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feuer Post-Karten…

 … Künstler-, Ansichts- & Motiv-Postkarten, Uniform-Postkarten, Jubiläums- & Gedenk-Karten 

"… wissenswertes"

Der Versand kartenförmiger Nachrichtenträger wurde in Preussen am 1. Januar 1865 ermöglicht und bald im gesamten Bundesgebiet ermöglicht. Österreich führte 1869 die s.g. "Correspondenzkarte" ein. Erste porto-freie "Feldpost-Correspondenzkarte" wurden dann ab de 17. Juli 1870 verausgabt.

Mit dem Berner Postvertrag wurde der Postkarten-Versand ab dem 1. Juli 1875 in 21 Ländern zugelassen; der Weltpostvertrag vom 1. Juni 1878 erweiterte den Geltungsbereich über den größten Teil der Erde und bestimmte eine Maximalgröße von 14 × 9 cm; auf dem Weltpostkongress von 1924 verständigte man sich dann auf das noch heute überwiegende Maß von 10,5 × 14,8 cm (DIN A6) bzw. 21,0 × 8,9 cm (1⁄3 A4 oder Din lang).

Die erste Karte mit selbstgestaltetem Motiv verschickte der Frankfurter Landschafts- und Genre-Maler Philipp Franck. Durch Stempelung der Reichspost am 11. Juni 1880 wurde das Stück zum offiziellen Postversandgut.

Künstlerpostkarten wurden bald in immer größerer Auflage gemalt oder gezeichnet, aquarelliert oder gedruckt koloriert und so neben den damals beliebten Uniformen-Blättern und chromolithografisch gefertigten Tafeln nicht nur zum lukrativen Nebenerwerb für Künstler und deren Studenten, sondern schnell auch zum beliebten Sammler-Objekt.



Neben Stadt- und Landschaftsmotiven, Reproduktionen bekannter Gemälde oder Reprints von Radierungen und Stichen für die Illustration von Märchen-Büchern nahmen Künstler-AK nahezu alle Themenbereiche auf: Produkt-Werbung, Feiertage, Jubiläen und Festivitäten von religiöser, regionaler oder nationaler Bedeutung und - natürlich - mit humoristischen oder erotischen Inhalten.

Etwa ab 1890 nahmen sich mehr und mehr namhafte Verlagsanstalten des neu eröffneten Geschäftsfeldes an. So gründete bspw. Salomon Kohn 1898 in Wien zusammen mit seinen Brüdern Adolf und Alfred den "Postkartenverlag Brüder Kohn" (B.K.W.I) und verlegte und vertrieb erstmals hochwertige Kunstpostkarten in zigtausend Stück umfassenden Auflagen.

Dem Tenor der Zeit folgend, fanden Künstler-AK´s mit militärischen oder kriegerischen, uniform-kundlichen oder patriotischen Darstellungen von Beginn an europaweit besonders hohe Verbreitung, führten aber auch dazu, dass die grenzüberschreitende Beförderung bspw. von Themen-Postkarten mit propagandistischen oder politisch strittigen Motiven von in- und ausländischen Post-Gesellschaften verweigert wurde und Zensur-Behörden sich zunehmend der Sichtung und Aussortierung "indizierter Sendungen" - später selbst indizierter Postwert-Marken - annehmen mussten.

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russ. Postschild um 1805
Posthausschild des "Russisch Kayserl. Post-Amtes" in Jever um 1805.
(Bildquelle: ► Schlossmuseum Jever)

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Karten zur Militär- & Heeres-Geschichte…

interner Link … mit Motiven aus dem deutschen Raum.

  •  "Die Uniformen des bayer. 2. Chevauleger-Regiments…"
  •  "Vormals Königl. Hannover'sches Militär"
  •  "Deutsche Uniformen"
  •  … u.v.m.

Aus den Koalitions- & Befreiungskriegen (1792 bis 1815)…

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Aus dem Ersten Weltkrieg (1914 bis 1918)…

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  •  "Русская армия 1812 г." (Die russische Armee 1812)
  •  "Русская армия 1812 г." (Die russische Armee 1812)



























Hofkurier des Zaren
"Hof-Kurier"
Gemälde von Pyotr Nikolayevich Gruzinsky um 1859 in der ► "Eremitage" (St. Petersburg, RUS)



 Sammel-Serien zur Militär- & Heeres-Geschichte aus Ost-Europa… 

tricolor   … mit Motiven aus dem russischen Raum.

   Flagge des Russischen Zarenreiches von 1914 bis 1917 in den panslawischen Farben.






Flags of the nations - Russia
Flags of the nations - Russia.
Glitter-Postkarte um 1914 von William Henry Barribal (1873-1956)



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Leibgarde-Jäger-Regiment
1796-1896
Post-Karte zum 100-jährigen Bestehen des russischen "Leibgarde-Jäger-Regiments" (St. Petersburg)

 "Русская армия 1812 г." (Die russische Armee 1812)



Postkarten-Serie zur Uniformierung der russischen Armee um 1812.


Die folgende Serie habe ich während meines letzten Besuchs der Sowjetunion im Jahr 1990 entdeckt. Obwohl die wirtschaftliche Situation im Land nach wie vor sehr schwierig war, hatten die von Michail Gorbatschow eingeleiteten Reformen in vielen Bereichen zu offensichtlichen Änderungen geführt: Nicht nur, dass die meisten Menschen, die wir kannten und kennengelernt haben, uns weitaus entspannter begrüßten; auch waren die Vertreter der russisch-orthodoxen Kirche auf den Straßen wieder überall präsent und… die Aufarbeitung der Geschichte des zaristischen als auch bolschewistischen Russlands hatte grundsätzlich neue Forschungen, Sichten und Möglichkeiten eröffnet.


Die hier vorgestellten Sammler-Karten, die aufgrund umfangreicher Erläuterungen auf der Revers-Seite nicht für den Post-Versand vorgesehenen waren, wurden zwischen 1986 und 1989 von dem – in der damaligen Sowjetunion/im heutigen Russland – augenscheinlich sehr populären Illustrator Oleg Parkhaev gefertigt, der das russische Militär und den Vaterländischer Krieg zu seinem Thema gemacht hat. Die insgesamt 128 Karten im Standard-Format Din A6 (148 x 105 mm) verteilen sich über 8 Serien zu jeweils 16 Karten, die bsph. das Erscheinungsbild der regulären Garde- und Linien-Truppen als auch der irregulären Kosaken-Verbände wiedergeben. Besonders anschaulich und informativ sind die Karten mit Details zur Bewaffnung und Ausrüstung.


Kunst-Verlag "Izobrazitelnoe iskusstvo"; Moskau 1989


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Einband zur Serie "Garde-Infanterie"




Leibgarde-Regiment "Preobraschenski": Gefreiter und Stabs-Offizier

Das Leibgarde-Regiment "Preobraschenski", eines der ersten beiden Regimenter der russischen Garde (das zweite ist das Leibgarde-Regiment "Semenovski"), wurde in den 90er Jahren des 17. Jahrhunderts aus den "Kinder-Soldaten" von Zar Peter I. gebildet. 1812 befanden sich drei Bataillone des Regiments in die 1. Westarmee, die vom General der Infanterie M. B. Barclay de Tolly kommandiert wurde. Der Kommandeur des Regiments war Generalmajor G. V. Rosen. Am 26. August 1813 wurde das Regiment mit dem Kreuz des Heiligen Georgs mit der Aufschrift "Für die in der Schlacht von Kulm am 18. August 1813 vollbrachten Heldentaten" ausgezeichnet.

Kulm (heute Chlumec) ist ein Dorf in der Tschechischen Republik, in dem eine Schlacht zwischen der alliierten Armee (russische, preussische und österreichische Truppen) und dem französischen Korps von Generalleutnant Vandamme stattfand. In Kulm verloren die Franzosen bis zu zehntausend Tote und Verwundete, zwölftausend Gefangene, 84 Kanonen und den gesamten Gepäck. Auch der Feldherr selbst geriet in Gefangenschaft. Die Verluste der Alliierten beliefen sich auf etwa zehntausend Mann. Der Sieg bei Kulm bestärkte die Soldaten der alliierten Armeen, festigte die anti-napoleonische Koalition und trieb Napoleon zum Rückzug nach Leipzig, wo die Franzosen eine vernichtende Niederlage erlitten.

Die Uniformen für die Garde wurden aus bestem Stoff genäht; sie zeichneten sich durch ihre Eleganz und beste Verarbeitung aus. Unabhängig von den Änderungen in den Details; der Zeit, den Kriegsbedingungen, der Mode, blieb die Uniform der Soldaten des russischen "Preobraschenski"-Regiments in der von Peter I. eingeführten Tradition - ein dunkelgrüner Rock mit rotem Abzeichen.

Ab Januar 1812 wurden in der gesamten Armee Kragen mit Haken eingeführt; der "Kiever" (Tschako-Modell) niedriger und geschwungener als das vorherige Modell (nach oben ausladend), mit einem großen "Zusammenbruch". Die Stabs-Offiziere trugen Schulterklappen mit dünnen Fransen.

Die Gefreiten waren mit Steinschloss-Musketen vom Kaliber 17,7 mm mit einer Reichweite von etwa 300 Schritt bewaffnet, dazu dreikantige Bajonette und kurze Infanterie-Säbel. Die Stabsoffiziere verfügten über Pistole und Degen.




Leibgarde-Regiment "Semjonowski": Bataillons-Tambour

Im Jahr 1812 befanden sich drei Bataillone des Leib-Garde-Regiments "Semjonowski" in der 1. Westarmee und hier im 5. Korps der Garde-Infanterie-Division. Der Regimentskommandeur war K.A.Kridener. Aufgrund seiner außergewöhnlichen Tapferkeit genoss er die Sympathie und den Respekt der Soldaten. Die Liste des Regimentsangehörigen zierten u.a. die Namen von P. Y. Tschaadajew (später Philosoph), der bei Borodino zum Fähnrich befördert wurde, I.D. Jakuschkin und M.I. Murawjow-Apostol (später Dekabristen), die auf dem Bataillons-Fahnen standen.

In den Aufzeichnungen des Regimentsleutnants A.V. Chicherin lesen wir: "Der Traum, mein Leben für das Herz des Vaterlandes zu geben; der Drang, gegen den Feind zu kämpfen; die Wut gegen die Barbaren, die in mein Land eingedrungen sind; unwürdig, ihnen auch nur ein Ährchen zu gönnen; wo auf den Feldern die Hoffnung gedeiht, sie bald zu vertreiben und mit Ruhm zu gewinnen – dies alles hob meinen Geist. Das Leben vieler junger Offiziere endete in Kulm. Das Leben eines jungen Offiziers wurde Kulm gebrochen."

Am 26. August 1813 erhielten die Fahnen des "Semjonowski"-Leib-Garde-Regiments das Kreuz des Heiligen Georgs mit der Aufschrift "Für die am 18. August 1813 in der Schlacht von Kulm vollbrachten Heldentaten."

Jedes Regiment der russischen Armee gliederte sich in drei Bataillone und hatte insgesamt 48 Trommler. Die Trommel war ein Parade -, Signal- und Marsch-Instrument. Ihr Klang sollte die Moral der Soldaten vor der Schlacht stärken, begleitete sie auf dem Marsch und bei der Parade. Die Tamboure trommelten Märsche wie: "Auf der Wacht", "Alltäglich", "Kolonne", "Trauermarsch" sowie Schlacht-Signale: "Zum Sammeln" (Zur Fahne), "Achtung", "Vorwärts" uvm. Mit dem "Garde-Marsch" hatten die Regimenter "Preobrazhenski", "Semenovski" und "Izmailovski" ihr eigenes spezielles Schlacht-Signal.

Zum Unterschied zu den anderen Garden trug das Regiment "Semjonowski" den allen Garde-Regimentern gemeinen Rock mit hellblauen Kragenspiegeln (und Aufschlagspatten) und roter Paspelierung; die Litzen auf Kragen- und Ärmelpatten von gelbem Band. Als besondere Abzeichen trugen die Tamboure auf den Schultern "Schwalbennester" in der Farbe der Achselklappen. Dazu die Ärmel und beide Seiten der Knopfleisten mit gelber Band-Stickerei.




Leibgarde-Regiment "Izmailovski": Subaltern-Offizier

Das Leibgarde-Regiment "Izmailovski" wurde im Jahr 1730 gegründet. Im Vaterländischen Krieg von 1812 war es der 1. Westarmee und hier dem 5. Korps der Garde-Infanterie-Division zugeteilt. Kommandeur des Regiments war Oberst M.E. Khrapovitsky. Bei Borodino verdiente sich das Regiment "Izmailovski" unvergesslichen Ruhm. General der Infanterie D.C. Dochturow, den die Soldaten wegen seiner Tapferkeit "den Eisernen" nannten, beschrieb Marschall Kutusov den Heldenmut: "Für die beispielhafte Furchtlosigkeit, die die "Izmailovski"- und die "Litauische"-Garde an diesem Tag gezeigt haben, kann ich nicht genug lobende Worte finden! Mit der Deckung der linken Flanke beauftragt, hielten sie dem Dauer-Feuer der gegnerischen Artillerie unerschütterlich stand; blieben - von Kartätschen überschüttet, trotz höchster Verluste - in bester Ordnung, und sämtliche Reihen - von der ersten bis zur letzten, eine vor der anderen – zeigten auf den Höhen Semjonowskojes mutig ihre Todesbereitschaft ohne dem Feind nachzugeben…".

Die "Izmailovsky", die "Litauische" und die "Finnische" Garde waren auf dem Höhenzug von Semjonowskoje in Karrees formiert. Unter ständigem Feuer der feindlichen Artillerie wehrten sie über sechs Stunden die Angriffe der Kürassiere des Korps von General Nansouty ab. Jeder zweite Gardist blieb auf dem Schlachtfeld, der Regimentskommandeur wurde verwundet, verließ aber nicht das Schlachtfeld. Nach der Schlacht beglückwünschte Generalleutnant P.P. Konovnitsyn den Helden: "Lassen Sie mich den tapferen Kommandeur eines beispiellosen Regiments umarmen." Für den Einsatz in der Schlacht von Borodino erhielt Oberst M.E. Khrapovitsky den Rang eines Generalmajors. Als Belohnung für den Einsatz erhielt das "Izmailovski"-Regiment das Banner des Heiligen Georgs mit der Aufschrift "Zur Auszeichnung für die Bekämpfung und Vertreibung des Feindes von den Grenzen Russlands im Jahre 1812". Auch in der Schlacht von Kulm zeichnete sich die "Izmailovski"-Garde; das Regiment erhielt hierfür zwei silberne Trompeten.

Die Standard-Garde-Uniform für sämtliche unteren Ränge des "Izmailovski"-Regiments hatte dunkelgrüne Kragen (und Aufschlagspatten) mit roter Paspelierung; die Litzen auf Kragen- und Ärmel-Patten von gelbem Band. Die Litzen der Offiziere Gold gestickt und goldene Epauletten.




Regiment "Litauische Leib-Garde": Subaltern-Offizier und Soldat

Das Litauische Leibgarde-Regiment wurde im November 1811 errichtet. Kommandeur des Regiments war Oberst I.F. Udom. Im Vaterländischen Krieg von 1812 war es der 1. Westarmee und hier dem 5. Korps der Garde-Infanterie-Division zugeteilt, nahm an der Schlacht von Witebsk teil, erhielt die eigentliche Feuertaufe jedoch auf dem Schlachtfeld von Borodino. Der Regimentskommandeur berichtete: "Das feindliche Feuer, das unsere Reihen zerfetzte, verursachte keine Unordnung. Die Reihen wurden mit derartiger Gelassenheit geschlossen, dass man hätte glauben können, sie standen weit außerhalb der Reichweite."

In dieser Schlacht verloren die Litauer 37 Offiziere und 1.040 Mann aus unteren Rängen; nach der Schlacht zählte das Regiment nur 9 Offiziere und 699 Soldaten. Auch Oberst Udom war schwer verwundet. Für seine Verdienste in der Schlacht wurde zum Generalmajor befördert.

Die "Litauische Garde" nahm ebenfalls an der Schlacht bei Malojaroslawez teil. Achtmal - nach anderen Berichten zwölfmal - wurde die Stadt erobert und wieder verloren und dabei vollständig zerstört, aber schließlich gelang es der russische Armee, Napoleon vom Weg in die südlichen Provinzen abzudrängen. Damit waren die Franzosen dazu verurteilt, sich über Smolensk (dem verbrannten Weg ihres Vormarsches) zurückziehen zu müssen. Das Regiment nahm auch an der Auslandskampagne (Befreiungskriege 1813) teil. Im Jahre 1813 erhielt es das Banner des Heiligen Georgs mit der Aufschrift "Zur Auszeichnung für die Bekämpfung und Vertreibung des Feindes von den Grenzen Russlands im Jahre 1812".

Zur Standard-Garde-Uniform trug Regiment rote Kragen und Ärmelaufschläge vom Ulanen-Typ; die Litzen auf Kragen- und Ärmel-Patten von gelbem Band; die Offiziere Stickereien aus Goldfäden.




"Leib-Grenadier-Regiment": Subaltern-Offizier

Im Jahr 1756 wurde in Riga das 1. Regiment "Grenadiere" gegründet. Für bewiesene Tapferkeit gegen die Türken wurde es 1775 mit dem Ehren-Titel "Leib-Grenadiere" ausgezeichnet; 1760 erhielt es für die Eroberung Berlins (im Rahmen des 7-Jährigen Krieges ) zwei silberne Trompeten.

Während des Vaterländischen Krieges standen zwei aktive Bataillone des Regiments in der 1. West-Armee, hier in der 1. Grenadier-Division, die dem 3. Corps von Generalleutnant N.A. Tuhkov angehörte; das (III.) Ersatz-Bataillon war dem Corps von Generalleutnant L.A.P. Sayn-Wittgenstein. Kommandeur des Regiments war Oberst P.F. Zheltukhin. Im August 1812 kämpfte das Regiment in der Schlacht von Lubin. Dies war einer der Versuche Napoleons die russische Armee in eine entscheidende Schlacht zu zwingen und in eine ungünstige Position zu drängen. Doch der Versuch schlug fehl. Von den 30.000 Soldaten der französischen Armee, die an der Schlacht teilgenommen haben, wurden etwa 8.800 getötet und verwundet; die 17.000 Mann umfassenden russischen Truppen verloren rund 5.000. In der Schlacht von Borodino deckten die beiden Bataillone des Regiments nahe des Dorfes Utitsa die äußerste linken Flanke der Aufstellung und wehrten hier die Angriffe des Corps Poniatowski ab. Während dieser Kämpfe wurde Generalleutnant Tuhkov tödlich verwundet. Anschließend kämpfte das Regiment in den Schlachten von Tarutino, Malojaroslawez und bei Krasnoi. Das 2. Bataillon beteiligte sich in der Doppel-Schlacht von Kljastizy-Jakubowo an der Straße zwischen Polozk und Sebesch, in Chashniky und an der Beresina.

Für bewiesenen Mut und Tapferkeit im Krieg von 1812 wurde das Regiment in den Garde-Status erhoben und bekam die Bezeichnung "Leib- Grenadier-Garde-Regiment". Wie die anderen Garden erhielt es das Banner des Heiligen Georgs mit der Aufschrift "Zur Auszeichnung für die Bekämpfung und Vertreibung des Feindes von den Grenzen Russlands im Jahre 1812". 1813 nahm das Regiment an der Auslandskampagne (Befreiungskriege 1813) teil; im Jahre 1814 standen das 1. und 3. Bataillon in Paris.

Zur Standard-Garde-Uniform trug Regiment rote Kragen und Ärmelaufschläge; auf den gleich-farbigen Schulter-Klappen goldene Initialen "Л.Г. " (L.G.: Leib-Garde); auf Kragen- und Ärmel-Patten goldene Knöpfe; die Offiziere Stickereien aus Goldfäden; Mannschaften von weißem Flecht-Band.




Soldat vom Grenadier-Regiment "Pawlowski"

1812 befanden sich zwei aktive Bataillone des Pawlowski-Regiments in der 1. Grenadier-Division des 3. Corps unter Generalleutnant N.A. Tutschkow, das der 1. West-Armee angehörte. Das (III.) Reserve-Bataillon war dem Corps von Generalleutnant L.A.P. Sayn-Wittgenstein beigegeben. In der Schlacht von Borodino verlor das Pawlowski-Regiment 345 Soldaten und Offiziere; auch der Kommandant G.L.Ch. v. Richter wurde schwer verwundet. Anschließend kämpfte das Regiment in den Schlachten von Tarutino, Malojaroslawez und bei Krasnoi. Das 2. Bataillon zeichnete sich besonders beim Sturm "unter schwerem feindlichem Feuer über die lodernde Brücke" in der Doppel-Schlacht von Kljastizy-Jakubowo aus, wo es die Franzosen mit Bajonetten aus der Stadt warf. Dann kämpfte das Regiment in Polozk, in Chashniky und an der Beresina.

Für bewiesenen Mut und Tapferkeit erhielt das Regiment Garde-Status und wurde als Leib-Garde-Regiment "Pawlowski" in die "junge" Garde eingereiht. Es erhielt das Banner des Heiligen Georgs mit der Aufschrift "Zur Auszeichnung für die Bekämpfung und Vertreibung des Feindes von den Grenzen Russlands im Jahre 1812". Im anschließenden Auslands-Feldzug nahm das Regiment an vielen Schlachten teil; 1814 marschierte es feierlich in Paris ein. Das Pawlowski-Regiment kann auf eine glorreiche Helden-Geschichte und besondere militärische Traditionen verweisen.

Für Grenadier-Einheiten wurden bevorzugt Soldaten von großer und kräftiger Statur ausgewählt, die mutig waren und im militärischen Dienst bereits Erfahrungen gesammelt hatten. Aufgabe der Grenadiere war die Flanken-Deckung der kampfbereiten Truppen. Bewaffnet waren sie mit glattläufigen Gewehren (samt Bajonett) und kurzen Infanterie-Säbeln.

Auf ihren Köpfen trugen sie die hohen Grenadier-Mützen (nach preussischen Vorbild) mit kupfernem Schild, in das der zweiköpfige russische Adler geprägt war. Und wurde die als "Mitra" bezeichnete Grenadier-Mütze zu Beginn des 19. Jahrhunderts bei den Grenadieren der anderen Regimenter durch den Tschako ersetzt, behielten die Garde-Grenadiere des Pawlowski-Regiments auf Befehl des Zaren Alexander I. die Stücke, mit denen das Regiment in diversen Schlachten gekämpft hatten, als Auszeichnung für hervorragenden Mut, Tapferkeit und Furchtlosigkeit "so dass zu Ehren des Regiments die jetzt darin befindlichen Kappen in der Form belassen werden sollten, in der sie das Schlachtfeld verlassen haben, auch die beschädigten Stücke; mögen sie ewiges Denkmal ausgezeichneter Tapferkeit sein …".




Stabs-Offizier vom Minsker Infanterie-Regiment

Übersetzung des Original-Textes folgt…




Gefreiter des Odessaer und Unteroffizier des Simbirsker Infanterie-Regiments

Übersetzung des Original-Textes folgt…




Subaltern-Offizier des Belosersker Infanterie-Regiments

Übersetzung des Original-Textes folgt…




Subaltern-Offizier des Butyrsker Infanterie-Regiments

Das Butyrsker Infanterie-Regiment wurde am 29. November 1796 gegründet. 1812 waren beide Bataillone in der 1. West-Armee, hier im 6. Korps des Generals der Infanterie Dmitri Sergejewitsch Dochturow (1756-1816), 24. Infanterie-Division. Der Regiments-Kommandeur war Major I. A. Kamenshchikov.

In der Schlacht von Borodino zeichnete sich das Regiment zusammen mit anderen Regimentern der Division in den Kämpfen um die Höhe der Raevsky-Batterie aus. In den archivierten Dokumenten ist vermerkt: "Major Kamenshchikov, der das Regiment während der Schlacht begleitete und befehligte, führte die ihm erteilten Befehle mit persönlichem Eifer und Tatkraft aus und kämpfte sich beim Rückzug trotz einer Säbel-Wunde in der linken Schulter mit den Bajonetten durch die feindliche Kavallerie, hielt dabei die Reihen des Regiments in bester Ordnung und ermutigte die Soldaten zu Mut und Furchtlosigkeit, wofür er den Orden des Heiligen Wladimir am Band erhielt. Dem Butyrsker-Regiment selbst wurde für seine Verdienste in der Schlacht von Borodino mit Trompeten des Heiligen Georg ausgezeichnet. Darüber hinaus erhielt es das Banner des Heiligen Georgs mit der Aufschrift "Zur Auszeichnung für die Bekämpfung und Vertreibung des Feindes aus den Grenzen Russlands im Jahre 1812" sowie Tschako-Schilder mit den Worten "Zur Auszeichnung".

Zur Standard-Infanterie-Uniform trugen die Gefreiten des Butyrsker-Regiments weiße Schulter-Klappen mit der Nummer »24«. Die Munitions-Tasche aus geschwärztem Kalbs-Leder, in der Mitte ein Blech-Schild in Flaschen-Form (runde Feld-Flasche mit Schraub-Verschluss in Form eines Glases). Der Infanterie-Säbel wurde am Bandelier über der rechten Schulter getragen, daran die Säbel-Scheide samt Bajonett. Die Offiziere trugen neben dem Tschako und dem Dreisitz auch die einfache Feld-Mütze gleich den Stücken der unteren Dienstgrade, diese jedoch mit Schirm aber ohne Nummern und Buchstaben auf dem Band.




Unteroffizier des Libawer (Libau) Infanterie-Regiments

Übersetzung des Original-Textes folgt…




Pfeiffer und Batailons-Tambour des Orlowsker Infanterie-Regiments

Übersetzung des Original-Textes folgt…




General der Infanterie

Übersetzung des Original-Textes folgt…




Unteroffizier und Subaltern-Offizier des 2. Marine-Infanterie-Regiments

Übersetzung des Original-Textes folgt…




Subaltern-Offizier der Garde-Flotten-Equipage

Im Jahr 1810 wurde aus den Mannschaften der kaiserlichen Jachten, der Schul-Schiffe des Marine-Kadettenkorps sowie ausgezeichneten Matrosen der Kriegsschiff-Besatzungen eine Marine-Abteilung der Garde (Marine-Garde-Equipage) gebildet, die vier Kompanien umfasste. Diese Abteilung war 1812 der Garde-Infanteriedivision zugeteilt, die im 5. Korps der 1. West-Armee stand. Kommandeur der Garde-Marine-Truppe war Kapitän 2. Klasse) Ivan Petrowitsch Kartsov (1769-1834). Unter seiner Führung befestigte die Einheit während des Vaterländischen Krieges Militär-Lager einschließlich des Iris-Lagers (?), baute Brücken, Tunnel und Minen und legte Spreng-Fallen an. Oft arbeiteten die Kompanien der Marine-Garde mit Ponton- und Pionier-Kompanien zusammen. Im August 1812 befand sich die geschwächte und erschöpfte russische Armee auf dem Rückzug nach Osten. Die Marsch-Geschwindigkeit hing dabei entscheidend vom Zustand der Straßen und Kreuzungen ab, die in der Regel von den Matrosen der Garde gesichert bzw. begehbar gemacht wurden.

Für ihre militärischen Einsätze in den Jahren 1812 - 1814 wurde der Garde-Marine-Einheit das Banner des Heiligen Georgs mit der Aufschrift "Für die am 17. August 1813 in der Schlacht bei Kulm geleisteten Taten" verliehen.

Subaltern-Offiziere der Garde-Marine-Equipage (Leutnants incl. Kadetten) trugen eine dunkelgrüne Uniform mit weißen Paspeln an Kragen und Manschetten-Aufschlägen; auf dem Steh-Kragen ohne Fase und den Ärmel- Aufschlägen Gold-Stickerei mit einem von Seilen und Tauen umschlungenen Anker. Mannschaften trugen auf Kragen und Aufschlägen goldene Spitze; außer Dienst eine Uniform mit goldenen Laschen an Kragen und Aufschlägen. Der Mantel wie bei der regulären Armee grau, aber mit dunkelgrünem Kragen. Als Ordonnanz- oder Seiten-Waffe ein Ehren-Dolch mit weißem Knochen-Griff unter dem Rock, im Dienst und bei der Parade einen Offiziers-Halbsäbel mit vergoldetem Griff am schwarz lackierten Bandelier über der rechten Schulter.




Subaltern-Offizier und Gefreiter der Finnländischen Leib-Garde (Garde-Jäger-Regiment Finnland)

Übersetzung des Original-Textes folgt…




Einband zur Serie "Kavallerie - Kürassiere, Dragoner u.a."




Stabs-Offizier vom Regiment Leibgarde zu Pferd

Das Regiment Regiment Leibgarde zu Pferd wurde 1730 errichtet. In der Zeit des Vaterländischen Krieges 1812 standen die vier aktiven Eskadronen des Regimentes bei der 1. West-Armee, hier in der 1. Kürassier-Division des General-Majors Nikolai Iwanowitsch Depreradowitsch (1767–1843). Kommandeur des Regimentes war der Oberst Michael Andrejewitsch Arseniev (1779-1838; nach seiner Verwundung bei Borodino wurde Oberst Ivan Sergeijewitsch Leontjew (1782–1824) Chef). Die 5. (Ersatz-) Eskadron stand im Korps des Generalleutnants Graf Ludwig Adolph Peter (Pjotr Christianowitsch) zu Sayn-Wittgenstein (1769–1843); hier im Kürassier-Reserve-Regiment.

In der ersten Schlacht bei Polozk am 17./18. August 1812 warf diese Einheit eine feindliche Kavallerie-Brigade zurück. Beispielhaft stürzte sich die Elite dieser Truppe bei der Verfolgung der Kavallerie-Brigade mit außergewöhnlichem Mut auf eine Batterie-Stellung und eroberte 15 Geschütze. Den Gegner (gemeint sind hier die französisch-bayerischen Kontingente) befiel nach den Worten des französischen Marschalls Saint-Cyr, eines Augenzeugen der Schlacht, der bei der Attacke mit Mühe und Not der Gefangenschaft entgangen war, "panische Furcht". In der Schlacht von Borodino zeichnete sich das Regiment Leibgarde zu Pferd im Rahmen der Kämpfe der Garde-Kürassier-Brigade bei den von General-Leutnant Nikolai Nikolajewitsch Rajewski (1771-1829) geführten Truppen im Zentrum bei Semjenowskoje aus. Im April 1813 wurde das Regiment mit einer Georgs-Standarte mit der Umschrift "Zur Anerkennung für das Zurückschlagen und Vertreiben des Feindes aus den Grenzen Rußlands 1812" ausgezeichnet, und im August 1814 mit einer Georgs-Trompete mit der Aufschrift "Für bewiesene Tapferkeit gegen den Feind bei Fère Champenoise am 13. März 1814".

Die russischen Kürassiere trugen 1812 eine Montur (Kollet) aus weißem Kirsey (ein schwerer Web-Stoff). Zur Parade trug man elch-lederne Hosen und Kanonen-Stiefel, im Feldzug hingegen graue Reit-Hosen, benäht mit schwarzledernem Besatz. Bei den Mannschafts-Dienstgraden waren die Ärmel-Nähte mit einem Besatz in der Abzeichen-Farbe (des Regiments; hier rot) versehen. Die Kürasse waren schwarz mit rotem Futter, der Schuppenketten-Verschluß bei den niederen Rängen scharz, bei den Offizieren vergoldet. Dazu schwarze Glocken-Helme aus Leder mit einem Schild aus Messing.




Kessel-Pauker des Regiments Chevalier-Garde

Übersetzung des Original-Textes folgt…




Kürassier-Regiment Seiner Majestät des Kaisers

Übersetzung des Original-Textes folgt…




Gemeiner vom Astrachaner Kürassier-Regiment

Übersetzung des Original-Textes folgt…




Gemeiner vom Gluchower Kürassier-Regiment

Übersetzung des Original-Textes folgt…




Stabs-Trompeter des Jekaterinoslawer und Trompeter des (Militär-) Ordens-Kürassier-Regiment

Übersetzung des Original-Textes folgt…




Gemeiner vom Nowgoroder Kürassier-Regiment

Übersetzung des Original-Textes folgt…




Gemeiner vom Pskower Kürassier-Regiment

Übersetzung des Original-Textes folgt…




Gemeiner des Leibgarde-Dragoner-Regiments

Übersetzung des Original-Textes folgt…




Subaltern-Offizier des Irkutsker Dragoner-Regiments

Übersetzung des Original-Textes folgt…




Gemeiner des Charkower Dragoner-Regiments

Übersetzung des Original-Textes folgt…




Fahnen-Junker des Kargopoler Dragoner-Regiments

Übersetzung des Original-Textes folgt…




Gefreiter des Orenburger Dragoner-Regiments

Übersetzung des Original-Textes folgt…




Stabs-Trompeter des Moskauer Dragoner-Regiments

Übersetzung des Original-Textes folgt…




Reiter der Adels-Eskadron

Übersetzung des Original-Textes folgt…




Kannonier der berittenen Feld-Artillerie

Übersetzung des Original-Textes folgt…




Einband zur Serie Jäger, Artillerie- und technische Truppen, sonstige




Stabs-Offizier und Unteroffizier des Leibgarde-Jäger-Regiments

Übersetzung des Original-Textes folgt…




Jäger des 20. und Unteroffizier des 21. Jäger-Regiments

Übersetzung des Original-Textes folgt…




Horn-Bläser des 1. Jäger-Regiments

Übersetzung des Original-Textes folgt…




Feuerwerker und Kanonier der Garde-Feld-Artillerie zu Fuß

Übersetzung des Original-Textes folgt…




Fuhrwerker der Artillerie zu Fuß

Übersetzung des Original-Textes folgt…




Subaltern-Offizier und Kondukteur (Assistent) des Ingenieur-Korps

Übersetzung des Original-Textes folgt…




Gefreiter und Subaltern-Offizier des 1. Pionier-Regiments

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Subaltern-Offizier des Quartiermeister-Stabes

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Kolonnen-Führer

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Kadett und Stabs-Offizier des 1. Kadetten-Korps

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Nicht-Kombattant des Leibgarde-Regiments "Izmailovski"

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Stabs-Arzt

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Subaltern-Offizier und Bombardier der Garnisons-Artillerie

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Gemeiner der Garnisons-Regimenter

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Gemeiner und Unteroffizier der "Inneren Truppen" (Gendarmerie; später Truppen des Innen-Ministeriums)

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Invalide der Garnisons-Truppen und (Halb-) Invalide der mobilen Kompanien

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Einband zur Serie "Armaturen und Monturen" (I)




Feuer-Waffen

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Gewehr-Schloss

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Kalt-Waffen und Ausrüstung der Infanterie

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Palasche und Säbel

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Piken (Lanzen)

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Kürasse und Ausrüstung der Kürassier-Regimenter

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Helme und Sattel-Zeug der Dragoner-Regimenter

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Ausrüstung der Husaren-Regimenter

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Ausrüstung der Kosaken-Regimenter

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Säbel und Kartuschen der Kosaken-Regimenter

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Schanz- bzw. Pionier-Werkzeug

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Effekten der Generalität (Arabesken- oder Larisch-Stickereien)

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Offiziers-Epauletten und Kokarden

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Tschako-Abzeichen

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Stickerei der Offiziere (Arabesken)

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Stickerei der Garde-Infanterie-Offiziere (Kragen-Spiegel und Ärmel-Patten)

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Einband zur Serie "Reservisten, Milizen, Freiwilige"




Subaltern-Offizier und Jäger der Tuler Reservisten

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Dienstpfichtiger der Rjasaner Reservisten (Zentral-Russland)

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Stabs-Offizier und Krieger der Wladimirer Reservisten (Zentral-Russland)

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Kosak des 1. Regiments und Krieger des Gefolges zu Fuß der St. Petersburger Reservisten

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Unteroffizier der Wologdaer und Olonezer Reservisten (Nordwest-Russland)

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Krieger und Kosak der Nischni-Nowgoroder Reservisten (Wolga)

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Krieger zu Fuß und zu Pferd der Pensaer Reservisten (Südost-Russland)

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Subaltern-Offizier der Simbirsker Reservisten (Uljanowsk)

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Krieger der Kasaner Reservisten (Südwest-Russland)

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Subaltern-Offizier des Reiter-Regiments der Poltawer Reservisten (Zentral-Ukraine)

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Kosak des 6. Reiter-Regiments der Tschernihiwer Reservisten (Ukraine)

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Reiter der Eskadron Viktor Petrowitsch Skarzhinsky

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Livländer Schütze

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Subaltern-Offizier von der Kompanie der Rigaer Bürgerschaft

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Husaren der Russisch-Deutschen-Legion

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Partisanen

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Einband zur Serie "Husaren und Ulanen"




Subaltern-Offizier vom Husaren-Regiment Ochtyrka (Ukraine)

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Unteroffizier vom Husaren-Regiment Isjum (Ost-Ukraine)

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Gemeiner vom Husaren-Regiment Sum (Ukraine)

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Gemeiner des Husaren-Regiments Elisabet (Jekaterinburg)

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Stabs-Trompeter vom Husaren-Regiments Mariupol (Ukraine)

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Subaltern-Offizier vom Leib-Garde-Ulanen-Regiment

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Gemeiner vom Polnischen Ulanen-Regiment

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Stabs-Offiziere vom Tatarischen und Tschugujewschen Ulanen-Regiment

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Trompeter vom Litauischen Ulanen-Regiment

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Gemeiner vom Nischynischen Reiter-Regiment (Ukraine)

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General der Kavallerie

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Senior-Adjutant

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Offiziere der Kavallerie im Beamtenstand

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General der Husaren

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Feuer-Werker der Garde-Feld-Artillerie

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Gemeiner vom Husaren-Regiment der Leib-Garde

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Einband zur Serie "Kosaken und Irreguläre, Frei-Korps und Reserve-Truppen"




Subaltern-Offizier vom Kosaken-Regiment der Leib-Garde

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Kosak einer Schwarzmeer-Hundertschaft

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General der Kosaken

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Subaltern-Offizier des Ataman-Kosaken-Regiments

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Kosaken vom Don- und vom Bug-Kosaken-Regiment

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Kanonier der Feld-Artillerie-Kompanie vom Don

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Unteroffizier der Ural-Kosaken-Regimenter

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Kosak vom 2. Ukrainischen Regiment

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Unteroffizier der Kalmückischen Kosaken-Regimenter

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Baschkirischer Reiter

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Kirgisischer Reiter

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Subaltern-Offizier und Jäger der Moskauer Reservisten

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Subaltern-Offizier des 1. Kosaken-Regiments Graf Matwei Alexandrowitsch Dmitrijew-Mamonow

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Subaltern-Offizier des Husaren-Regiments Graf Peter Iwanowitsch Saltykov

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Schütze des Bataillons der Großherzogin Katharina Pawlowna

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Kosak vom Reserve-Reiter-Regiment Kaluga

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Einband zur Serie "Armaturen und Monturen" (I)




Stickerei der Garde-Infanterie-Offiziere (Kragen-Spiegel und Ärmel-Patten)




Offiziers-Schärpen und –Hüte




Abzeichen der Offiziere




Ehren-Waffen für Offiziere




Auszeichnungen für Offiziere




Auszeichnungs-Abzeichen und Medaillen




Auszeichnungskreuze und Medaillen




"Halbes Einhorn" Model 1805




Geschütz-Rohre der Artillerie




Artillerie-Zubehör




Zwei-Pud Mörser Modell 1805 (1 Pud = 16,38 kg; somit 65,52-Pfünder)




Geschütz-Zugkarren der Artillerie (Protze)

Die Geschütze der leichten Artillerie-Kompanien ("Viertel-Pud Einhorn", 6-pfündige Kanone) hatten auf den Lafetten aufmontierte Munitions-Kisten. Oft erforderte es die Lage auf dem Schlacht-Feld, dass das Feuer bereits während des Aufmarsches eröffnet (oder erwidert) wurde. Zu diesem Zweck verfügten die Munitions-Kisten am Ende der Lafetten über einen Vorrat, der (als Erst-Ausstattung bis zum Eintreffen der Munitions-Wagen sofort) für die ersten Salven verwendet werden konnte. Die Kisten enthielten für die 6-pfündige Kanone 20 Ladungen; für die Viertel-Pud-Haubitze 12 Schuss (wobei 1 Pud = 16,38 kg; das leichte "Einhorn" damit eine 8-pfündige Haubitze).

Alle Holz-Teile von Lafette und Protze, Munitions-Wagen und -Kisten waren grasgrün lackiert; sämtliche Metall-Teile schwarz.

Für den Marsch wurde die Traverse der Geschütz- bzw. Haubitz-Lafette mittels einer Öse an den Zapf-Haken (Gelenk-Bolzen) der Protze eingehangen und mit einem Splint gesichert. Als Geschirr für die Pferde wurde das Joch verwendet. Für das "Viertel-Pud Einhorn" wurden acht Pferde eingespannt, für eine 12-Pfünder-Kanone sechs Pferde und für 6-Pfünder-Geschütze sowie für die Viertel-Pud- Haubitzen jeweils vier Pferde. Eine Viertel-Pud-Haubitze der berittenen Artillerie hatte sechs Pferde im Geschirr. Das Gesamt-Gewicht für die einzelnen Stücke der Feld-Artillerie betrug (nach dem Reglement von 1805):12-Pfünder-Kanone 1.700 kg, 6-Pfünder 1.090 kg, Halb-Pud-Haubitze 1.600 kg und Viertel-Pud-Haubitze 1.060 kg.

Für den Transport der Geschütz-Munition – mindestens 120 Schuss für jedes schwere Batterie-Geschütz (Halb-Pud-Haubitze und 12-Pfünder-Kanone) – wurden regulär drei Munitions-Wagen benötigt; für jedes leichte oder berittene Artillerie-Geschütze (Viertel-Pud und 6-Pfünder-Kanone) zwei Munitions-Wagen.




Minutions-Wagen (Artillerie)

Die in den Lade-Fächern der Munitions-Wagen für die Feld-Geschütze mitgeführte Munition umfasste 162 Schuss für eine 12-pfündige Kanone, 174 Schuss für einen 6-Pfünder (einschließlich je 20 Schuss auf der Protze), für das "Halb-Pud Einhorn" (Haubitze) und das "Viertel-Pud Einhorn" je 120 Schuss (davon je 12 Schuss auf der Protze; wobei 1 Pud = 16,38 kg; somit etwa 16- bzw. 8-pfündige Haubitze).

In der Schlacht standen die Munitions-Wagen etwa 30 bis 40 Meter von den Geschützen entfernt. Laut Reglement durften während des Gefechts nicht mehr als zwei Artilleristen neben einem Munitions-Wagen stehen.

Drei Pferde wurden vor einen Munitions-Wagen gespannt. Ein Pferd befand sich zwischen den beiden Gabeln, die anderen zu beiden Seiten. Die Geschütz-Bedienung fuhr nicht auf dem Munitions-Wagen, lediglich ein Mann saß auf dem linken Pferd.




Standard-Transportwagen der Armee

Der Standard-Heeres-Transportwagen war ein Fuhrwerk des Heeres-Konvois, das für den Transport von Proviant, Munition, Zelte, Ausrüstung für Infanterie und Kavallerie sowie Werkzeuge zum Einsatz kam. Je nach Verwendung hatten die Wagen Markierungen (in weißer Farbe): Munition, Proviant, Truppen-Ausrüstung etc. Die Reformen der Artillerie im Jahr 1805 spiegelten sich auch in den Heeres-Wagen wieder: Räder und Achsen wurden gleich den Maßen der Geschütze hergestellt. Die Wagen ließen sich nach oben öffnen. Zum Schutz vor Witterungseinflüssen wurden die Deckel von Proviant- und Munitions-Wagen mit Wachs.Tuch oder Leder-Planen überspannt.Im hinteren Bereich befand sich eine bewegliche Lade-Klappe, in der Futter für die Pferde mitgeführt wurde. Je nach Ladung wurden die Wagen von Gespannen mit zwei oder vier Pferden gezogen. Der Train verfügte auch über Sanitäts-Wagen, die vier bis sechs Verwundete transportieren konnten. Reichte die Zahl vorhandener Transport-Wagen nicht aus, kamen auch Bauern-Karren zum Einsatz.




Mobile Feld-Schmiede

Die mobile Schmiede wurde für kleinere Reparaturen und zur Herstellung einfacher Gerätschaften unter Feld-Bedingungen eingesetzt. Zur Bedienung gehörten ein Schmied und zwei Gesellen. Sie reparierten und überholten Räder und Achsen, Lafetten, Transport-Wagen und -Kisten und fertigten Nägel, Klingen und Huf-Eisen. Auf der Arbeitsfläche über der zwei-rädrigen Achse war eine Feuer-Stätte, ein Blasebalg und ein Hebel wurden befestigt. Das Holzkohle-Feuer (aus Birke) wurde mit Hilfe des Blasebalgs angefacht, der durch die Betätigung des Hebels bedient wurde. Um die Arbeit zu erleichtern, wurde am Ende des Hebels ein Gegen-Gewicht – eine leere Mörsergranate – befestigt. Amboss und Schmiede-Werkzeuge wurden auf einem weiteren Wagen transportiert, ein anderer Wagen hatte Holz-Kohle geladen. Eine Schmiede stand für 36 bis 48 Geschütze bereit.




Apotheker-Karren mit Medikamenten-Fächer

Jedes Infanterie- und Kavallerie-Regiment hatte einen Wagen mit Apotheker-Kästen, der von zwei Pferden gezogen wurde (1). Neben Arznei-und Verbandsmittel befanden sich in den herausnehmbaren Fächern auch chirurgische Instrumente. Eine der Schubladen enthielt eine Leder-Tasche mit zehn chirurgischen Bestecken. Darüber hinaus hatte jeder Arzt ein chirurgischesTaschen-Set mit chirurgischen Instrumenten. Der Wagen wurde von einem Kutscher gefahren, der auf dem vorderen, abnehmbaren Kasten (3) saß. Auf der hinteren Kiste (2) war Platz für einen Kranken oder Leicht-Verletzten.




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 "Русская армия в 1812 году" (Die russische Armee im Jahr 1812)



Postkarten-Serie zur Uniformierung der russischen Armee um 1812.


Eine Postkarten-Serie zum 100-jährigen Jubiläum des "Vaterländischen Krieges von 1812" von Nikolai Wassilewitsch Zaretski (1876-1959); Kunst-Verlag St. Petersburg, 1912.


Zaretski, selbst Offizier im Irkutsker Dragoner-Regiment, war wohl infolge eines Reit-Unfalls gezwungen, seine Militär-Karriere zu beenden. Im Jahr 1912 besuchte er die Petersburger »Kaiserliche Gesellschaft zur Förderung der Künste«, der 1820 gegründeten und damit ältesten Kunst-Schule Russlands. Als Schüler von Ian Frantzjewitsch Tsionglinsky und Dmitry Kardovsky studierte er die Grundlagen der skizzenhaften und zeichnerischen Darstellung, machte sein Hobby zur Berufung und widmete sich der Erforschung und Darstellung der Uniformierung der russischen Armee. Erst im Jahr 2009 wurden im Fundus der historischen Kunst-Abteilung des Staatlichen Historischen Museums Moskau eine Reihe von 80 x 60 cm großen Tafeln mit aquarellierten Zeichnungen entdeckt, die von Generälen bis hin zu den Gefreiten verschiedenster Truppen- und Waffen-Gattungen die Uniformierung, Effekten, Regiments- und Rang-Unterschiede in den Jahren 1812 bis 1814 in vielen Details zeigen.

Die russische Revolution beendete seine Forschungen; 1920 ging er ins Berliner Exil und wurde hier Vorsitzender des Verbandes russischer Maler, Bildhauer und Architekten.


~




General der leichten Kavallerie (Feld-Uniform).
General des Gefolges Seiner Majestät für die Quartiermeister-Abteilung (Parade-Uniform).




Gefreiter des Jekaterinoslawer Kürassier-Regiments (Feld-Uniform).
Gefreiter des Leibgarde-Kavallerie-Regiments (Parade-Uniform).




Gefreiter des Leibgarde-Dragoner-Regiments (Parade-Uniform).
Gefreiter des St. Petersburger Dragoner-Regiments (Feld-Uniform).




Gefreiter des Leibgarde-Ulanen-Regiments (Parade-Uniform).
Gefreiter des tatarischen Ulanen-Regiments (Feld-Uniform).




Gefreiter des Leibgarde-Husaren-Regiments (Parade-Uniform).
Gefreiter des Isjumer Husaren-Regiments (Feld-Uniform).




Grenadier des Leibgarde-Regiments Preobraschenski (Sommer-Uniform).
Musketier des Sewsker Infanterie-Regiments (Winter-Uniform).




Karabinier des Leibgarde-Jäger-Regiments (Winter-Uniform).
Jäger des 14. Jäger-Regiments (Sommer-Uniform).


Füsilier des 3. Marine-Regiments (Winter-Uniform).
Matrose der kaiserlichen Garde (Winter-Uniform).




Bombardier der Garde-Artillerie zu Fuß (Sommer-Uniform).
Feuerwerker vom 14. Jäger-Regiment der Feld-Artillerie (Winter-Uniform).




Offizier im Ingenieur-Korps (Feld-Uniform).
Unteroffizier des 1. Pionier-Regiments (Sommer-Uniform).




Kosak des Leibgarde-Kosaken-Regiments (Parade-Uniform).
Don Kosak (Feld-Uniform).




Krieger der Milizen von St. Petersburg, Moskau, Twer und Nischni Nowgorod.




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Letzte Änderung 17.09.2023: Die russische Armee im Jahr 1812

Besuche seit dem 01. Dezember 2015

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