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feuer Post-Karten…

 … Künstler-, Ansichts- & Motiv-Postkarten, Uniform-Postkarten, Jubiläums- & Gedenk-Karten 

"… wissenswertes"

Der Versand kartenförmiger Nachrichtenträger wurde in Preussen am 1. Januar 1865 ermöglicht und bald im gesamten Bundesgebiet ermöglicht. Österreich führte 1869 die s.g. "Correspondenzkarte" ein. Erste porto-freie "Feldpost-Correspondenzkarte" wurden dann ab de 17. Juli 1870 verausgabt.

Mit dem Berner Postvertrag wurde der Postkarten-Versand ab dem 1. Juli 1875 in 21 Ländern zugelassen; der Weltpostvertrag vom 1. Juni 1878 erweiterte den Geltungsbereich über den größten Teil der Erde und bestimmte eine Maximalgröße von 14 × 9 cm; auf dem Weltpostkongress von 1924 verständigte man sich dann auf das noch heute überwiegende Maß von 10,5 × 14,8 cm (DIN A6) bzw. 21,0 × 8,9 cm (1⁄3 A4 oder Din lang).

Die erste Karte mit selbstgestaltetem Motiv verschickte der Frankfurter Landschafts- und Genre-Maler Philipp Franck. Durch Stempelung der Reichspost am 11. Juni 1880 wurde das Stück zum offiziellen Postversandgut.

Künstlerpostkarten wurden bald in immer größerer Auflage gemalt oder gezeichnet, aquarelliert oder gedruckt koloriert und so neben den damals beliebten Uniformen-Blättern und chromolithografisch gefertigten Tafeln nicht nur zum lukrativen Nebenerwerb für Künstler und deren Studenten, sondern schnell auch zum beliebten Sammler-Objekt.



Neben Stadt- und Landschaftsmotiven, Reproduktionen bekannter Gemälde oder Reprints von Radierungen und Stichen für die Illustration von Märchen-Büchern nahmen Künstler-AK nahezu alle Themenbereiche auf: Produkt-Werbung, Feiertage, Jubiläen und Festivitäten von religiöser, regionaler oder nationaler Bedeutung und - natürlich - mit humoristischen oder erotischen Inhalten.

Etwa ab 1890 nahmen sich mehr und mehr namhafte Verlagsanstalten des neu eröffneten Geschäftsfeldes an. So gründete bspw. Salomon Kohn 1898 in Wien zusammen mit seinen Brüdern Adolf und Alfred den "Postkartenverlag Brüder Kohn" (B.K.W.I) und verlegte und vertrieb erstmals hochwertige Kunstpostkarten in zigtausend Stück umfassenden Auflagen.

Dem Tenor der Zeit folgend, fanden Künstler-AK´s mit militärischen oder kriegerischen, uniform-kundlichen oder patriotischen Darstellungen von Beginn an europaweit besonders hohe Verbreitung, führten aber auch dazu, dass die grenzüberschreitende Beförderung bspw. von Themen-Postkarten mit propagandistischen oder politisch strittigen Motiven von in- und ausländischen Post-Gesellschaften verweigert wurde und Zensur-Behörden sich zunehmend der Sichtung und Aussortierung "indizierter Sendungen" - später selbst indizierter Postwert-Marken - annehmen mussten.

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 Schnell-Navigation…  





















Reichspostschild um 1900
Posthausschild der Reichspost um 1900
(Bildquelle: ► Wikipedia)

Seiten-Verzeichnis

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Karten zur Militär- & Heeres-Geschichte…

lokaler Link … mit Motiven aus dem deutschen Raum.

  •  "Die Uniformen des bayer. 2. Chevauleger-Regiments…"
  •  "Vormals Königl. Hannover'sches Militär"
  •  "Deutsche Uniformen"
  •  … u.v.m.

Aus den Koalitions- & Befreiungskriegen (1792 bis 1815)…

lokaler Link … Jubiläums- & Gedenk-Postkarten.

  •  "Von Breslau bis Belle-Alliance"
  •  "Aus grosser Zeit - 1813"
  •  "Das Eiserne Kreuz - Die Völkerschlacht bei Leipzig"
  •  … u.v.m.

lokaler Link … Karten zur Uniform- & Heeres-Kunde.

  •   "1813-1913" (Deutscher Beurlaubtenstand 1913)



interner Link Sammel-Serien zur Militär- & Heeres-Geschichte (West-Europa)

interner Link … mit Motiven aus dem französischen Raum.

  •  "La Sabretache - Historique Régiment"
  •  Sammlung Maurice Toussaint
  •  Sammlung Renée Delille

interner Link … mit Motiven aus dem britischen Raum.

  •  Sammlung Raphael Tuck & Son´s - "Tuck´s Post Card"
  •  Sammlung "Military Paintings" & "Military Units"
  •  Sammlung "Harry Payne"

Aus dem Ersten Weltkrieg (1914 bis 1918)…

interner Link … Karten zu Freund & Feind




interner Link Sammel-Serien zur Militär- & Heeres-Geschichte (Ost-Europa)

interner Link … mit Motiven aus dem russischen Raum.

  •  "Русская армия 1812 г." (Die russische Armee 1812)



























Postkutsche um 1830
"Postkutsche in Gebirgslandschaft"
Gemälde von Anton Hoffmann um 1929 (Postkutsche um 1830)
Privatbesitz
(Bildquelle: ► artnet)



 Sammel-Serien zur Militär- & Heeres-Geschichte… 

Grenadier, Bayern   … mit Motiven aus dem deutschen Raum.

   Künstler-AK "Zu Gunsten des Roten Kreuzes - Verkaufspris: 10 Pfg. - An das R.K. sind davon 2 Pfg. abgegeben."



 "Die Uniformen des königl.-bayer. 2. Chevauleger Regiment Taxis (gegr. 1682; zuletzt 2. Chev.-Regt. Taxis)"




Postkarten-Serie mit Motiven von Anton Hoffmann (1863-1938).


"Als Heereskundler zeichnete Hoffmann insbesondere mehrere Serien zur Uniformgeschichte des Bayerischen Heeres. Daneben schuf er als Mitglied des Süddeutschen Illustratorenbundes auch zahlreiche Illustrationen für Schulbücher, Jugendschriften, Geschichtsbücher, die Fliegenden Blätter."

Quelle: externer Link WIKIPEDIA


Druck der grafischen Kunstanstalt Heinrich Schiele in Regensburg

Verlag von Ludwig Rath, Buchhandlung, Regensburg, Ludwigstr. 6 (vermutlich um 1914)

Bislang ausgemachte Motive: 13 Karten


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"Standarte des Kgl. Bayer. 2. Chevaulegers-Regiments Taxis. Verliehen: 1882 (Vorderseite)"
Postkarte aus der Serie "Fahnen und Standarten"; Schild-Verlag München, 1980.
(Quelle: eigene Sammlung).



"Reuter des Regiments zu Pferd Beauvan, 1632."




"Cuirassier des Cuirassier-Regiments Weickel, 1691."




"Trompeter des Cuirassier-Regiments Weickel, 1691-1706."




"Max II. Emanuel, Kurfürst von Bayern an der Spitze des Cuirassier-Regiments Weickel, 1693."




"Dragoner des alten Dragoner-Regiments Prinz Christian Egon von Thurn und Taxis, 1742-1747."




"Chevauleger des 2. Chevauleger Regiment Taxis, 1747-1785."




"Cuirassier des Cuirassier-Regiments Taxis, 1785-1790 und Dragoner des 2. Dragoner-Regiments Taxis, 1790-1804."




"Dragoner des 2. Dragoner-Regiments Taxis, 1804-1811."




"Chevauleger des 2. Chevauleger Regiment Taxis, 1811."




"Unteroffizier des 2. Chevauleger Regiment Taxis, 1870/71."




"Cuirassier des Cuirassier-Regiments Prinz Taxis, 1900."




"Offizier des 2. Chevauleger Regiment Taxis in Parade, 1914."




"Chevauleger des 2. Chevauleger-Regiments Taxis in Felduniform, 1914."




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 "Königlich-Bayerische Gendarmerie (aktiv 1812–1912)"



Postkarten-Serie mit Motiven von Anton Hoffmann (1863-1938).


"Als Heereskundler zeichnete Hoffmann insbesondere mehrere Serien zur Uniformgeschichte des Bayerischen Heeres. Daneben schuf er als Mitglied des Süddeutschen Illustratorenbundes auch zahlreiche Illustrationen für Schulbücher, Jugendschriften, Geschichtsbücher, die Fliegenden Blätter."

Quelle: externer Link WIKIPEDIA


Brend'amour um 1910, Simhart & Co., München

Bislang ausgemachte Motive: 6 Karten


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"K.B. Gendarmerie 1813."




"K.B. Gendarmerie 1852."




"K.B. Gendarmerie 1856."




"K.B. Gendarmerie 1864."




"K.B. Gendarmerie 1870."




"K.B. Gendarmerie 1873."




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 "Hundertjahrfeier des k.b. 14. Infanterie-Regiments »Hartmann«."



Offizielle Fest-Postkarten-Serie zur Hundertjahrfeier des k.b. 14. Infanterie-Regiments »Hartmann«; Nürnberg 11.-13. Juli 1914 mit Motiven von Anton Hoffmann (1863-1938).


"Als Heereskundler zeichnete Hoffmann insbesondere mehrere Serien zur Uniformgeschichte des Bayerischen Heeres. Daneben schuf er als Mitglied des Süddeutschen Illustratorenbundes auch zahlreiche Illustrationen für Schulbücher, Jugendschriften, Geschichtsbücher, die Fliegenden Blätter."

Quelle: externer Link WIKIPEDIA


… keine weiteren Angaben.

Bislang ausgemachte Motive: 7 Karten


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"Stammtruppen des Kgl.-Bay. 14. Infanterie-Regiments - Kurmainzisches Infanterie-Regiment »Graf von Hatzfeld« 1795."




"Stammtruppen des Kgl.-Bay. 14. Infanterie-Regiments - »Bataillon Fürst Primas« 1811 (1. Bataillon des Großh. Frankfurtischen Infanterie-Regiments von Zweyer)."




"Stammtruppen des Kgl.-Bay. 14. Infanterie-Regiments - k.b. leichtes Infanterie-Bataillon 1812 - Scharmützel mit Kosaken."




"14. Infanterie-Regiment - Exerzieren vor den Toren Aschaffenburg 1816."




"14. Infanterie-Regiment - Wache in Nürnberg 1851."




"14. Infanterie-Regiment - Angriff des III. Bataillons durch die Weinberge bei Weißenburg; 4. August 1870."




"14. Infanterie-Regiment - Straßenkampf in Balan; 1. September 1870."




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 Serie zur Geschichte der Artillerie



Postkarten-Serie mit Motiven von Anton Hoffmann (1863-1938).


"Als Heereskundler zeichnete Hoffmann insbesondere mehrere Serien zur Uniformgeschichte des Bayerischen Heeres. Daneben schuf er als Mitglied des Süddeutschen Illustratorenbundes auch zahlreiche Illustrationen für Schulbücher, Jugendschriften, Geschichtsbücher, die Fliegenden Blätter."

Quelle: externer Link WIKIPEDIA


Lichtdruck Karl Kuko, München

Bislang ausgemachte Motive: 14 Karten sowie eine - thematisch und stilistisch passende - Jubiläums-Karte.


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Ohne Titel.

Stück-Knechte beim Spannen einer "Oxybeles" (Flexions-Geschütz nach griechisch-römischen Vorbild). Erste Schriften, die die Fertigung von band-geschmiedeten Kanonen und eisernen Kugeln beurkunden, stammen aus Florenz und sind auf das Jahr 1326 datiert.



»Der Schutzschild.«

Mittelalterliche Geschütze erzielten bereits Reich-Weiten von mehr als 1.000 Metern. Um das Zerspringen des Geschütz-Rohres zu vermeiden -, auch um Schieß-Pulver zu sparen, fertigten die Kanoniere häufig Pavesen, in deren Deckung sie etwa 200 Meter vor der belagerten Befestigung Stellung beziehen und dort den Beschuss weitaus effektiver aber auch wesentlich exponierter führen konnten. Zeitlich ist die Abbildung schwer einzuordnen: Die kapuzen-ähnliche Gugel (auch Birretus) der Stück-Knechte und der hohe Zinnen-Hut des Richt-Schützen waren im späten Mittel-Alter typisch; die Lafette nach Burgunder Art lässt auf die Mitte des 15. Jahrhunderts schließen.



Zeug- und Stückmeistertag 1906: »Ain Pixen- oder Stück-Maister anno D 1406.« (Büchsen oder Stück-Meister im Jahr des Herrn 1406).

Die in Bayern populären Traditions-Vereine der Böller-Schützen (Pranger-Schießen) gehen bis in das 14./15. Jahrhundert zurück. Die Böller-Schützen entwickelten sich aus den mittel-alterlichen Schützen-Gilden, in denen sich die Bürgerschaft unter Führung eines Büchsen oder Stück-Meisters zur Verteidigung ihrer Stadt organisierte. Noch heute werden Treffen der Böller-Vereine der sog. Brauchtumspflege zugeordnet.



Ohne Titel.

Stück-Knechte beim Transport einer Bombarde mit Block-Lafette um 1450.



»Die ersten Schildzapfen.«

Die älteste bekannte Stein-Büchse bzw. Bombarde mit Schildzapfen stammt aus der Werkstatt des Geschütz-Gießers Jean de Malines, ist auf das Jahr 1474 datiert und wurde am 14. März 1476 auf dem Schlachtfeld bei Grandson von Basler Truppen erbeutet.



Ohne Titel.

Der Feuer-Werker mit dem Lunten-Spieß trägt eine Schaller. Da dieser Helm-Typ in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts aufkam und die Version mit Seh-Schlitz in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts die häufigste Helm-Art war, stellt die Abbildung eine Szene aus dem letzten Viertel des 15. Jahrhunderts dar.



»Ain Stainpixen anno 1476.« (Stein-Büchse, 1476)

Die hier dargestellte Bombarde ist noch auf einer Block-Lafette montiert, die bereits mit sog. "Depressions-Bügeln" zur vertikalen Elevation ausgestattet ist. Derartige Vorrichtungen beeinflussten gleich dem Richt-Keil oder der späteren Richt-Maschine die ballistische Kurve des Geschosses und damit die Reich-Weite des Geschosses.



Ohne Titel.

Typisches Gespann einer leichten Kartaune (Feld-Kanone; vermutl. "Schlange" oder 4-pfündige "Halbe Schlange") aus der Zeit Kaiser Maximilians I. zu Beginn des 16. Jahrhuinderts (siehe dazu ► »Zeugbuch Kaiser Maximilians I.«).



"Ain Tarraspixen anno 1506" (Tarasnitze)

Die Tarasnitze war ein einfaches, leichtes Feld-Geschütz, das zusammen mit der "Haufnitze" (Haubitze) von den Hussiten zur Verteidung ihrer Wagen-Burgen Verwendung fand.



Ohne Titel.

Stück-Knechte beim Laden einer Kanone (vorn) und eines Mörsers (hinten). Die feder-geschmückten Baretts -, die mit stark geschlitzten Puff-Ärmeln üppig ausstaffierten Wämser sowie die knie-langen Schamlatz-Röhrenhosen ermöglichen die Einordnung der dargestellten Artilleristen in die Hoch-Renaissance zwischen 1500 bis 1530 und damit in die Zeit der beginnenden Reformation.



Ohne Titel.

Stück-Knecht mit Rohr-Wischer.

Der mit einem "Feudel" (Lumpen) versehene Rohr-Wischer kann als das wichtigste Instrument des "Lade-Zeugs" einer frühen Geschütz-Ausrüstung gesehen werden: Nach dem Abfeuern eines Geschützes verblieben häufig glühende oder glimmende Pulver-Rückstände im Rohr. Wurden Mündung als auch Lauf nicht gründlich feucht ausgewischt, war es sehr wahrscheinlich, dass die neue Pulver-Ladung, die der Lade-Kanonier schnellst-möglich - und bis zur Einführung des Kartusch-Beutels noch mittels einer Lade-Schaufel offen und damit ungeschützt - in den Geschütz-Lauf einzuführen hatte, explodierte.

(Dank an H.Zweidler, München)



Ohne Titel.

Laden und Richten des Geschützes. Der in der Darstellung rechts neben dem zielenden Stück-Meister abgebildete Richt-Kanonier justiert die Elevation mittels einer Richt-Maschine. Die in die Lafetten-Wangen montierte Richt-Schraube (Schildzapfen-Schraube) wurde im Jahr 1650 von einem Warschauer Jesuiten erfunden und ersetzte den Richt-Keil.



1. Feldartillerie-Regiment Prinz-Regent Luitpold



Zeug- und Stückmeistertag 1901: »Freistätte.«

Die Freistätte im Lager der Arkeley stand unter der Hoheit des Stück-Meisters und damit unter der Gerichts-Hoheit der Feuerwerker-Zunft. Im Lager der Lands-Knechte diente der Platz traditionell als Zuflucht für einen Beschuldigten, der "unter den Kanonen" das Recht hatte, seinen Fall neu zu verhandeln.



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 "Vormals Königl. Hannover'sches Militär"



Postkartenserie zur Königlich-Hannoverschen Armee um 1840.


Die hier vorliegenden Motive sind Teil der groß-formatigen Serie hand-colorierter Lithografien "Das deutsche Bundesheer in charakteristischen Gruppen", gefertigt von Heinrich Ambros Eckert und Dietrich Monten zwischen 1835-1840 (siehe dazu interner Link Eckert & Monten).


Kunst-Verlag Paul Feldheim, Hannover (ohne Jahres-Angabe)

Bislang ausgemachte Motive: 10 von vermutlich 24 Karten


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General, Adjutant.

König Ernst August hatte im Jahre 1838 eine neue Gliederung der Kavallerie und Infanterie angeordnet. Die erstere wurde in 8 Regimenter zu je 3 Schwadronen, und die letztere in 8 Regimenter zu je 2 Bataillonen und in 3 Leichte Batailone - jedes Bataillon zu 4 Kompagnien - formiert. Die vorliegenden Karten zeigen einen Teil dieser Einheiten.




Garde du Corps.

Die hannoversche Kavallerie bestand um 1840 aus folgenden 8 Regimentern: Garde du Corps, Garde-Kürassiere, Garde-Husaren, Königin-Husaren, Cambridge-Dragoner, Kronprinz-Dragoner, Königs-Dragoner, Leib-Dragoner.




Königs Dragoner, Offizier.

Das Stabsquartier befand sich in Stade. Tradition: "Waterloo". Das Regiment wurde im Jahr 1849 aufgelöst.




Garde Grenadiere. Major und Adjutant.

Chef des Regiments war der König. Das Stabsquartier befand sich Hannover. Traditionen: "Peninsula-Waterloo".




Ober-Stabs-Wundarzt und Stabsauditor.

(ohne Kommentar)




Train.

Ein eigentlicher "Train" als abgeschlossene Waffengattung bestand zu damaliger Zeit noch nicht. Erst 1855 wurde er provisorisch, 1862 definitiv organisiert.




1. Leichtes Infanterie Regiment.

Die Tradition des Bataillons war "Waterloo". Das Stabsquartier befand sich in Göttingen. Nach der Formation von 1838 gab es 3 Leichte Bataillone, deren zweites in Einbeck stand, während das dritte in Goslar sein Stabsquartier hatte.




Ingenieur Corps, Gemeiner, Offizier, Trompeter.

Das in der Rangordnung der Waffengattungen an dritter Stelle stehende Ingenieurkorps hatte seinen Stab in Hannover.




Reitende Artillerie, Major und Trompeter.

Die Artillerie-Brigade bestand aus dem Stabe, einer Abteilung reitender Artillerie, zwei Bataillone Fuß-Artillerie und einer Handwerker-Kompagnie.




Land-Dragoner. Kapitän und Gemeiner.

Die Land-Dragoner rangierten in der 1838 von König Ernst August festgesetzten Rang-Ordnung der Waffengattungen an letzter Stelle. Sie bestanden aus 178 berittenen und 156 unberittenen Gendarmen, die auf 3 Kompagnien in 7 Distrikten verteilt waren.




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 "Deutsche Uniformen"



Postkartenserie zur Uniformierung deutscher Heere von 1625 bis 1956.


Versandbuchhandel und Verlag Fr.A. Wilhelm Jurke, Bad Nauheim (um 1975).

Bislang ausgemachte Motive: 5 Sets zu je 8 Einzel-Karten; insgesamt 40 Karten.


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Uniformen im 17.Jahrhundert:




Offizier und Musketier, Anfang 17. Jahrhundert.

Musketiere waren eine Waffen-Gattung der Infanterie, deren Angehörige anfänglich als Hilfs-Truppe die Flanken der in dichten Schlacht-Haufen gedrängten Pikeniere gegen Angriffe der schwer gepanzerten Kavallerie zu decken hatte. Mit der schnellen Verbreitung der Muskete in den ersten Jahren des Dreißigjährigen Krieges (1618-1648) wurde das Salven-Feuer der Musketiere zunehmend zum schlacht-entscheidenden Mittel in der Linear-Taktik.




Kur-Brandenburg. Pikenier mit Kompanie-Fahne, Regiment Hillebrand von Kracht, um 1629.

Anfänglich im Dienst des sächsischen Kurfürsten auf Seiten der Protestantischen Union, dann für den Kaiser auf Seiten der Katholischen Liga warb Hillebrand (auch Hildebrand) von Kracht im Jahr 1626 im Auftrag des Kurfürsten von Brandenburg ein Regiment von 3000 Mann zur Landes-Defension zu werben. Zunächst in Brandenburg stationiert, begleitete er den Kurfürsten mit seinem Regiment nach Preußen. Da inzwischen die Lage in Brandenburg bedrohlich wurde, befahl der Kurfürst Kracht die Rückkehr und die Aufstellung eines weiteren Regiments aus zwölf Kompanien, welche in der Mark geworben wurden.




Dreißigjähriger Krieg, Reiter um 1640.

Neben den Kürassieren, die durch die Ablage einzelner Teile der Rüstung aus der Reiterei der schwer gepanzerten Ritter hervorgegangen waren, traten zur Mitte des 16. Jahrhunderts mehr und mehr die Musketiere auf die Schlacht-Felder Europas. Zum Transport der anfänglich schweren Musketen und des Zubehörs nutzten die Söldner bei längeren Märschen Pferde. Eine Praxis, aus der sich die reitende Infanterie entwickelte, die allgemein als Dragoner bezeichnet wurde. Um das Jahr 1700 verfügten sämtliche europäischen Armeen über Dragoner-Regimenter, die mehr und mehr der Kavallerie zugeordnet wurden.




Büchsenmeister der Artillerie, um 1680.

Bis zur Errichtung der Stehenden Heere waren die Angehörigen der Artillerie und der pionier-technischen Gewerke im deutschen Raum in einer eigenen Zunft organisiert, die Arkeley genannt wurde. Der Kommandeur von mindestens einer schweren Wurf- oder Rohr-Waffe samt der zugehörigen Bedienung war der Stück- oder Büchsen-Meister, der zwar den Status eines Offiziers innehatte, jedoch als Nicht-Kombattant galt.




Bayern. Arco-Kürassier, um 1685.

Johann Baptist Graf von Arco, während des Spanischen Erbfolgekriegs Diplomat und General-Feldmarschall des Kurfürstentums Bayern, war 1672 in die bayerische Armee eingetreten, wechselte aber schon 1675 mit seinem in Ungnade gefallenen Vater in kaiserliche Dienste und kämpfte gegen die Türken. 1683 kehrte er in bayerische Dienste zurück, übernahm als Oberst das Kommando über das hier dargestellte Kürassier-Regiment und wurde zehn Jahre später Ober-Kommandierender der gesamten bayerischen Kavallerie; 1702 General-Feldmarschall der bayerischen Armee.




Kur-Brandenburg. Grand Mousquetaires, Ende 17. Jahrhundert.

Die ersten beiden Kompanien der Grand Mousquetaires wurden 1687 von Kurfürst Friedrich Wilhelm (1620-1688) aus den Hugenotten gebildet, die wegen ihres protestantischen Glaubens nach dem von König Ludwig XIV. 1685 erlassenen Edikts von Fontainebleau das katholische Frankreich verlassen hatten und als sog. Réfugiés in Brandenburg Aufnahme und damit eine neue Heimat fanden. Erste Garnisonen der infolge der Hugenotten-Kriege kampferfahrenen Musketiere, die bald Garde-Status erhielten, wurden Berlin und Prenzlau.




Kur-Brandenburg. Offizier vom Regiment Kurfürstin Dorothea, um 1688.

Das Infanterie-Regiment wurde 1676 von Kurfürst Friedrich Wilhelm (1620-1688) aus Abgaben der Churfürstlichen Leib-Garde (1806 Nr. 1) als Haus-Regiment zum Schutz der brandenburgischen Kurfürstin Dorothea errichtet und in Berlin-Cölln garnisoniert. Nach dem Schwedisch-Brandenburgischen Krieg (1674–1679) bzw. nach dem Ende des Großen Nordischen Krieges (1700–1721) fiel Vorpommern an das Königreich Preussen, und das Regiment (1806 Nr. 7) wurde dauerhaft nach Stettin verlegt.




Kur-Brandenburg. Dragoner-Regiment Markgraf Philipp, um 1700.

Das Regiment (1806 KR Nr. 5) wurde 1683 aus Werbungen von fünf Kompanien und einer seit 1680 in brandenburgischen Diensten stehenden Frei-Kompanie von Kurfürst Friedrich Wilhelm (1620-1688) errichtet und dem General-Wachtmeister Henri de Briquemault unterstellt. Am 25. Oktober 1692 wurde Prinz Philipp Wilhelm von Brandenburg-Schwedt, ältester Sohn des Großen Kurfürsten Friedrich Wilhelm (1620-1688) aus dessen zweiter Ehe mit Prinzessin Dorothea Sophie von Schleswig-Holstein, Chef des in Schwedt garnisonierten Regiments.


Uniformen zur Zeit der Befreiungskriege und danach:




Sachsen / Preussen um 1813 - Pioniere

sächsischer Sappeur & preussischer Pionier-Offizier




Preußen um 1813, Ostpreußisches National-Kavallerie-Regiment, Reiter.

Noch im Februar 1813 begann Graf Lehndorff-Steinort auf Befehl Ludwig von Yorcks in Königsberg mit der Aufstellung des Regiments. Ende März 1813 verfügte die Truppe über vier Eskadronen, die von 833 Freiwilligen gestellt wurden. Die überwiegend mit Lanzen bewaffneten Reiter kämpften u.a. in der Schlacht an der Katzbach, bei Wartenburg und in der Völker-Schlacht bei Leipzig. 1814 zeichnete sich die Einheit als Avant-Garde der Blücherschen Armee im Frankreich-Feldzug aus, wo es einen Adler erbeutete. Für die im Rahmen der Befreiungs-Kriege erwiesene Tapferkeit wurden drei Eskadronen des Regiments zusammen mit der Garde-Husaren-Eskadron am 21. Februar 1815 zum Garde-Husaren-Regiments vereinigt.




Preußen um 1813, Lützowsches Freikorps, Reitender Jäger.

Schon wenige Tage nach der am 30. Dezember 1812 zwischen dem preussischen General Ludwig von Yorck und dem russischen General Hans von Diebitsch geschlossene Konvention von Tauroggen hatten vor allem die patriotisch gesinnten Studenten zu ihren versteckten Waffen gegriffen und lautstark nicht nur eine nationale Erhebung gegen die napoleonischen Besatzungs-Truppen sondern auch die staatliche Einigung des deutschen Flicken-Teppichs gefordert, was im Ergebnis nichts anderes als die Abschaffung der Monarchie und die Gründung einer Deutschen Republik bedeutete. Besondere Berühmtheit erlangte das von Major Ludwig Adolf Wilhelm von Lützow errichtete Frei-Corps, in dem sich rund 3.000 progressive Studenten aus allen Teilen Deutschlands sammelten.




Bayern um 1815, Ulanen-Regiment, Ulan.

Nach dem Untergang der Grande Armée im Ergebnis des katastrophalen Russland-Feldzuges sahen sich Napoleon und die mit ihm verbündeten Monarchen gezwungen, zum Kampf gegen die Verbündeten der 6. Koalition in kürzester Zeit eine Vielzahl neuer Regimenter zu errichten. Das vom bayerischen König Maximilian I. Joseph am 19. August 1813 in Aschaffenburg aufgestellte Ulanen-Regiment wurde nach Vorbild der bewährten französischen Chevaulegers formiert. Kurz vor der Völker-Schlacht kündigte Bayern jedoch das Bündnis mit Napoleon. Zum Einsatz mobilisiert wurden die Ulanen erst am 11. Juni 1815; zum 100-Tage-Feldzug gegen Napoleon. Bereits 1822 wurde das bayrische Ulanen-Regiment wieder aufgelöst…




Bayern um 1815, Fuß-Artillerie, Kanonier.

Von den rund 33.000 bayerischen Soldaten, die im Sommer 1812 als Teil der Grande Armée in Russland einmarschiert waren, kehrten im Frühjahr 1813 etwa 4.000 Überlebende zurück; wobei die 60 Geschütze der Feld-Artillerie samt ihren Bedienungen komplett verloren gegangen war. 1814 verfügte die bayerische Armee wieder über 1 Grenadier-Garde-Regiment, 16 Regimenter Linien-Infanterie, 2 Bataillone Jäger, 7 Regimenter Chevaulegers, 1 Regiment Ulanen, 2 Husaren-Regimenter, 1 Regiment Garde du Corps sowie je vier leichte, mittlere und schwere Feld-Batterien zu je 6 Kanonen und zwei Haubitzen; insgesamt 96 Geschütze.




Preussen um 1815, Infanterie, Fahnenträger.

Das schwarze Kreuz auf weißem Fahnen-Tuch und die hoch-roten Abzeichen-Farben des Fahnen-Trägers lassen auf das 1. brandenburgische Grenadier-Bataillon schließen, das Ende des Jahres 1806 in Greiffenberg (Pommern) aus Ranzionierten das Grenadier-Bataillon v. Waldenfels formiert und am 25. August 1808 zum Leib-Grenadier-Bataillon erhoben worden war. Per A.K.O. vom 14. Oktober 1814 – dem Schicksalstag der Doppelschlacht bei Jena und Auerstedt – wurde diese Einheit zusammen mit dem 1. und 2. Ostpreußischen Grenadier-Bataillon zur Errichtung des Kaiser-Alexander-Grenadier-Regiments herangezogen, das am 18. Februar 1820 den Garde-Rang erhielt.




Sachsen um 1825, Leibgrenadier-Garde, Grenadier.

Das 1729 auf Weisung von Kurfürst Friedrich August I. von Sachsen von Oberst Graf Rutowsky aus Abgaben aller sächsischen Infanterie-Regimenter errichtete Grenadier-Regiment des Königs wurde nach Vorbild des preussischen "Königs-Regiment" formiert und 1810 nach Vorbild des legendären 1. Regiments Grenadiere der französischen Kaiser-Garde umstrukturiert. 1821 wird das Leib-Grenadier-Regiment zum Leib-Infanterie-Regiment; ausgewählte Mannschaften wurden zur Infanterie-Garde-Division abkommandiert, die die Uniformen der Garde samt der hohen Bärenfell-Mütze bis zur Auflösung 1848 trugen.




Kurhessen um 1830, Garde du Corps, Stabsoffizier.

Bereits 1619 verfügte die Landgrafschaft bzw. das spätere Kurfürstentum Hessen-Kassel über eine fürstl. Leib-Garde von 50 Arquebusier-Reitern, die nach wechselnden Bezeichnungen (Kürassier-Reiter bei Hofe, Fürstl. Leibcompagnie zu Roß, Leibguardia zu Pferd, Kurfürstl.-Hess. Garde Corps) und in schwankender Stärke (zwischen 2 und 6 Compagnien) im Jahr 1716 zur Garde du Corps erhoben wurde und bis zur Auflösung im Jahr 1866 im ehemaligen Kloster Ahnaberg kaserniert war. Bemerkenswert ist die Uniformierung der Truppe, die etwa ab 1760 und selbst nach der Umwandlung in das Husaren-Regiment Garde du Corps das jeweils aktuelle Erscheinungs-Bild der preussischen Garde-Kavallerie kopiert hat.


Uniformen um 1900:




Baden um 1900, Leibgrenadier-Regiment Nr.109, Fahnenträger.




Bayern um 1900, Chevauleger-Regiment, Offizier im Paradeanzug.




Bayern um 1900, Pionier-Regiment, Offizier und Sergeant.




Hessen um 1900, Fuß-Artillerie-Regiment, Kanonier.




Preussen um 1900, Leibhusaren-Regiment Nr.1, Offizier im Paradeanzug.




Preussen um 1900, Jäger-Regiment zu Pferde, Unteroffizier.




Preussen um 1900, Garde-Jäger-Bataillon, Offizier im Paradeanzug, Jäger-Bataillon Yorck von Wartenburg Nr.1, Oberjäger feldmarschmäßig.




Württemberg um 1900, Ulanen-Regiment König Karl Nr.19, Ulan.


Uniformen der Lufttruppen 1884-1918:




Deutsches Reich 1917, Preussische Feldfliegerabteilung, Feldwebelleutnant.




Deutsches Reich 1917, Oberstleutnant im Stabe des Kommandierenden Generals der Luftstreitkräfte, Infanterie-Offizier zur Fliegerersatzabteilung abkommandiert.




Deutsches Reich, Luftschiffer-Versuchsabtheilung - aufgestellt 1884, Gefreiter.




Deutsches Reich 1906, Luftschiffer-Bataillon Nr. 1, Major.




Deutsches Reich 1914, Flieger-Bataillon Nr. 2, Offiziere.




Deutsches Reich 1913, Flieger-Bataillon Nr. 1, Degen-Fähnrich.




Deutsches Reich 1914, Luftschiffer-Bataillon Nr. 4, 4. (Königlich-Württembergische) Kompanie, Luftschiffer im Bordanzug & Unteroffizier (Mechaniker).




Deutsches Reich 1916, Etappenflugzeugpark, Vicefeldwebel (Schirrmeister).


Uniformen der Luftwaffe seit 1934:




Deutsche Wehrmacht: Major der Luftwaffe i.G. im Kleinen Dienstanzug, Leutnant der Luftwaffe im Kleinen Dienstanzug.




Deutsche Wehrmacht: Unteroffizier der Flak-Artillerie.




Deutsche Wehrmacht: Unterfeldwebel der Fallschirmtruppe.




Deutsche Wehrmacht: Betriebsassistent (Wetterdienst) im Dienstanzug Flieger-Oberingenieur im Kleinen Dienstanzug.




Deutsche Wehrmacht: Leutnant der Luftwaffe im Großen Abendgesellschaftsanzug, Generalmajor der Luftwaffe im Ausgehanzug.




Deutsche Wehrmacht: Oberleutnant der Luftwaffe im Fligerschutzanzug, Oberfeldwebel der Luftnachrichtentruppe im Ausgehanzug.




Deutsche Bundeswehr: Hauptmann der Luftwaffe im Kleinen Dienstanzug, Oberfeldwebel der Luftwaffe im Großen Dienstanzug.




Deutsche Bundeswehr: Oberleutnant der Luftwaffe (Luftfahrzeugführer).




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 Aus den Koalitions- & Befreiungskriegen (1792 bis 1815)… 

100 Jahre Befreiungskriege   … Jubiläums- & Gedenk-Postkarten.

   Künstler-AK: "Das Eiserne Kreuz. Gestiftet zu Breslau, 10. März 1813." (Verlag Th. Lichtenberg, Breslau 1)



 "Von Breslau bis Belle-Alliance"



Postkartenserie von Adalbert von Roessler (* 29. August 1853 in Wiesbaden; † 1922 in Berlin)


"Verein für das Deutschtum im Ausland e.V."

Berlin, ohne Jahresangabe (vermutlich um 1913)

Bislang ausgemachte Motive: 11 Karten


~




23.01.1813: Der Einzug König Friedrich Wilhelms III. in Breslau.




05.02.1813: General York von Wartenburg vor den Ostpreußen Standen.




05.04.1813: Preußische Reiterei bei Möckern.




02.05.1813: Scharnhorsts Verwundung in der Schlacht von Großgörschen.




15.10.1813: Blücher im Kriegsrat.




19.10.1813: Die Erstürmung des Grimmaischen Tores in Leipzig.




29.03.1814: Die preußische Landwehr vor Paris.




27.02.1814: Prinz Wilhelm von Preussen (nachmals Kaiser Wilhelm I.) erwirbt sich bei Bar sur Aube das Eiserne Kreuz.




16.06.1815: Der Heldentod des Herzogs Friedrich Wilhelm von Braunschweig bei Quatrebras.




18.06.1815: Die Nassauer (1tes Regiment) bei Mont St. Jean.




18.06.1815: Begegnung Feldmarschall Blüchers mit Feldmarschall Wellington nach der Schlacht bei Belle-Alliance.




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 "Die Völkerschlacht bei Leipzig"



Postkartenserie von Oskar Merté (* 23. Oktober 1872 in München; † 23. Juni 1938 in Bad Aibling)


"Verlag Meissner & Buch."

Leipzig 1912.

Bislang ausgemachte Motive: 11 Karten


~




16.10.1813: Nachmittag - Die drei Fürsten auf dem Monarchenhügel.




16.10.1813: Nachmittag - York an der Spitze der schwarzen Husaren bei Möckern.




Die Völkerschlacht bei Leipzig: Französischer Husar und Preussischer Ulan.




Die Völkerschlacht bei Leipzig: Preussische Landwehrkavallerie, Reitertod.




Die Völkerschlacht bei Leipzig: Die Lützower.




Die Völkerschlacht bei Leipzig: Preussischer Artillerist.




18.10.1813: Napoleon auf dem Thonberge nahe der Quandt'sehen Tabaksmühle.




Die Völkerschlacht bei Leipzig: Vorgehende preussische Infanterie.




19.10.1813: Vormittag, 10 Uhr - Erstürmung des Grimmaischen Tores durch das ostpreussische Landwehr-Bataillon unter Major Friccius.




19.10.1813: Nachmittag - Sprengung der Elsterbrücke.




19.10.1813: Nachmittag, 3 Uhr - Blüchers Einzug auf dem Marktplatze in Leipzig.




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 "Aus grosser Zeit - 1813"



Postkartenserie mit Motiven bekannter deutscher Schlachten- und Historien-Maler


u.a. "Nordwestdeutscher Kunstverlag GmbH (Hamburg)"

Hamburg 1912.

Bislang ausgemachte Motive: 12 Karten


~




06.07.1807: Königin Luise vor Napoleon in Tilsit.




Ohne Datum: Schill.




31.05.1809: Schills abgeschlagener Kopf wird König Jerôme von Westphalen präsentiert.




16.09.1809: Verkündigung des Todesurteils an die 11 Schillschen Offiziere.




16.09.1809: Der letzte Gang der Schillschen Offiziere in Wesel.




16.09.1809: Erschießung der Schillschen Offiziere in Wesel.




31.03.1813: "Gold gab ich für Eisen" - Volksopfer 1813.




18.10.1813: Napoleon Bonaparte nach der Schlacht bei Leipzig.




19.10.1813: Einzug der verbündeten Monarchen in Leipzig.




31.03.1814: Einzug der Verbündeten in Paris.




18.06.1815: Die Preussen unter Blücher bei Waterloo.




18.06.1815: Blücher empfängt bei Genappe Orden, Hut und Degen Napoleons.




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 "Aus dem Befreiungskrieg - Die Völkerschlacht" (1813-1913)



Post- und Werbe-Kartenserie zum 100-jährigen Jubiläum der Befreiungskriege und des Sieges über die napoleonischen Besatzungstruppen in der Völkerschlacht bei Leipzig


Einige Motive dieser Reihe bereicherten offensichtlich auch andere Serien, wie bspw. die folgende Serie "Die Völkerschlacht 1813"


Emil Uhlmann, G.m.b.H. - WEZEL & NAUMANN AG; LEIPZIG.

Bislang ausgemachte Motive: 9 Karten


~




17.06.1813: Überfall der Lützower bei Kitzen.




22./23.08.1813: General Bülows Sieg bei Großbeeren.




26.08.1813: General Blüchers Sieg an der Katzbach.




26.08.1813: Theodor Körners Heldentod bei Gadebusch.




30.08.1813: Marschall Vandamme`s Gefangennahme bei Kulm in Böhmen.




06.09.1813: General Bülow bei Dennewitz.




18.10.1813: Kampf um Probstheida.




18.10.1813: Kampf um Schönefeld.




18.06.1815: Die Preussen unter Blücher bei Waterloo.




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 "Die Völkerschlacht 1813 - Der Frankreich-Feldzug 1814/15"


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Werbe-Postkartenserie mit Motiven bekannter deutscher Schlachten- und Historien-Maler um 1913.


"Abels Schokolade - Pralinen, Kakao, Gebäck, Konfitüren. Erfreut sich allerwärts steigender Beliebtheit"

"Joh. Gottl. Hauswaldt; Magdeburg - Cacao u. Chocoladen-Fabrik"

"Licht-Balsam - Wunderbalsam mit der Marke Licht - Pharmazeut Lichtenheldt - Meuselbach Thür. …"

"Schaedes hunderttausendfach praktisch bewährte Schnellwaschmaschine und Mascha mit geschützter Wäschepresse, erzielen blütenweiße Wäsche bei zartester Behandlung…"

u.v.a.

Bislang ausgemachte Motive: 15 Karten


~




12.05.1813: Brand von Bischofswerda - plündernde Franzosen.




22./23.08.1813: General Bülows Sieg bei Großbeeren.




26.08.1813: General Bluecher Sieg an der Katzbach.




27.08.1813: Der Tod des französischen Generals Jean Victor Moreau bei Dresden.




01.09.1813: Ankunft verwundeter Franzosen aus der Schlacht bei Kulm in Leipzig.




06.09.1813: General Bülow bei Dennewitz.




16.09.1813: Leonore Prohaska im Gefecht a. d. Göhrde.




16.10.1813: Schlacht bei Wachau.




18.10.1813: Auf dem Monarchenhügel.




18.10.1813: Napoleon in Probstheida.




18.10.1813: Kampf um Schönefeld.




16.10.1813: Schlacht bei Möckern.
Im Norden von Leipzig bedrängt General Blücher die Stellung der Franzosen…




19.10.1813: Der Fleischerplatz in Leipzig.




19.10.1813: Die Sprengung der Elsterbrücke am 19. Oktober.




19.10.1813: Flucht Napoleons.




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 "Deutscher Kriegerbund" (1874-1924: 50 Jahre Bayerischer Kriegerbund)



Postkartenserie zum 50jährigen Bestehen des am 1. Juni 1874 in München gegründeten Bayerischen Kriegerbundes; hier Spenden-Karten mit Motiven u.a. von Anton Hoffmann "Zum Besten der Kriegerwaisenhäuser"


Veteranen, aber auch Witwen und Waisen wurden in den vom BKB aufwendig renovierten Heimen Wülzburg und Schwindegg für einige Wochen z.T. unentgeltlich aufgenommen. U.a. sorgten Lebensmittel-Spenden aber auch die Verkäufe von Sammel-Postkarten für den Unterhalt.


Bayerischer Kriegerbund; München um 1924.

Bislang ausgemachte Motive: 8 Karten


~




18.12.1812: Russland - Napoleon auf der Flucht.




31.03.1813: Aufruf "An mein Volk" - Auszug der Freiwilligen.




05.04.1812: Schlacht bei Möckern, Angriff der Litthauischen Dragoner auf die Kaisergarde.




22.08.1813: Die Pommern bei Grossbeeren.




26.08.1813: Angriff der Reserve- und National-Kavallerie an der Katzbach.




01.01.1814: Blücher´s Rheinübergang, Neujahr 1814.




09.03.1814: Überfall der Franzosen durch preussische Reiterei bei Laon.




30.03.1814: Die preussische Garde in der Schlacht bei Paris.




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 "Verein für das Deutschtum im Ausland"



Postkartenserie mit Motiven aus dem Befreiungskrieg u.a. von Richard Knötel, Hans W. Schmidt, Arthur von Kampf…


Verein für das Deutschtum im Ausland; Verlag und Erscheinungsjahr nicht angegeben.

Bislang ausgemachte Motive: 13 Karten


~




12.12.1812: "Mit Mann und Ross und Wagen, so hat sie Gott geschlagen."
Nach dem Gemälde "Rückzug Napoleons aus Russland" von Hans W. Schmidt.




31.03.1813: "Gold gab ich für Eisen".
Nach dem Gemälde "Volksopfer 1813" von Arthur von Kampf.




31.03.1813: "Gold gab ich für Eisen" - Deutsche Frauen opfern ihren Trauring für das Vaterland.
Nach dem gleichnamigen Gemälde von Richard Knötel.




02.04.1813: Johanna Stegen versorgt die Kämpfer bei Lüneburg mit Patronen.
Nach einem Gemälde von Richard Knötel.




25.08.1813: "Du Schwert an meiner Linken" - Körner begeistert seine Kameraden durch sein Schwertlied.
Nach dem Gemälde "Biwak bei Gadebusch - Theodor Körner liest den Lützower Jägern seine Kriegslieder vor" von Hans Wilhelm Schmidt (Carl Theodor Körner starb am 26. August 1813 im Forst Rosenow bei Gadebusch).




26.08.1813: "Der Marschall Vorwärts!".
Nach dem Gemälde "Blücher an der Katzbach" von Hans W. Schmidt.




06.09.1813: "Die preussische Landwehr bei Dennewitz".
Nach einem Gemälde von Richard Knötel.




Ohne Datum: "Was glänzt dort vom Walde im Sonnenschein." (T. Körner; "Lützows wilde verwegene Jagd").
Nach dem gleichnamigen Gemälde von R. Knötel.




18.10.1813: "Viktoria! Viktoria!" - Fürst Schwarzenberg meldet den verbündeten Monarchen den Sieg ihrer Heere bei Leipzig.
Nach einem Gemälde von Hans W. Schmidt.




01.11.1813: Napoleons Rückzug über die Mosel nahe Mühlheim.
Nach einem Gemälde von Hans W. Schmidt.




26.11.1813: Die Kapitulation von Danzig - Franzosen und Polen unter General Rapp ergeben sich den verbündeten russisch-preussischen Truppen.
Nach einem Gemälde von Carl Röchling.




01.01.1814: "Neujahr 1814" - Blücher führt die Schlesische Armee bei Kaub über den Rhein.
Nach einem Gemälde "Der Marschall Vorwärts am Rhein" von Hans W. Schmidt.




18.06.1815: "Frisch auf zum fröhlichen Jagen" - Gneisenau leitet die Verfolgung Napoleons nach der Schlacht von Belle-Alliance.
Nach einem Gemälde von Richard Knötel.




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 "Ausstellung zur Jahrhundertfeier der Freiheitskriege Breslau 1913"



Gedenk-Kartenserie zum 100-jährigen Jubiläum der Befreiungskriege und des Sieges über die napoleonischen Besatzungstruppen in der Völkerschlacht bei Leipzig (siehe dazu den Katalog externer Link »Die Historische Ausstellung zur Jahrhundertfeier … « (Online-Präsenz der Betreiber-Gesellschaft "Halle der Demokratie"; Wrocław, POL 〈vormals "Jahrhunderthalle", Breslau〉).


Postkarten mit Motiven bekannter deutscher Schlachten- und Historien-Maler: Wilhelm Camphausen, Arthur Kampf, Julius Scholtz u.v.a.


Verlag Th. Lichtenberg; Kunsthandlung, Breslau 1.

Bislang ausgemachte Motive: 8 Karten (wobei eine Vielzahl von zugehörigen Motiv-Karten Fotografien der Ausstellungsanlagen zeigen)


~




03.02.1813: Prof. Steffens begeistert in Breslau 1813 zur Volkserhebung. Nach Arthur Kampf.




28.03.1813: Einsegnung der Freiwilligen in der Kirche zu Rogau. Nach Arthur Kampf.




31.03.1813: Vor dem Ausmarsch. Nach Rudolf Eichstaedt.




31.03.1813: Freiwillige vor König Friedrich Wilhelm III. zu Breslau. Nach Julius Scholtz.




26.08.1813: Schlacht an der Katzbach. Nach Eduard Kaempffer.




18. Oktober 1813: Völkerschlacht bei Leipzig. Ausschnitt aus dem Wand-Gemälde von Werner Wilhelm Gustav Schuch in der Ruhmeshalle Berlin (Zeughaus).




01.01.1814: Rheinübergang der Schlesischen Armee unter Blücher bei Caub am Neujahrstag 1814. Nach Wilhelm Camphausen.




08.06.1814: Victoria - Rückkehr der Quadriga. Nach Rudolf Eichstaedt.




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 "Deutscher Wehrverein; Serie 1813 - 1913"



Postkartenserie des Deutsche Wehrvereins von Karl Alexander Wilke (1879 - 1954).


Der im Jahr 1912 infolge der s.g. Zweiten Marokko-Krise gegründete Deutsche Wehrverein (DWV) hatte als Vereinszweck die Zielsetzung, die deutsche Bevölkerung von der Notwendigkeit der Heeres-Verstärkung samt einhergehender Aufrüstung zu überzeugen. Die Auflösung des Vereins erfolgte 1935.


Berlin SW 11, Bernburger Str. 15/16; ohne Jahresangabe (vermutlich um 1913)

Bislang ausgemachte Motive: 12 Karten


~




"Schwertlied von Theodor Körner."




"Soldaten Morgenlied von Max von Schenkendorf."




"Letzter Trost von Theodor Körner."




"Lützows wilde Jagd von Theodor Körner."




"Das Lied vom Feldmarschall von Ernst Moritz Arndt."




"Auf Scharnhorsts Tod von Max von Schenkendorf."




"Lied der freiwilligen Jäger von De la Motte Fouqué."




"Gebet während der Schlacht von Theodor Körner."




"Bundeslied vor der Schlacht von Theodor Körner."




"Das Eiserne Kreuz von Max von Schenkendorf."




"Der Trompeter an der Katzbach von Julius Mosen."




"Reiters Morgengesang."




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 "1812/13 - Krieg gegen Napoleon" (inoffz. Titel)



Postkarten-Serie mit Motiven von Fritz Neumann (1881–1919) für die "Marke Egemes (Serie 105)".


Über die "Marke Egemes" - nach den Inhalten der bislang ausgemachten Motive ein sehr wahrscheinlich im deutschen Raum um die letzte Jahrhundert-Wende ansässiges Druck- und Verlagshaus mit einer Vielzahl von Serien zu diversen Genren - konnten bislang keinerlei Informationen ausfindig gemacht werden.


Bislang ausgemachte Motive: 14 Karten


~




17./18.08.1812: Schlacht um Smolensk.




07.09.1812: Schlacht bei Borodino.




14.09.1812: Napoleon vor Moskau. Auf der Höhe des Sperlingsberges erblickt die französische Armee Moskau.




14. bis 18.09.1812: Eine Episode aus der Zeit des Brandes von Moskau.




15. bis 18.11.1812: Schlacht bei Krasnoi.




26. bis 28.11.1812: Übergang über die Beresina.




05.04.1813: Attacke des Brandenburgischen Husarenregiments bei Möckern 1813.




02.05.1813: Die "Brigade Horn" bei Großgöschen. Das Leib-Regiment (1. Brandenburgisches Nr. 8) im Sturm auf das Dorf Rahna.




26.08.1813: Die Schlacht an der Katzbach.




30.08.1813: Die Gefangennahme des französischen Generals Vandamme bei Kulm.




16.10.1813: Angriff des 32. österreichischen Linien-Infanterie-Regiments in der Völkerschlacht bei Leipzig gegen die Franzosen in den Waldungen längs der Pleisse vor Markkleeberg.




18.10.1813: Napoleon auf dem Thonberge nahe der Quandt'sehen Tabaksmühle.




19.10.1813: Das ostpreussische Landwehr-Bataillon unter Major Friccius erstürmt des Grimmaische Tor von Leipzig.




19.10.1813: Einzug der verbündeten Monarchen Alexander I. Friedrich Wilhelm III. und Franz I. in Leipzig.




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 "Das Eiserne Kreuz - Die Zeit der Befreiungskriege"



Postkarten-Serie mit Motiven bekannter deutscher Schlachten- und Historien-Maler.


Um das Jahr 1900 warben Unternehmen nicht mit Kampagnen zur Darstellung von den Qualitäten bestimmter Produkte; Unternehmen platzierten vorgefertigte Anzeigen in Groschen-Romanen, Reise- oder Wochend-Illustrierten oder auch auf Postkarten-Serien mit Themen, die objktiv zwar nichts mit dem Geschäftsfeld des Unternehmens zu tun hatten, subjektiv jedoch von dessen national-patriotischer Gesinnung zeugen sollten…

Unter einem Eisernen Kreuz warb die folgende Serie rückseitig u.a. für "Abels Schokolade, Pralinen, Kakao, Gebäck, Konfitüren" (später Stollwerck), "Meuselbach Werbung - Licht-Balsam" oder bspw. auch lokal ansässigen Drogerieartikel- oder Kolonialwaren-Händlern.


Bislang ausgemachte Motive: 13 Karten


~




07.12.1813: Rückkehr der Franzosen aus Russland, Winter 1812/13. Nach Arthur Kampf.




03.02.1813: Professor Steffens Rede zur Volkserhebung. Nach Arthur Kampf.




06.02.1813: Ansprache Yorks an die Preussischen Stände. Nach Otto Brausewetter.




28.03.1813: Einsegnung der Freiwilligen (Einsegnung von Lützows Schwarzen Freiwilligen in der Kirche zu Rogau bei Zobten in Schlesien im Jahr 1813 - Schleiermachers Predigt). Nach Arthur Kampf.




31.03.1813: Musterung der Freiwilligen vor König Friedrich Wilhelm III. zu Breslau. 1813. Nach Julius Scholtz.




31.03.1813: "Gold gab ich für Eisen". Nach dem Gemälde "Volksopfer 1813". Nach Arthur Kampf.




ohne Datum: "Nächtlicher Alarm". Nach Richard Knötel.




21.08.1813: Die Kinder von Bunzlau bringen den Gefangenen Lebensmittel. Nach Carl von Marr.




26.08.1813: Die Schlacht an der Katzbach. Nach Eduard Kaempffer.




19.10.1813: Die Befreiung von Leipzig. Nach Richard Knötel.




19.10.1813: Die Siegesbotschaft von Leipzig. Nach Johann Peter Krafft. Fürst Schwarzenberg bringt am 18. Oktober 6 Uhr abends den auf dem Monarchenhügel versammelten Fürsten die Nachricht, dass die Mehrzahl der Dörfer gestürmt sei und Napoleon den Rückzug antrete.




01.01.1814 - Neujahr: "Dem Siege entgegen, zum Rhein, übern Rhein" (E.M. Arndt). Blüchers Rheinübergang bei Caub in der Neujahrsnacht 1813. Nach Hans W. Schmidt.




31.03.1814: Einzug der Verbündeten in Paris. Nach Georg Bleibtreu.






Fehlend:


27.08.1813: Die Lützower an der Leiche Theodor Körners. Nach Otto Donner von Richter.

27.02.1814: Die Schlacht bei Bar sur Aube. Nach Karl Wilhelm Kolbe.




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 "Das Eiserne Kreuz - Die Völkerschlacht"



Postkarten-Serie mit Motiven überwiegend von Carl Heinrich Rahl (1779-1843) nach Original-Stichen von Johann Adam Klein (1792-1875).


Verlag: Kunstanstalt Carl Garte, Leipzig (C.G.L.).


Bislang ausgemachte Motive: 10 Karten


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26.08.1813: Schlacht an der Katzbach.




16.10.1813: Gefecht bei Connewitz - Das Schloss Dölitz im Süden von Leipzig wird durch österreichische Infanterie gestürmt.




16.10.1813: Schlacht bei Wachau - Napoleon will am Nachmittag, um den Sieg des Tages an sich zu reißen, mit seiner gesamten Reiterei unter dem Befehl von Murat das Zentrum der feindlichen Stellung durchbrechen. Der Angriff scheiterte und daher konnte sich keiner der Gegner den Sieg am 16. zuschreiben.




16.10.1813: Schlacht bei Möckern - Im Norden von Leipzig bedrängt General Blücher die Stellung der Franzosen unter den Marschällen Ney und Marmont. General York führt durch den Angriff der brandenburgischen Husaren auf das Dorf Möckern die Entscheidung zugunsten der Alliierten herbei.




16.10.1813: Schlacht um Lindenau - Vorstoß des 22. österreichischen Korps des Generalfeldmarschalls Ignaz Gyulai auf das vom 4. französischen Korps von General Henri Bertrand gedeckte Dorf.




18.10.1813: Napoleon in Probstheida - Der Kaiser der Franzosen reitet bis in die vorderste Gefechtslinie, um persönlich seine fechtenden Truppen anzufeuern, das Dorf unter allen Umständen gegen die stürmenden Preussen und Russen zu halten.




18.10.1813: Kämpfe um Schönefeld - Die Russen unter Langeron stürmen das Dorf Schönefeld, müssen es aber nach heftigem Kampfe wegen des weiter um sich greifenden Feuers wieder aufgeben.




19.10.1813: Die Sprengung der Elsterbrücke - Die fliehenden französischen Truppen geraten durch die zu früh erfolgte Sprengung der Brücke in noch größere Verwirrung.




19.10.1813: Flucht Napoleons - Die Eskorte Napoleons muß mit Säbelhieben dem Kaiser durch die eigenen Truppen Platz schaffen.




19.10.1813: Einzug der Monarchen in Leipzig - Die drei verbündeten Monarchen halten gegen Mittag ihren Einzug in die Stadt.




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 Künstler-Karten des Volkskunstbundes zum Thema Befreiungskriege



Postkarten-Serie mit Motiven bekannter deutscher Schlachten- und Historien-Maler.


Künstler-Karten des Volkskunstbundes erschienen zwischen 1908-1919 und ergänzten das Programm des Stuttgarter Verlags für Volkskunst Richard Keutel, der als Herausgeber der Zeitschrift "Christliches Kunstblatt für Kirche, Schule und Haus", einem Kunstmagazin für evangelische Christen, die Zielsetzung verfolgte, mittels der "Beschreibung bedeutender älterer und neuerer Werke der Architektur, Skulptur und Malerei, sowie der vervielfältigenden zeichnenden Künste" … "neue Gotteshäuser [zu schaffen], welche dem Geist und dem Zweck des evangelischen Bekennens entsprechen".


Bislang ausgemachte Motive: 10 Karten


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"Im Jahr 1812". Nach Illarion Michailowitsch Prjanischnikow (1840-1894).




"Johanna Stegen, die Heldin von Lüneburg". Nach Ludwig Herterich (1856–1932).




"Die Preussen bei Möckern." Nach Robert von Haug (1857-1922).




"Angriff des 32. Infanterieregiments in der Völkerschlacht bei Leipzig". Nach Fritz Neumann (1881–1919).




"Blüchers Vortrupp erblickt den Rhein bei Caub". Nach Robert von Haug (1857-1922).




"Blücher auf dem Marsch zum Rhein". Nach dem Schulwandbild "Rheinübergang der 1. Schlesischen Armee unter Blücher bei Kaub am 1. Januar 1814" von Hugo Ungewitter (1869-1947).




"Die preußische Armee geht in der Neujahrsnacht bei Caub über den Rhein." Nach Richard Knötel (1857-1914).




"General Bluchers Armee überquert den Rhein." Nach Richard Knötel (1857-1914).




"Blüchers Rheinübergang bei Kaub". Nach Wilhelm Camphausen (1818–1885).




"Russische Truppen beim Übergang über den Rhein am 13. Januar 1814." Nach Wilhelm Schreuer (1866-1933).





Fehlend:


"Einsegnung der Freiwilligen." Nach Arthur Kampf (1864-1950).

"Abschied." Nach Robert von Haug (1857-1922).




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100 Jahre Völkerschlacht   … mit Motiven deutscher Regimenter- & Einheiten.

   Spenden-Marke zur Finanzierung der Feierlichkeiten und Denkmäler zum 100-jährigen Jubiläum der Völkerschlacht.



 "Deutscher Beurlaubtenstand; Serie 1813-1913"



Postkartenserie zur Hundertjahr-Feier des Beurlaubtenstandes 01. November 1913.


Sämttliche dienstpflichtigen Personen, die nicht im aktiven Heere dienen, sowie alle Offiziere, Ärzte, Beamte und Mannschaften der Reserve, Marine-Reserveoder Ersatz-Reserve, der Land- und Seewehr, aber auch die vorläufig in die Heimat beurlaubten Rekruten und Freiwilligen und die zur Disposition der Ersatzbehörden entlassenen Mannschaften und Offiziere wurden im Deutschen Heer dem im Jahr 1813 geschaffenen Beurlaubtenstand zugerechnet. Ab dem Jahr 1867 wurde der Beurlaubtenstand durch das bis 1945 geltende Deutsche Wehrgeſetz geregelt.


Verlag Joh- Hamböck, München; ohne Jahresangabe (vermutlich um 1913)

Bislang ausgemachte Motive: 10 Karten


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Anton Hoffmann: "Bayerischer National-Chevauleger 1813."




Anton Hoffmann: "Preussische Reitende Artillerie 1813."




Angelo Jank: "Bayerische Artillerie 1813."




Anton Hoffmann: "Königlich Bayerisches Grenadier-Garde-Regiment"
(errichtet 16. Juli 1814)




Angelo Jank: "Bayerische Garde-Grenadiere, Grenadier 1813."




Angelo Jank: "Bayerische Garde-Grenadiere, Trommler 1813."




Angelo Jank: "Bayrische Freiwillige Land-Husaren 1813."




Angelo Jank: "Bayrischer Freiwilliger Jäger 1813, Preussischer Landwehrmann 1813."




Anton Hoffmann: "Preussischer Musketier 1813."




Angelo Jank: "Bayerischer Chevauleger 1813."




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