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feuer Imperialistische Kriege…

 1792-1815... 

… Koalitionskriege

Als Koalitions-Kriege werden die insgesamt sieben militärisch geführten Auseinandersetzungen bezeichnet, die von 1792 bis 1815 zwischen wechselnden europäischen Allianzen (Koalitionen) gegen die Französische Revolution bzw. für die Wiederherstellung der französischen Monarchie und damit gegen die Republik Frankreich -, ab 1804 dann gegen das Kaiser-Reich Frankreich unter Napoleon Bonaparte und die von ihm geschaffenen Vasallen-Staaten geführt wurden. Die Koalitions-Kriege sind damit weitestgehend mit den sog. Napoleonischen Kriegen identisch, die von Kaiser Napoleon I. mit dem Ziel geführt wurden, Frankreich zur imperialen Groß- und europäischen Hegemonial-Macht zu erheben.


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18.05.1804: Napoleon Ier Empereur - Gemälde von François-Pascal Simon, Baron Gérard (1770-1837) im Château de Versailles
"Napoleon Ier Empereur"
Gemälde von S. Baron Gérard im »Musée national du Château de Fontainebleau«.
Künstler-Postkarte A.N.Paris, Nr.526
(Quelle ► eigene Sammlung)






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19.10.1813: Die Siegesbotschaft von Leipzig - Gemälde von Johann Peter Krafft (1780-1856)
19. Oktober 1813: "Siegesmeldung nach der Schlacht bei Leipzig"
Gemälde von Johann Peter Krafft (1780-1856) im »Deutschen Historischen Museum« (Berlin).
Künstler-Postkarte aus der Serie "Das Eiserne Kreuz - Die Zeit der Befreiungskriege"
(Quelle ► eigene Sammlung)


Frankreich vs. Alliierte Die erste Koalition von 1792 bis 1797…










Detaille - General Bonaparte en Italie

"General Bonaparte en Italie"

Gemälde von Édouard Jean Baptiste Detaille im »Musée de l'Armée« (Paris, FRA).

Bildquelle ► »Images d’Art«.


Der Sturm auf die Bastille – dem gefürchteten Staats-Gefängnis, in dessen unterirdisch liegenden Kerkern die französischen Könige seit dem frühen 17. Jahrhundert politische Gegner, persönliche Feinde oder ansonsten unliebsam gewordene Zeit-Genossen ohne Anklage "verschwinden" lassen konnten – wurde zum Sinn-Bild einer Vielzahl von epochalen sozialen Reformen, politischen Umbrüchen und kulturellen Wandlungen, die zusammengefasst als Französische Revolution in die Welt-Geschichte eingingen. Und obwohl die amtierenden Regenten in den konkurrierenden europäischen Staats-Gebilden den französischen Bourbonen alles andere als freundlich gesonnen waren, hatte die Einführung der konstitutionellen Monarchie -, die damit einhergehende Entmachtung und die bald darauf folgende Absetzung des Königs -, letztendlich dessen Hinrichtung die Folge, dass die anti-royalistisch -, republikanisch und/oder bürgerlich-demokratisch gesinnten Bewegungen in ganz Europa offen zum Sturz der eigenen Potentaten mobil machten.

Eine Perspektive, die sämtliche europäischen Monarchien in ihrer gott-gegebenen Vormacht bedrohte und die es mit allen gegebenen Mitteln abzuwenden galt, denn schon kurze Zeit später erklangen auch in den Rheinlanden sowie in der Österreichischen Niederlande die gefürchteten Forderungen nach Religions-, Meinungs- und Presse-Freiheit; Souveränität des Volkes und Gewaltenteilung. Gegen diesen Revolutions-Export schlossen Österreich und Preussen ein Militär-Bündnis und verkündeten in der im Jahr 1791 verfassten Deklaration von Pillnitz (siehe dazu externer Link WIKIPEDIA) die grundsätzliche Direktive " ... die Grundlage einer Regierungsform zu befestigen, welche den Rechten der Souveräne und dem Wohle Frankreichs entspricht!".

Ab 1793 schlossen sich dann nach und nach Britannien, das Heilige Römische Reich und der Vatikan-Staat (1793 bis 1797) -, die Vereinigten Niederlande, Spanien und Toskana (1793 bis 1795) -, Parma und Modena, Sardinien, Piemont und Savoyen sowie Neapel (1793 bis 1796) und Russland (1795) dem deutschen Bündnis gegen das revolutionäre Frankreich an und bildeten zusammen die Erste Koalition, die bis zum Friedens-Schluss von Campo Formio – geschlossen am 17. Oktober 1797 – währte.


… in Vorbereitung.


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Frankreich vs. Alliierte Die zweite Koalition von 1799 bis 1802…



Gérôme - General Bonaparte in Kairo

"General Bonaparte in Kairo"

Gemälde von Jean-Léon Gérôme im externer Link »Princeton University Art Museum« (New Jersey, USA).









Die französische Expedition in Ägypten -, die Feld-Züge in Italien und in den Alpen sowie die Zusammenstöße entlang des von Frankreich annektieren westlichen Rhein-Ufers führten 1798/99 zur Bildung der Zweiten Koalition, zu der sich Großbritannien, Österreich und Russland, Portugal, Neapel, das Osmanische Reich und der Vatikan-Staat zusammenschlossen. Die anfänglichen Erfolge der Alliierten wurden ab dem Jahr 1800 von einem jungen Konsul und General der Revolutions-Armee zunichte gemacht: Mit dem Ziel, ein Imperium zu errichten, war Napoleon Bonaparte in die Geschichte eingetreten. Der Zweite Koalitions-Krieg endete 1801 mit dem Frieden von Lunéville, der im Wesentlichen die französischen Eroberungen nach den Vereinbarungen des Vertrages von Campo Formio und damit die Eingliederung der von Frankreich besetzten linksrheinischen deutschen Gebiete bestätigte, und 1802 mit dem Frieden von Amiens zwischen Großbritannien und Frankreich, der weitestgehend den Zustand vor 1798 wiederherstellte.


… in Vorbereitung.


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Frankreich vs. Alliierte Die dritte Koalition von 1805…


























Lefèvre - L'empereur

"L'empereur"

Gemälde von Robert Lefèvre im externer Link »Musée de la Légion d’Honneur« (Paris, FRA).



Hatte die von Napoleon am 2. Dezember 1804 vollzogene Selbst-Erhebung zum "Kaiser der Franzosen" an sämtlichen europäischen Höfen anfänglich noch zu einer Mischung aus Spott und Unverständnis geführt, so lösten die im Frühling des Jahres 1805 eingehenden Meldungen vom Aufmarsch einer gewaltigen Armee von rund 200.000 Mann aller Waffen-Gattungen in den Lagern von Brügge (Gent), Saint-Omer (Camp de Boulogne, Outreau, Wimille, Wimereux, Ambleteuse) und Étaples (Camp de Montreuil) vor allem auf der britischen Insel Entsetzen und Panik aus: Offensichtlich plante der französische Imperator die Überquerung des "English Channel"; die Invasion Englands stand unmittelbar bevor.

Zwar musste Napoleon das Vorhaben infolge der Eigenmächtigkeiten der ausgesandten französisch-spanischen Flotte auf weitere Perspektive verschieben und infolge deren Vernichtung bei Trafalgar schließlich aufgeben, doch genügte allein das Vorhandensein der als "L’Armée des côtes de l'Océan" bezeichneten Streit-Macht, dass Britannien und Russland im April eine neue Koalition bildeten, der sich bald auch Schweden und Neapel anschlossen. Auch Österreich trat diesem Bund bei und suchte schnellst-möglich bzw. endlich Preussen zu einem Beitritt der Allianz gegen Frankreich zu bewegen, scheiterte jedoch an dem als wankelmütig und geradezu ängstlich beschriebenen preussischen König.

Napoleon erklärte seine Armee der Ozean-Küsten kurzerhand zur "Grande Armée", die er Ende August 1805 am Rhein aufmarschieren ließ. Allein dieses Manöver genügte, um die Regenten von Württemberg und Bayern, Baden und Hanau mittels geheimer Abkommen zu einem Bündnis zu bewegen, das den jeweiligen Potentaten im Fall einer Partei-Nahme für Frankreich Macht-Erhalt und territoriale Zugewinne versprach.

Um zu verhindern, dass sich aus einem macht-politischen Zweck-Bündnis eine gefährliche militärische Allianz entwickelt, die sich primär gegen Österreich richtete – letztendlich Deutsche gegen Deutsche kämpfen würden –, mobilisierte der nunmehr nur noch über die Habsburger Besitzungen herrschende Kaiser von Österreich schließlich die ihm verbliebenen Truppen.

Am 25. September überquerte die "Grande Armée" an mehreren Stellen den Rhein und der Deutsche Feldzug begann. Nach der verlustreichen Niederlage der österreichischen Armee in der Drei-Tage-Schlacht von Ulm, dem Einmarsch der französischen Armee in Wien und dem katastrophalen Untergang der russisch-österreichischen Armee im Ergebnis der Drei-Kaiser-Schlacht von Austerlitz konnte Napoleon am 26. Dezember 1805 den Frieden von Pressburg diktieren, der den Dritten Koalitions-Krieg beendete: Österreich verlor sämtliche Besitzungen in Italien. Venetien, Istrien und Dalmatien gingen an das mit Frankreich verbündete Königreich Italien; Bayern, kurz zuvor zum Königreich proklamiert, erhielt Tirol und Vorarlberg; die schwäbischen Ländereien wurden unter dem von Napoleon konstruierten Königreich Württemberg und dem Groß-Herzogtum Baden aufgeteilt. Und Preussen, dass am 15. Dezember 1805 mit dem Vertrag von Schönbrunn auf Napoleons Angebot hereingefallen war, im Tausch gegen einige westliche Besitzungen die Herrschaft über das Kurfürstentum Hannover zu übernehmen, befand sich plötzlich im Krieg mit Britannien: Der Urgroßvater des amtierenden britischen Königs Georg III. – Herzog Georg Ludwig von Braunschweig-Lüneburg (siehe dazu externer Link WIKIPEDIA) – hatte den englischen Thron im Jahr 1714 geerbt; seit dem regierte der jeweilige König des Vereinten Königreichs in Personal-Union auch das Kurfürstentum von Braunschweig-Lüneburg; kurz Hannover.

Im Juli 1806 konstituierte sich der sog. Rhein-Bund (siehe dazu externer Link WIKIPEDIA); die Position des obersten Protektors übernahm Napoleon.


… in Vorbereitung.


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Frankreich vs. Preussen Die vierte Koalition von 1806 bis 1807…


























Gérard - Napoleon Ier

"Napoléon Ier devant le château de Malmaison"

Gemälde von François-Pascal Simon (Baron) Gérard im Musee National du Chateau de Malmaison

Bildquelle: ► »POP – Offene Plattform für das nationale Erbe« (FRA).



Detaille - Napoleon Ier

"Napoleon Ier et son Etat-Major"

Gemälde von Édouard Jean Baptiste Detaille, lt. externer Link »MutualArt« in Privat-Besitz.




Im Juli 1806 hatten sechzehn deutsche Klein-Staaten ihren Austritt aus dem Heiligen Römischen Reich Deutscher Nationen erklärt und sich zu dem von Frankreich dominierten Rhein-Bund vereinigt. Am 6. August 1806 legte Franz II. von Habsburg, seit 1804 auch Kaiser von Österreich, die deutsche Kaiser-Krone nieder. Das beinahe 1.000-jährige Heilige Römische Reich Deutscher Nation war damit aufgelöst.


In Abänderung des Vertrages von Schönbrunn, geschlossen am 15. Dezember 1805, hatte Preussen mit dem sog. Traktat von Paris, unterzeichnet am 15. Februar 1806, das Herzogtum Kleve und die Grafschaft Neuchâtel nunmehr ohne weitere Kompensation an Frankreich abzutreten. Darüber hinaus verlor es das Fürstentum Ansbach an das durch Napoleons Gunst zum Königreich erklärte Bayern. Und um den vermeintlich gefährlichsten Gegner Frankreichs im besten Fall in einen Zweifronten-Krieg mit Britannien und Russland zu verwickeln – in dessen Folge Preussen früher oder später gezwungen sein würde, sich als Vasall der Hegemonie Frankreichs unterzuordnen –, hatte die letzte deutsche militärische Groß-Macht nunmehr nicht nur offen die Expansions-Bestrebungen des Osmanischen Reiches im Groß-Raum des Mittel- und des Schwarzen Meeres zu unterstützen, was wiederum den russischen Interessen entgegenstand, sondern sich auch verpflichten müssen, gemäß der in Schönbrunn getroffenen Vereinbarungen das mit Britannien in Personal-Union verbundene Kurfürstentum Hannover zu besetzen und dafür Sorge zu tragen, dass die deutschen Nord- und Ostsee-Häfen für die Briten und deren Verbündete geschlossen wurden. Kurz darauf waren die wenigen Schiffe der preussischen Handels-Flotte von der Royal Navy aufgebracht, und Preussen befand sich in einem – immerhin nicht mit Waffen ausgetragenen – Krieg mit Britannien…

Von einer glamourösen Krönung zum Kaiser eines neu zu schaffenden Nord-Deutschen Reiches, die Napoleon dem preussischen König Friedrich III. noch Anfang Dezember 1805 in Aussicht gestellt hatte, war keine Rede mehr. Vielmehr erzürnte die Nachricht, dass Napoleon nun auch die Festung Wesel annektiert sowie das bis dahin noch preussische Herzogtum von Berg samt einigen zugehörigen Gütern besetzt und zusammen mit dem zuvor kassierten Herzogtum Kleve zu einem neuen Groß-Herzogtum zusammengefügt und seinem Schwager Joachim Murat übergeben hatte, den sonst als desinteressiert und teilnahmslos, darüber zögerlich, wankelmütig und ängstlich charakterisierten König Friedrich III. in der Art, dass er seine Armee in Alarm-Bereitschaft versetzen ließ. Bestärkt von den Generälen, die die Schlachten seines Groß-Onkels gefochten und gewonnen hatten, unterstützt von seiner Gemahlin Luise von Mecklenburg-Strelitz und letztendlich gedrängt von einer patriotischen, national-gesinnten Volks-Masse öffnete König Friedrich Wilhelm am 6. September 1806 die Nordsee-Häfen und formulierte am 1. Oktober ein Ultimatum an Napoleon, in dem Preussen bis zum 8. Oktober die Wiedergutmachung für sämtliche im Krieg entstandenen Schäden und den sofortigen Abzug der französischen Truppen aus Deutschland forderte.


Napoleon ignorierte die preussischen Forderungen; am 9. Oktober erhielt er die Kriegserklärung Preussens.

Die französische Haupt-Armee stand zu diesem Zeit-Punkt bereits an der bayrisch-thüringischen Grenze bereit. Schon am 10. Oktober trafen die Avant-Garden beider Heere bei Saalfeld aufeinander. Das bis dahin neutrale Kurfürstentum von Sachsen, das sich seit 1764 aus sämtlichen Konflikten herauszuhalten gewusst hatte, sah sich mit dem absehbaren Einmarsch der französischen Armee vor der unmittelbaren Gefahr, Kriegs-Gebiet zu werden. An der Seite des preussischen Militär-Staates und seiner insgesamt rund 240.000 Mann umfassenden Armee glaubte Kurfürst Friedrich August III. seine Unabhängigkeit bewahren und kriegerische Verheerungen abwenden zu können. Und obwohl zwischen Sachsen und Preussen kein Beistands- oder Bündnis-Vertrag bestand oder geschlossen wurde, vereinigte sich die etwa 20.00 Mann starke sächsische Arme zusammen mit dem knapp 2.000 Mann umfassenden Kontingent des Herzogtums von Sachsen-Weimar am Rande des Thüringer Waldes mit der etwa 130.000 Mann starken preussischen Feld-Armee.


Mit der vernichtenden Niederlage der preussisch-sächsischen Armee in der Doppelschlacht zwischen Jena und Auerstedt, der Flucht des Königs und dem Einzug Napoleons in Berlin, den Kapitulationen von Prenzlau und Ratekau und der Aufgabe der meisten Festungen lag Preussens Ruhm in Trümmern. Nach dem Großpolnischen Aufstand wechselte Polen im November 1806 als Herzogtum Warschau auf die Seite Napoleons; im Dezember 1806 löste auch Sachsen seinen Bund mit Preussen und wurde zum Königreich erhoben. Beide Staaten traten dem Rhein-Bund bei und verstärkten Napoleons Auxiliar-Kräfte. Zwar griffen zum Ende des Jahres 1806 russische Truppen in den Krieg ein, doch hatte die äußerst verlustreiche Schlacht von Preussisch-Eylau am 7./8. Februar 1807 und die schwere Niederlage der russischen Armee am 14. Juni 1807 bei Friedland zur Folge, dass Kaiser Napoleon und Zar Alexander die Bedingungen für einen Frieden unter sich aushandelten.

Preussen spielte politisch und militärisch keine große Rolle mehr, und mit dem Friedens-Vertrag von Tilsit, geschlossen am 9. Juli 1807, waren Glanz und Gloria verloren: Preussen verlor sämtliche Gebiete westlich der Elbe und damit über die Hälfte seines Territoriums und seiner Untertanen; die mit den sog. "Polnischen Teilungen" annektierten Gebiete gingen an das Groß-Herzogtum Warschau; Waffen- und Munitions-Reserven im Berliner Zeug-Haus und in den Arsenalen und Depots der Festungen wurden beschlagnahmt und an die Verbündeten verausgabt. Mit der Pariser Konvention vom 8. September 1808 wurde die Truppen-Stärke auf insgesamt 42.000 Mann (22.000 Infanteristen, 8.000 Kavalleristen, 6.000 Artilleristen und 6.000 Mann Garde) festgesetzt; die auferlegten 120 Millionen Francs Kontributionen ruinierten das Reich finanziell; die militärische Besetzung und die damit einhergehenden Sach-Leistungen wirtschaftlich.


… in Vorbereitung.


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Britannien vs. Frankreich Der Halbinsel-Krieg von 1808 bis 1813…











Lefèvre - Napoleon Ier

"Napoléon 1er en uniforme de Colonel des Chasseurs à cheval de la Garde, 1809"

Gemälde von Robert Lefèvre im externer Link »Musée Carnavalet« (Paris, FRA).



Wicar - Joseph Ier

"Joseph Bonaparte - König von Spanien, 1808"

Gemälde von Jean Baptiste Joseph Wicar im externer Link »Château de Versailles« (Paris, FRA).



Hatte Napoleon die gut 200.000 Mann seiner an der Atlantik-Küste zusammengezogenen "Armée des côtes de l'Océan" schon im Früh-Sommer 1805 infolge der österreichischen Rebellion zur "Grande Armée" umwandeln -, entlang der Rhein-Grenze auf- und schließlich zum neuerlichen Feld-Zug gegen Österreich in die süddeutschen Räume einmarschieren lassen müssen, so zerschlugen sich seine Pläne zur Invasion der britischen Insel mit der vernichtenden Niederlage der französisch-spanischen Kriegs-Flotte im Ergebnis der Schlacht von Trafalgar endgültig. Die dann von ihm am 21. November 1806 verkündete Kontinental-Sperre, die primär darauf gerichtet war, die britischen Inseln von wichtigen bzw. in den britischen Kolonien billig erzeugten oder erhandelten Import-Gütern abzuschneiden und sämtliche kontinental-europäischen Häfen für britische Handels-Schiffe zu schließen, zielte strategisch darauf, Britannien wirtschaftlich zu ruinieren und hätte sekundär auch den Effekt erbracht, nunmehr der Kolonial-Macht Spanien die Möglichkeit zu eröffnen, zum größten Importeur von Kolonial-Waren für die europäischen Märkte aufsteigen zu können, wäre die Armada nicht an der Seite der französischen Flotte untergegangen. Indem Napoleon die europäischen Häfen nun weitestgehend landseitig für britische Waren schloss und damit vor europäischen und/oder transatlantischen Konkurrenten schütze, profitierte vor allem die französische Wirtschaft von der Blockade.

Ein Umstand, der die spanischen Granden nunmehr dazu bewegte, offen gegen ihren eng mit Frankreich kooperierenden Minister-Präsidenten zu opponieren: Infolge der Kontinental-Sperre brachten britische Kriegs- und Kaper-Schiffe nun auch spanische Handels-Schiffe auf, der Übersee-Handel verlagerte sich in die portugiesischen Häfen und zahlreiche Angehörige des spanischen Hoch-Adels, die über Generationen in ihren süd-amerikanischen Besitzungen enorme Reichtümer anhäufen konnten, sahen sich plötzlich ihrer Einnahmen beschnitten bzw. vom Mutterland abgeschnitten.


Mit Beginn des französischen Feld-Zugs gegen Preussen riefen die Herren zum Krieg gegen Frankreich auf; Anfang 1807 war die Revolte niedergeschlagen. Das einst stolze Spanien wurde mit dem am 27. Oktober 1807 geschlossenen Vertrag von Fontainebleau vom Vasallen- zum Klientel-Staat Frankreichs degradiert und bis zum Sommer 1808 von französischen Truppen strategisch besetzt. Der spanische König wurde gezwungen, zugunsten von Napoleons Bruder Joseph Bonaparte auf den Thron zu verzichten. In weiten Teilen des Landes – insbesondere in Katalonien, Navarra, dem Baskenland und den Bergen Kastiliens – griffen daraufhin die "Guerilleros" zu ihren Waffen und eröffneten einen Volks-Krieg, den die kaiserlich-französischen und königlich-spanischen Truppen trotz blutigster Straf-Expeditionen und unzähliger Exempel nicht unter Kontrolle bringen konnten. Aber auch der "Junta Suprema Central", der franzosen-feindlichen Gegen-Regierung, die sich im Sommer 1808 im unbesetzten südlichen Teil Spaniens gebildet hatte, gelang es nicht, sich an die Spitze der lokal operierenden Widerstands-Bewegungen zu setzen und den Befreiungs-Kampf anzuführen. Napoleon sah sich gezwungen, seine Streit-Kräfte auf rund 250.000 Mann zu verstärken, wobei nun auch mehr und mehr Deutsche – Truppen des Rhein-Bundes mit Jäger-Kontingenten aus Baden, Hessen und Nassau aus Berg und Würzburg – in die unwegsamen Regionen entsandt und in einem unübersichtlichen Klein-Krieg verschlissen wurden.


Die immer größeren Aufwendungen zur Niederhaltung des spanischen Volks-Aufstandes und die hierbei erfahrenen Verluste hielten König Joseph Bonaparte jedoch nicht davon ab, auf Geheiß seines Bruders ins benachbarte Portugal einzumarschieren, dessen Einwohner über die hier noch geöffneten Atlantik-Häfen binnen kürzester Zeit einen lukrativen Handel und Schmuggel mit britischen Kolonial-Waren und … Waffen für die spanischen Rebellen organisiert und aufgenommen hatten.

Britannien sah sich nun gezwungen, die drohende oder teilweise bereits geglückte Besetzung portugiesischer Häfen abzuwenden und direkt in die Kämpfe auf dem Kontinent einzugreifen: Am 1. August 1808 landete die erste Welle mit etwa 12.000 britischen Soldaten in Portugal…


… in Vorbereitung.


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Österreich vs. Frankreich Die fünfte Koalition von 1809…


















Gérard - Napoleon Ier

"Napoléon Ier en uniforme de Colonel des Grenadiers à pied de la Garde"

Gemälde von François Gérard im »Musées de l'Île d'Aix« (Île d'Aix, FRA).

Bildquelle: ► »Images d’Art - Réunion des Musées Nationaux-Grand Palais« (Paris, FRA).



Lefèvre - Napoleon Ier

"Napoléon Ier, empereur des Français"

Gemälde von Robert-Jacques-François-Faust Lefèvre im externer Link »Château de Versailles« (Paris, FRA).



Mit dem Frieden von Pressburg, geschlossen am 26. Dezember 1805, hatte Österreich neben erheblichen territorialen Verlusten auch spürbare Auflagen hinnehmen müssen, in deren Folge das Habsburger Kaisertum finanziell, politisch und militärisch deutlich geschwächt wurde. Doch entgegen den in Preussen eingeleiteten Maßnahmen, das nach dem sog. Diktat-Frieden von Tilsit weitaus größere Strafen auferlegt bekommen und daraufhin – insgeheim oder offensichtlich – mit umfangreichen Reformen im Staats-, Rechts- und Verwaltungs-, im Wirtschafts- und Finanz-Wesen und vor allem in der Armee begonnen hatte, blieben Österreichs Anstrengungen einzig auf die Aufrüstung der Armee und propagandistische Aktivitäten beschränkt.


Seit Mitte 1808 tobte in Spanien ein Aufstand gegen die Franzosen, zu dessen Bekämpfung mehr und mehr Kontingente der Rhein-Bund- als auch der französischen Besatzungs-Truppen abgezogen wurden. Österreich, das sich trotz des Untergangs des von den Habsburgern dominierten Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation noch immer als Hegemonial-Macht der deutschen Staaten glaubte, hatte nicht nur das Ziel, die 1805 erfahrene Niederlage und die anschließend erfolgten Demütigungen wettzumachen, sondern sah sich auch in der Verantwortung, dass ein vom Volk ausgehender Aufstand gegen die napoleonische Fremd-Herrschaft nicht zu einer nationalen Revolution führte, in deren Ergebnis das gesamte monarchistische Regierungs-System der deutschen Klein-Staaten hinweggefegt werden könnte. Ziel war es, die Bürgerschaft in den eigenen und abgefallenen Landen mittels einer Viel-Zahl deutsch-nationaler Flug-Schriften und pathetisch formulierter Kanzel-Botschaften patriotisch einzustimmen und in den von Napoleons Gnaden abhängigen deutschen Vasallen-Staaten eine Revolte "anzuzetteln", zu deren Führung sich dann Habsburg berufen sah, um sich an der Spitze eines neuen deutschen Bundes als Befreier der Nation profilieren und etablieren zu können. Das alte Kleinstaaten-Gebilde sollte in einer von den Habsburgern bestimmten Neu-Ordnung wieder auferstehen...


Doch Österreichs Träume einer Renaissance der zur Gewohnheit gewordenen Vormacht-Stellung platzten binnen weniger Monate: Russland und Preussen wahrten die Frankreich gegebenen Neutralitäts-Versprechen. Das im Januar 1809 von Herzog Friedrich Wilhelm von Braunschweig – mit österreichischer Unterstützung in Böhmen – geschaffene "Schwarze Corps" fand zwar unter breiten Teilen der böhmischen, sächsischen und fränkischen Bevölkerung große Unterstützung, wurde aber bereits im April 1809 vom preußischen König Friedrich Wilhelm III. geächtet, hatte infolge einer Reihe kleinerer Scharmützel erhebliche Verluste und fand sich nach dem österreichisch-französischen Waffen-Stillstand von Znaim im Juli 1809 im Status einer Frei-Schar wieder, auf die bis zur Evakuierung durch die britische Flotte von allen Seiten Jagd gemacht wurde. Die im April 1809 im vormals Hessischen von Oberst Wilhelm von Dörnberg vorbereitete Erhebung scheiterte an vernachlässigten Kommando-Strukturen bzw. -Verbindungen, unabgestimmter Koordination, missverständlicher Abstimmung und dilettantischer Ausführung. Der im Mai von Major Ferdinand von Schill spontan begonnene Zug verlief trotz erstaunlicher operativ-taktischer Erfolge weitestgehend isoliert und endete in einem Blut-Bad. Ein allgemeiner und deutschland-weiter Volks-Aufstand blieb aus; einzig die Tiroler, die seit Ende 1805 Untertanen des bayrischen Königs geworden waren, konnten einen ernstzunehmenden Widerstand organisierten.


Der am 10. April 1809 mit dem Einmarsch der österreichischen Armee in das mit Frankreich verbündete Bayern begonnene Feld-Zug war für die – traditionell stets bewaffneten – Scharen der Tiroler Berg-Bauern das Signal zum offenen Aufstand. Die meisten Tiroler waren schon 1808 infolge der ergangenen Einberufungen in die bayrische Armee in die unwegsame Hoch-Alpen geflüchtet und hatten aus dem Schutz der schwer zugänglichen Gebirgs-Regionen im Frühling 1809 einen effektiven Klein-Krieg gegen bayerische Garnisonen aufgenommen. Hingegen vollzog sich der Vormarsch der insgesamt rund 126.000 Mann starken österreichischen Armee mehr schleppend und verlief sich in fünf schlecht aufeinander abgestimmten Kolonnen. Bereits am 17. April traf Napoleon in Donauwörth ein und übernahm das Kommando über die beiden französischen Armeen um Augsburg und Regensburg, die zusammen knapp 130.000 Mann aufbieten konnten. Und obwohl die augenscheinlich plan- und ziellos operierenden österreichischen Armee-Korps anfänglich einige Erfolge vermelden konnten, kam es zwischen dem 20. und 22. April rund um Regensburg zu einer Reihe von Gefechten und Schlachten, in deren Ergebnis die österreichische Armee schwere Verluste erfuhr und in die Defensive geriet. Am 13. Mai wurde Wien von den Franzosen besetzt, am 6. Juli ging die Schlacht bei Wagram verloren, am 12. Juli begann der Waffen-Stillstand von Znaim, an dessen Ende am 14. Oktober der Friedens-Schluss von Schönbrunn stand: Österreich verlor Salzburg, Berchtesgaden und den gesamten Inn-Kreis an Bayern. Das Herzogtum Warschau erhielt West-Galizien; Russland wurde mit Teilen Ost-Galiziens belohnt. Die Besitzungen am Mittel-Meer wurden als Illyrische Provinzen von Frankreich vereinnahmt. Die gesamte Armee wurde auf insgesamt 150.000 Mann beschränkt. Und selbstverständlich wurden weitere Kontributionen auferlegt, die 1811 schließlich zum Staats-Bankrott der Donau-Monarchie führten.


… in Vorbereitung.


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Frankreich vs. Alliierte Die sechste Koalition von 1812 bis 1814…











Lefèvre - Napoleon Ier

"Napoleon Bonaparte - Emperor"

Gemälde von Robert-Jacques-François-Faust Lefèvre in »The Wellington Collection« (Apsley House, London, UK).

Bildquelle: ► »art uk« (public art collection in the UK).




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Frankreich vs. Russland Russland-Feldzug von 1812…











David - Napoleon Ier

"The Emperor Napoleon in His Study at the Tuileries, 1812"

Gemälde von Jacques-Louis David in der externer Link »National Gallery of Art« (Washington, D.C., USA).



David - Napoleon Ier

"Napoleon am Lagerfeuer, 1812"

Gemälde von Walenty Wańkowicz im externer Link »Cyfrowe Muzeum Narodowe w Warszawie National« (Museum Warschau, POL).


Russland-Feldzug


… in Vorbereitung.


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Alliierte vs. Frankreich   Befreiungskriege von 1813…











Detaille - Napoleon Ier

"Napoleon Ier et son Etat-Major regardant defiler les-Grenadiers de la Garde Imperiale"

Gemälde von Édouard Detaille im externer Link »Musee de l'Armee« (Paris, FRA).


Befreiungskriege


… in Vorbereitung.


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Alliierte vs. Frankreich   Restaurationskriege bzw. Frankreich-Feldzug von 1814…











Delaroche - Napoleon Ier

31. März 1814:

"Napoleon in Fontainebleau, nach Empfang der Nachricht vom Einzug der Verbündeten in Paris."

Gemälde von Paul Delaroche in der externer Link »Royal Collection« (Osborne House, Isle of Wight, UK; weitere Ausführungen im ► »Musee de l'Armee«, Paris; sowie im ► »Museum der bildenden Künste« Leipzig).


Restaurationskriege bzw. Frankreich-Feldzug von 1814


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Alliierte vs. Frankreich Die siebente Koalition von 1815 - 100-Tage Herrschaft…



Lorentz - Napoleon Ier

"Napoléon at Elba"

Gemälde von Alcide Joseph Lorentz, lt. externer Link »MutualArt« in Privat-Besitz.



Crofts - Napoleon Ier

"Napoleon at Waterloo"

Gemälde von Ernest Crofts, lt. externer Link »Christie's« im Privat-Besitz.



Prozessionen und Gebete, Denunziationen und Stand-Gerichte. Die Ideale von Freiheit und Gleichheit und Brüderlichkeit wurden von den Predigern verdammt, von den zurückgekehrten Emigranten verflucht und von den Royalisten schließlich zum Vorwand eines Kreuz-Zuges gegen das eigene Volk, der für zigtausende bürgerlich-liberal-demokratisch gesinnte Franzosen mit lang-jährigen Kerker- bzw. Galeeren-Strafen endete oder ihnen kurzerhand den Kopf kostete. Die aus der alliierten Gefangenschaft entlassenen Soldaten der Republik wurden verprügelt, den Offizieren des Kaisers riss man Orden und Epauletten herunter und ihre Kommandos wurden an adelige Günstlinge verschachert, die die wieder zu Untertanen erklärten Bürger malträtierten. Wer der Intelligenz oder den Aufklärern zugerechnet wurde und/oder darüber hinaus den Protestanten – schlimmer noch den Atheisten – angehörte, versuchte Frankreich zu verlassen. Tausende wanderten nach Amerika aus. Mit der Rückkehr der königlichen Steuer-Pächter stiegen in den Städten die Gebühren und Zölle; auf dem Land wurden immer höhere Abgaben eingetrieben. Mit aller wiedergewonnener Macht versuchten Adel und Geistlichkeit so schnell wie möglich verlorenen Reichtum und Wohlstand zurückzugewinnen.


Nichts stand zum Besten unter der Herrschaft des feisten Königs Ludwig XVIII. aus dem Haus Bourbon, der sich wegen seiner Fett-Leibigkeit auf einem rollenden Thron im Palast herumschieben ließ.


Die Schilderungen von der zunehmenden Unzufriedenheit des französischen Volkes mit der restituierten Monarchie und die Hoffnungen der alten Soldaten auf die Rückkehr des Kaisers erreichten auch die kleine Mittelmeer-Insel Elba, die seit dem 12. April 1814 den Status eines Fürstentums hatte und ab dem 4. Mai 1814 den überschaubaren Herrschafts-Bereich Napoleons bildete. Auch die wachsenden Spannungen unter den alliierten Gesandten auf dem Wiener Kongress im Streit um neue Grenzen im Rahmen der Verhandlungen um die Aufteilung Europas stärkten in Napoleon die Überzeugung, dass es zwischen einzelnen Parteien bald zu kriegerischen Auseinandersetzungen kommen würde. Auch gibt es keinen europäischen Staat, der nicht von revolutionären Bewegungen erschüttert wurde.


Für Napoleon allem Anschein nach beste Bedingungen, wieder nach Frankreich zurückzukehren, eine neue Republik auszurufen und erneut die Macht zu übernehmen…


… einhundert Tage später war seine Armee vernichtet. Napoleon hatte jede Aussicht auf weitere Unterstützung verloren; selbst seine engsten Vertrauten wandten sich von ab. Die Alliierten besetzten Frankreich erneut, König Ludwig bereitete seine Rückkehr nach Paris vor.


… mehr zum Thema: interner Link Die siebente Koalition von 1815 - 100-Tage Herrschaft…


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Letzte Änderung 15.10.2022: Eröffnung Koalitions-Kriege

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