen collection of military uniforms"
[Image ID 1639593])

Brigade-General
Preussen
Corps-Kommandeur um 1815 bzw. Kommandeur einer "Provinzial-Brigade"
(Quelle: ► "napoleon-online.de")

Knoetel: Frankreich 1796 - Halb-Brigade
Frankreich um 1796
Infanterie der Halb-Brigaden;
Band XV. Blatt-Nr. 37 aus der
"Uniformenkunde" von
Prof. Richard Knötel
(Quelle: eigene Sammlung)

Infanterie-General
Russland
Infanterie-General um 1812
Abbildung aus der russischen
Kartenserie "Русская армия 1812 г." (Die russische Armee 1812)

Kavallerie-General
Russland
Kavallerie-General um 1812
Abbildung aus der russischen
Kartenserie "Русская армия 1812 г." (Die russische Armee 1812)

Brigade-General
Herzogtum Warschau
Brigade-General um 1812
(Quelle: ► Wikipedia)


BRU

Brücke, Wilhelm

Deutscher Architektur-, Historien- und Landschafts-Maler

* 4. März 1800 in Stralsund; † 1. April 1874 in Berlin


... mehr zum Thema: interner Link KARTEI der Historien-Malerei


... siehe dazu ausführlich externer Link WIKIPEDIA


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Bruecke
Wilhelm Brücke
Fotografie

BUE

Büchse

Die klassische Büchse (vom griech.: Pýxos; [Dose aus] Buchsbaum, daraus lat.: Pyxis; die Dose, daraus althochdeutsch Buhsa, mittelhochdeutsch: Bühse, plattdeutsch: Busse; die Büchse), ist eine interner Link Schuss-Waffe aus dem Bereich der interner Link Nahbereichs-Waffen, Klasse der frühen interner Link Feuer-Waffen, Ordnung der interner Link Hand-Feuer-Waffen, Kategorie der kolben-schaftigen interner Link Hand-Rohre; Gruppe der einschüssigen, rillen-läufigen interner Link Vorderlader (siehe dazu auch interner Link Kategorisierung der Waffen), Rad- oder Stein-Schloss-Zünder, dann Perkussions-Schloss-Zünder (siehe dazu interner Link Schloss-Systeme), zu deren Wirkung ein interner Link Projektil und eine abgemessene Menge interner Link Schwarzpulver als interner Link Treibladung Bedingung ist.

Der Begriff "Büchse" war im interner Link früh-mittelalterlichen deutschen Sprach-Raum anfänglich populäre Sammel-Bezeichnung für sämtliche Arten von Schuss-Waffen (siehe dazu bspw. interner Link Armbrust) und wurde im späten Mittelalter Ober-Begriff für die meisten Feuer-Waffen, dann zunehmend Bezeichnung für die aufkommenden Hand-Feuer-Waffen (bspw. "Donner-Büchsen"; siehe auch interner Link Arkebuse). Ende des 15. Jahrhunderts wurde der Begriff Bezeichnung für die spezielle Art von Hand-Feuer-Waffen, deren Läufe innenseitig polygonal oder mit Zügen und Feldern durchzogen bzw. "geriffelt" waren (daher engl. interner Link "Rifle"). Diese anfänglich geradlinig, bald spiral-förmig eingezogene Längs-Rillen – damals mehr ein zufälliger Effekt infolge der manuellen Verschmiedung und Verdrehung von Flach-Stahl-Bändern; heute Standard der meisten Feuer-Waffen mit Ausnahme der interner Link Flinte - gaben dem Projektil nach dem Abschuss einen Drall, der wiederum stabilisierende Auswirkungen auf die Flugbahn des Geschosses hatte (siehe dazu lokaler Link Ballistik) und somit den gezielten Schuss möglich machte. Erfunden wurde die Büchse mit gezogenem Lauf nach gegenwärtiger Quellen-Lage wohl im Jahr 1498 in Leipzig.

Zu den klassischen Büchsen gehören u.a. folgende Typen:

Büchsen fanden und finden hauptsächlich als interner Link Gewehre für die interner Link Jagd Verwendung. Die in den Händen geübter interner Link Schützen deutlich höhere Treff-Sicherheit und im Vergleich zur interner Link Muskete wesentlich größere interner Link Reich-Weite und interner Link Durchschlags-Kraft machten die Waffe auch für den militärischen Gebrauch interessant, wie das Aufkommen der interner Link Jäger-Einheiten (Büchsen-Schützen) zur Mitte des 17. Jahrhunderts belegt. Moderne Büchsen werden der Gruppe der - in der Regel - mehrschüssigen, rillen-läufigen interner Link Hinterlader bzw. interner Link Repetier-Büchsen mit Zylinder-, Gelenk-, Riegel- oder Block-Verschluss (siehe dazu interner Link Verschluss-Systeme) zugeordnet, zu deren Wirkung eine interner Link Patrone mit Projektil und Treibladung Bedingung ist.

Interessant ist die vorbeschriebene etymologische Entwicklung der Bezeichnung "Büchse" hinsichtlich der begrifflichen Verwendung in anderen Sprachen: Werden im deutschen Raum kurz-läufige Hand-Feuer-Waffen, die mit gezogenen Läufen für die Jagd oder für Präzisions-Schüsse geeignet sind, als Büchse betitelt, hingegen lang-läufige Hand-Feuer-Waffen mit gezogenen Läufen allgemein unter der Bezeichnung Gewehr zusammengefasst, kennt der anglo-amerikanische Sprach-Raum diese Unterscheidung nicht. Hier werden sämtliche Gewehre mit gezogenem Lauf ab einer Länge von 16 inches (41 cm) als "Rifle" bezeichnet; sonstige lang-läufigen Gewehre ab 18 inches (46 cm) Lauf-Länge unter dem Begriff "Long Guns" eingeordnet und anschließend unterteilt (bspw. "Shot-Guns"; engl.: Schrot-Gewehre oder "Muskets"; engl.: Musketen, wobei das als "Rifled Musket" bezeichnete interner Link "Minié"-Gewehr von 1849 und spätere Modelle von interner Link Enfield 1853 oder interner Link Springfield 1861 eine Ausnahme bilden). Im Französischen werden – abgesehen von der Muskete (Mousquet) des 16. Jahrhunderts – sämtliche lang-läufigen Gewehre – gleich ob mit oder ohne gezogenen Lauf – grundsätzlich als "Fusil" bezeichnet und anschließend zugeordnet (bspw. "Fusil à silex"; franz.: Steinschloss-Gewehr, "Fusil de chasse"; franz.: Jagd-Gewehr oder "Fusil d'assaut"; franz.: Schnellfeuer-Gewehr).


... siehe dazu ausführlich externer Link WIKIPEDIA


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Büchsen
Büchsen aus zwei Jahrhunderten (Montage);
von oben nach unten:
♦ schlesische Radschloss-Büchse (Tschinke), Teschen um 1650
♦ amerik. Long-Rifle um 1730
♦ hess. Jäger-Büchse M/1776
♦ preuss. Husaren-Büchse M/1787
♦ preuss. Jäger-Büchse M/1796 ("alte Corps-Büchse")
♦ russ. Jäger-Büchse M/1798
♦ engl. Baker-Rifle P/1800
♦ engl. Baker-Cavalry-Rifle P/1803
♦ preuss. Jäger-Büchse M/1809/11 ("neue Corps-Büchse")
♦ preuss. Jäger-Büchse M/1835
♦ engl. Brunswick-Rifle P/1836
♦ preuss. Zündnadel-Büchse M/1854
(Quellen u.a.: ► WIKIPEDIA,
Hermann Historica, München)

BUR

Burger, Ludwig

Deutscher Maler, Zeichner und Illustrator; Uniformenkundler.

* 19. September 1825 in Krakau; † 22. Oktober 1884 in Berlin


... mehr zum Thema: interner Link KARTEI der Historien-Malerei


... siehe dazu ausführlich externer Link WIKIPEDIA


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Burger
Ludwig Burger
Fotografie um 1862

BUT

Butler, Elizabeth Southerden geb. Thompson

Britische Historien-, Landschafts- und Schlachten-Malerin

* 3. November 1846 in Lausanne; † Oktober 1933 in Gormanston, County Meath)


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... siehe dazu ausführlich externer Link WIKIPEDIA


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Butler
Elizabeth (Thompson) Butler
Selbst-Porträt




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